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Goethe. Deutschlands innere Wandlung. Das Problem der historischen Zeit. Rembrandt\

TaschenbuchKartoniert, Paperback
678 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am22.09.20033. Aufl.
Dieser Band vereinigt die beiden berühmten Monographien Goethe von 1912 und Rembrandt vom 1916, ergänzt um die einst separat erschienenen Vorträge Deutschlands innere Wandlung von 1914 und Das Problem der historischen Zeit von 1916. Die beiden Schriften Goethe und Rembrandt stießen bei ihrem Erscheinen auf starke Resonanz und große Beachtung in der Literatur- und Kunstwissenschaft und gehören bis heute fraglos zu den bekanntesten und einflußreichsten Studien Simmels.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden (Leinen)
EUR38,80
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR24,00

Produkt

KlappentextDieser Band vereinigt die beiden berühmten Monographien Goethe von 1912 und Rembrandt vom 1916, ergänzt um die einst separat erschienenen Vorträge Deutschlands innere Wandlung von 1914 und Das Problem der historischen Zeit von 1916. Die beiden Schriften Goethe und Rembrandt stießen bei ihrem Erscheinen auf starke Resonanz und große Beachtung in der Literatur- und Kunstwissenschaft und gehören bis heute fraglos zu den bekanntesten und einflußreichsten Studien Simmels.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-28415-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum22.09.2003
Auflage3. Aufl.
Reihen-Nr.815
Seiten678 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht416 g
Illustrationen16 Abb. auf Taf.
Artikel-Nr.11930527

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt:
Goethe / Deutschlands innere Wandlung / Das Problem der historischen Zeit / Rembrandt
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Kritik
»Herrlicher Wahnsinn.« DIE ZEIT 20161206mehr

Autor

Simmel, GeorgGeorg Simmel wurde am 1. März 1858 in Berlin als jüngstes von sieben Kindern des Fabrikanten Edward Simmel und dessen Frau Flora (geb. Bodenstein) geboren und starb am 26. September 1918 in Straßburg. Die Familie ist jüdischer Herkunft, beide Elternteile traten jedoch schon früh zum christlichen Glauben über. Georg Simmel wurde evangelisch getauft. Von 1876 bis 1881 studierte er an der Berliner Universität Geschichte, Völkerpsychologie und Philosophie. Seine erste Promotionsschrift Psychologisch-ethnologische Studien über die Anfänge der Musik wurde von dem Philosophiehistoriker Zeller und dem Physiker Helmholtz wegen formaler Fehler und »zu gewagter« Thesen abgelehnt. Als Dissertation wird jedoch die prämierte Abhandlung Darstellung und Beurteilungen von Kants verschiedenen Ansichten über das Wesen der Materie akzeptiert. Nach Überwindung weiterer Hindernisse wurde er 1885 mit der Schrift Kantische Studien im Fach Philosophie habilitiert und an der Berliner Universität zum Privatdozenten ernannt. Mit der öffentlichen Antrittsvorlesung »Über das Verhältnis des ethischen Ideals zu dem logischen und dem ästhetischen« begann er seine sehr erfolgreichen Veranstaltungen, die auch gesellschaftlich große Resonanz fanden. Trotz seines akademischen Erfolgs wurde Simmel mit antisemitischen Ressentiments konfrontiert. So wurde 1898 sein erster Antrag auf Erteilung eines Extraordinariats vom Kultusministerium abgelehnt. 1908 scheiterte seine Berufung auf die zweite Professur für Philosophie in Heidelberg trotz der Empfehlungen von Max Weber und Eberhard Gothein am antisemitischen Gutachten des im Alldeutschen Verband engagierten Berliner Historikers Dietrich Schäfer (1845-1929). Heute gilt Simmel als einer der wichtigsten und faszinierendsten Vertreter der Soziologie des 20. Jahrhunderts, der entscheidend zur Formierung dieser Disziplin als eigenständiger Wissenschaft beigetragen hat.