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TaschenbuchKartoniert, Paperback
394 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am27.04.19975. Aufl.
Das Internet realisiert auf exemplarische Weise die telematische Basistechnologie der Informationsgesellschaft, die aus der Verschmelzung der digitalen Medien mit der Telekommunikationsinfrastruktur hervorgegangen ist. Es symbolisiert aber zugleich auch auf geradezu paradigmatische Weise die Ideen und Ideale, aus denen sich unser gegenwärtiges Bild der zukünftigen Gesellschaft zusammensetzt. Dezentralisierung, Interaktivität, Multimedialität, Transnationalität und -kulturalität sind einige der Stichworte, an welche die optimistischen Beschreibungen der neuen Ära anknüpfen; Isolierung und Entfremdung, haltlose Kommerzialisierung privater und öffentlicher Räume und das Aufkommen neuer Formen eines digitalen Kolonialismus und sozialer Klassenunterschiede befürchten Pessimisten. Mehr als eine Technologie ist das Internet zu einem Mythos geworden, an den sich Hoffnung und Ängste knüpfen. Diesen Mythos gilt es kritisch zu untersuchen.

Der Band versammelt dazu Beiträge von Autoren, die sich aus verschiedenen Perspektiven philosophischer, ökonomischer, politischer und kultureller Fragen dem Phänomen der neuen Netzwelt nähern. Gedacht als kritische Ein- und Weiterführung, richten sich die Beiträge an all jene, welche die Gegenwart besser verstehen wollen.
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Produkt

KlappentextDas Internet realisiert auf exemplarische Weise die telematische Basistechnologie der Informationsgesellschaft, die aus der Verschmelzung der digitalen Medien mit der Telekommunikationsinfrastruktur hervorgegangen ist. Es symbolisiert aber zugleich auch auf geradezu paradigmatische Weise die Ideen und Ideale, aus denen sich unser gegenwärtiges Bild der zukünftigen Gesellschaft zusammensetzt. Dezentralisierung, Interaktivität, Multimedialität, Transnationalität und -kulturalität sind einige der Stichworte, an welche die optimistischen Beschreibungen der neuen Ära anknüpfen; Isolierung und Entfremdung, haltlose Kommerzialisierung privater und öffentlicher Räume und das Aufkommen neuer Formen eines digitalen Kolonialismus und sozialer Klassenunterschiede befürchten Pessimisten. Mehr als eine Technologie ist das Internet zu einem Mythos geworden, an den sich Hoffnung und Ängste knüpfen. Diesen Mythos gilt es kritisch zu untersuchen.

Der Band versammelt dazu Beiträge von Autoren, die sich aus verschiedenen Perspektiven philosophischer, ökonomischer, politischer und kultureller Fragen dem Phänomen der neuen Netzwelt nähern. Gedacht als kritische Ein- und Weiterführung, richten sich die Beiträge an all jene, welche die Gegenwart besser verstehen wollen.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-12010-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1997
Erscheinungsdatum27.04.1997
Auflage5. Aufl.
Reihen-Nr.2010
Seiten394 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht314 g
Illustrationenmit Abbildungen
Artikel-Nr.11807439

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Mitchell, William J.: Die neue Ökonomie der Präsenz. Bolter, Jay D.: Das Internet in der Geschichte der Technologien des Schreibens. Sanbothe, Mike: Interaktivität - Hypertextualität - Trensversalität. Eine medienphilosophische Analyse des Internet. Krämer, Sybille: Vom Mythos »Künstliche Intelligenz« zum Maythos »Künstliche Kommunikation« oder: Ist eine naicht-anthropomorphe Beschreibung von Internet-Interaktionen möglich?. Münker, Stefan: Was heißt eigentlich: »virtuelle Realität«?. Ein philosophischer Kommentar zum neuesten Versuch der Verdopplung der Welt. Jones, Steven: Kommunikation, das Internet und Elektromagnetismus. Poster, Mark: Elektronische Identitäten und Demokratie. Roesler, Alexander: Bequeme Einmischung. Internet und Öffentlichkeit. Maresch, Rudolf: Öffentlichkeit im Netz. Ein Phantasma schreibt sich fort. Sassen, Saskia: Cyber-Segmentierungen. Elektronischer Raum und Macht. Bossiazky, Gerhard Schub von: Perspektiven für die neuen Online-Vertriebswege. Müller, Günter: Das Internet als Experimentierfeld für moderne Telekommunikationsinfrastrukturen. Kac, Eduardo: Das Internet und die Zukunft der Kunst. Wirth, Uwe: Literatur im Internet. Oder: Wen kümmert's wer liest? Lovink, Geert: _. Schultz, Pit: Anmerkungen zur Netzkritik. Rötzer, Florian: Virtureller Raum oder Weltraum?. Raumutopien des digitalen Zeitalters.mehr

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