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Munderloh

Fünf Erzählungen
BuchGebunden
179 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am25.07.19574. Aufl.
»Gegen schreibende Verleger haben Schriftsteller und Kritiker ganz primitive Konkurrenzgefühle. Müssen die Verleger ihre Bücher auch noch selbst schreiben? Der großartige Verleger ein großartiger Autor?! Das wäre ja noch schöner! Suhrkamp enttäuscht angenehm und teilweise großartig. Die meisten deutschen Schriftsteller sind nicht imstande, eine Geschichte wie »Der Besuch« zu schreiben.« Süddeutsche Zeitungmehr

Produkt

Klappentext»Gegen schreibende Verleger haben Schriftsteller und Kritiker ganz primitive Konkurrenzgefühle. Müssen die Verleger ihre Bücher auch noch selbst schreiben? Der großartige Verleger ein großartiger Autor?! Das wäre ja noch schöner! Suhrkamp enttäuscht angenehm und teilweise großartig. Die meisten deutschen Schriftsteller sind nicht imstande, eine Geschichte wie »Der Besuch« zu schreiben.« Süddeutsche Zeitung
Details
ISBN/GTIN978-3-518-01037-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr1957
Erscheinungsdatum25.07.1957
Auflage4. Aufl.
Reihen-Nr.37
Seiten179 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht208 g
Artikel-Nr.11947417
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Munderloh. Abschied. Der Apfelgarten. Schneebruch. Der Besuch.mehr

Autor

Suhrkamp, PeterPeter Suhrkamp, geboren am 28. März 1891 in Kirchhatten (Oldenburg), war nach dem Besuch des Volksschullehrerseminars (1905-1911) von 1911 bis 1914 Volksschullehrer (1914 holte er als Externer das Abitur am Realgymnasium nach), zuletzt in Bremerhaven. Er nahm als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teil (ab 1917 Kompanieführer einer Sturmkompagnie). Nach dem Aufenthalt in einem Sanatorium 1918 studierte er Germanistik. Im folgenden Jahrzehnt wirkte er nacheinander als Lehrer (Odenwaldschule und Freie Schulgemeinde Wickersdorf), zwischen 1921 und 1925 als Dramaturg und Regisseur (Darmstadt) sowie (1925-1929) als Pädagogischer Leiter (Wickersdorf), danach als freier Journalist (Berliner Tagblatt) in Berlin und als Zeitschriftenredakteur im Haus Ullstein (Uhu). 1932 Herausgeber der Hauszeitschrift des S. Fischer Verlags, Die neue Rundschau, wurde er im Herbst 1933 Vorstandsmitglied im Verlag. Nach dessen Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft 1936 leitete er ihn allein. Ab 1942 musste er den Verlag umbenennen in Suhrkamp Verlag. Am 13. April 1944 wurde er verhaftet und wegen »Hochverrat u. Landesverrat« unter Anklage gestellt, am 8. Februar 1945 aus dem Konzentrationslager Sachsenhausen entlassen. Am 4. Oktober 1945 erhielt er als erster Verleger eine Lizenz von der Britischen Militärregierung für den Suhrkamp Verlag Berlin, kurz danach die einer Amerikanischen Militärregierung. 1950 erfolgte die Trennung von Gottfried Bermann Fischer, als dessen Treuhänder sich Suhrkamp verstanden hatte, und der Eintrag einer Einzelhandelsfirma Suhrkamp Verlag mit Sitz in Frankfurt am Main. 1951 gründete er die Bibliothek Suhrkamp; im selben Jahr erhielt er die Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Peter Suhrkamp starb am 31. März 1959.