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Das Ende des Nahen Ostens, wie wir ihn kennen

Ein Essay
TaschenbuchKartoniert, Paperback
144 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am08.08.20154. Aufl.
»Desinteressierte Großmächte, alte Rivalitäten: Der Megatrend im Nahen Osten ist der Zerfall der regionalen Ordnung.«Zu Beginn des neuen Jahrtausends hätte sich kaum jemand vorstellen können, dass der Nahe Osten derart durcheinandergeraten würde: Saddam Hussein und Muammar al-Gaddafi sind Geschichte; im Kampf gegen den Islamischen Staat kommt es zu einer Annäherung zwischen dem Westen und dem Iran; Syrien oder Irak könnten von der Landkarte verschwinden. Und Länder, die aus geopolitischen Interessen immer wieder in der Region interveniert haben, vermitteln den Eindruck, als würden sie sich nun am liebsten heraushalten.Auch jenseits der Tagespolitik zeichnet sich ab, dass die 1916 mit dem Sykes-Picot-Abkommen etablierte Ordnung an ihr Ende gelangt sein könnte - ein Umbruch, wie ihn die Welt seit dem Zerfall der Sowjetunion nicht mehr erlebt hat. In dieser Situation unternimmt Volker Perthes den Versuch, aktuelle Verschiebungen in längere historische Entwicklungen einzuordnen, die wesentlichen regionalen Mächte zu identifizieren und Szenarien für eine Post-Sykes-Picot-Ära zu skizzieren.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR13,99

Produkt

Klappentext»Desinteressierte Großmächte, alte Rivalitäten: Der Megatrend im Nahen Osten ist der Zerfall der regionalen Ordnung.«Zu Beginn des neuen Jahrtausends hätte sich kaum jemand vorstellen können, dass der Nahe Osten derart durcheinandergeraten würde: Saddam Hussein und Muammar al-Gaddafi sind Geschichte; im Kampf gegen den Islamischen Staat kommt es zu einer Annäherung zwischen dem Westen und dem Iran; Syrien oder Irak könnten von der Landkarte verschwinden. Und Länder, die aus geopolitischen Interessen immer wieder in der Region interveniert haben, vermitteln den Eindruck, als würden sie sich nun am liebsten heraushalten.Auch jenseits der Tagespolitik zeichnet sich ab, dass die 1916 mit dem Sykes-Picot-Abkommen etablierte Ordnung an ihr Ende gelangt sein könnte - ein Umbruch, wie ihn die Welt seit dem Zerfall der Sowjetunion nicht mehr erlebt hat. In dieser Situation unternimmt Volker Perthes den Versuch, aktuelle Verschiebungen in längere historische Entwicklungen einzuordnen, die wesentlichen regionalen Mächte zu identifizieren und Szenarien für eine Post-Sykes-Picot-Ära zu skizzieren.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-07442-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum08.08.2015
Auflage4. Aufl.
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht188 g
Artikel-Nr.34610327
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
» ... ein erhellender Essay.« Jan Kuhlmann Neue Zürcher Zeitung 20160129mehr

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