Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Denkbilder

TaschenbuchKartoniert, Paperback
138 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am26.06.19944. Aufl.
Die klugen Satiren, Polemiken und Glossen zeigen den großen Intellektuellen als Schriftsteller aus der Schule von Karl Kraus, die an Tagesereignis anknüpfenden Berichte als unbestechliche Beobachter und Kritiker des öffentlichen Lebens der Golden Twenties. Diese Denkbilder - alle konventionellen Grenzen zwischen philosophischer, künstlerischer und journalistischer Produktion sprengend - formulieren Erfahrungen, die auf Reisen gewonnen wurden, und geben Betrachtungen wieder über das Lesen, das Sammeln, das Erinnern und das Träumen.mehr

Produkt

KlappentextDie klugen Satiren, Polemiken und Glossen zeigen den großen Intellektuellen als Schriftsteller aus der Schule von Karl Kraus, die an Tagesereignis anknüpfenden Berichte als unbestechliche Beobachter und Kritiker des öffentlichen Lebens der Golden Twenties. Diese Denkbilder - alle konventionellen Grenzen zwischen philosophischer, künstlerischer und journalistischer Produktion sprengend - formulieren Erfahrungen, die auf Reisen gewonnen wurden, und geben Betrachtungen wieder über das Lesen, das Sammeln, das Erinnern und das Träumen.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-38815-0
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1994
Erscheinungsdatum26.06.1994
Auflage4. Aufl.
Seiten138 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht93 g
Artikel-Nr.10703679
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Neapel. Moskau. Der Weg zum Erfolg in dreizehn Thesen. Weimar. Zwei Träume. Paris, die Stadt im Spiegel. Marseille. San Gimignano. Karl Wolfskehl zum sechzigsten Geburtstag. Kurze Schatten I. Essen. Kriminalromane, auf Reisen. Nordische See. Ich packe meine Bibliothek aus. Der destruktive Charakter. Der enthüllte Osterhase oder Kleine Versteck-Lehre. Ausgraben und Erinnern. Traum. Ibizenkische Folge. Haschsisch in Marseille. In der Sonne. Selbstbildnisse des Träumenden. Kurze Schatten II. Denkbilder. Einmal ist keinmal. Schönes Entsetzen. Noch einmal. Kleine Kunst-Stücke.mehr

Autor

Benjamin, WalterWalter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 -1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.