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Erfahrung, die zur Sprache drängt

Studien zur Psychoanalyse und Psychotherapie aus phänomenologischer Sicht
TaschenbuchKartoniert, Paperback
333 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am10.03.2019
Das Unbewusste, das als Fremdes zur Sprache drängt, steht für Nähe und Ferne zwischen Phänomenologie und Psychoanalyse. Schlüsselthemen sind der Leib, der Andere, die Zeit, Vergessen, Verdrängen, Übergangsfiguren und Übertragung. Strittig ist der Kontrast zwischen Triebwünschen und Fremdansprüchen, der Umschlag von Fremdheit in Feindschaft. Als Kulturanalyse greift die Psychoanalyse über auf Kunst, Religion und Interkulturalität. Fluchtpunkt ist eine responsive Therapie mit dem Leitmotiv der Sorge. Neben Husserl und Freud spielen Goldstein, Merleau-Ponty, Levinas, Lacan, Laplanche, Klein, Winnicott sowie neuere Debatten der Psychoanalyse eine zentrale Rolle in Bernhard Waldenfels' neuem Buch.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR24,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR23,99

Produkt

KlappentextDas Unbewusste, das als Fremdes zur Sprache drängt, steht für Nähe und Ferne zwischen Phänomenologie und Psychoanalyse. Schlüsselthemen sind der Leib, der Andere, die Zeit, Vergessen, Verdrängen, Übergangsfiguren und Übertragung. Strittig ist der Kontrast zwischen Triebwünschen und Fremdansprüchen, der Umschlag von Fremdheit in Feindschaft. Als Kulturanalyse greift die Psychoanalyse über auf Kunst, Religion und Interkulturalität. Fluchtpunkt ist eine responsive Therapie mit dem Leitmotiv der Sorge. Neben Husserl und Freud spielen Goldstein, Merleau-Ponty, Levinas, Lacan, Laplanche, Klein, Winnicott sowie neuere Debatten der Psychoanalyse eine zentrale Rolle in Bernhard Waldenfels' neuem Buch.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-29883-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum10.03.2019
Reihesuhrkamp taschenbuch wissenschaft
Reihen-Nr.2283
Seiten333 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht200 g
Artikel-Nr.45868512

Inhalt/Kritik

Kritik
»Dennoch oder genau deshalb ist eine Stärke des Buches, dass die Psychoanalyse über ihre eigene Sprache hinausgetrieben wird und in der Übernahme sich philosophische Implikationen melden, die zur Sprache drängen und damit, mit Nietzsche zu sprechen, das Altbekannte zum Niegehörten werden lassen.« Martin Huth Journal Phänomenologiemehr

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