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Erläuterungen zur Diskursethik

TaschenbuchKartoniert, Paperback
229 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am29.10.19917. Aufl.
Mit diesem Band setze ich die Untersuchungen zu Moralbewußtsein und kommunikatives Handeln (stw 422) fort. Den Hintergrund der Diskussion bilden vor allem Einwände gegen universalistische Begriffe der Moral, die auf Aristoteles, Hegel und den zeitgenössischen Kontextualismus zurückgehen. Jenseits des sterilen Gegensatzes zwischen einem abstrakten Universalismus und einem sich selbst widersprechenden Relativismus versuche ich, den Vorrang des deontologisch verstandenen Gerechten vor dem Guten zu verteidigen. Das bedeutet aber nicht, daß die im engeren Sinne ethischen Fragen aus der rationalen Erörterung ausgeschlossen werden müssen. (Jürgen Habermas)mehr

Produkt

KlappentextMit diesem Band setze ich die Untersuchungen zu Moralbewußtsein und kommunikatives Handeln (stw 422) fort. Den Hintergrund der Diskussion bilden vor allem Einwände gegen universalistische Begriffe der Moral, die auf Aristoteles, Hegel und den zeitgenössischen Kontextualismus zurückgehen. Jenseits des sterilen Gegensatzes zwischen einem abstrakten Universalismus und einem sich selbst widersprechenden Relativismus versuche ich, den Vorrang des deontologisch verstandenen Gerechten vor dem Guten zu verteidigen. Das bedeutet aber nicht, daß die im engeren Sinne ethischen Fragen aus der rationalen Erörterung ausgeschlossen werden müssen. (Jürgen Habermas)
Details
ISBN/GTIN978-3-518-28575-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1991
Erscheinungsdatum29.10.1991
Auflage7. Aufl.
Reihen-Nr.975
Seiten229 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht149 g
Artikel-Nr.10588590

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Treffen Hegels Einwände gegen Kant zu?. Was macht eine Lebensform rational?. Gerechtigkeit und Solidarität. Zur Diskussion über Stufe 6mehr

Autor

Habermas, JürgenJürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).