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Geheimnisse

Roman
BuchGebunden
398 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am27.02.2000
Der große afrikanische Erzähler Nuruddin Farah erhielt 1998 für »Geheimnisse« den Neustadt International Prize for Literature, den, so die New York Times, »wichtigsten literarischen Preis nach dem Nobelpreis«. Mit dieser Auszeichnung wurde ein Roman geehrt, mit dem Farah, dessen Bücher bisher in siebzehn Sprachen erschienen sind, seinem Kontinent Afrika ein Denkmal gesetzt hat, spielt in Mogadischu, eine Woche vor dem Ausbruch des Bürgerkrieges: Das Land ist voller Unruhe, in der Stadt wird überall gekämpft, da erhält Kalaman überraschend Besuch - von seiner Kindheitsliebe, die, aus Amerika zurückgekehrt, ein altes Versprechen einlösen will. Die Ankunft Sholoongas läßt Kalaman Vergangenes erinnern, in ihm steigen Mythen und Geheimnisse hoch, die er längst vergessen wähnte. Nach und nach erschließen sich ihm die Rätsel, die sich um seinen sagenhaften Großvater, seine starke Mutter und seinen Vater ranken, und Kalaman erkennt, daß er die Geschichte seiner Vorfahren durchleuchten muß, um - dank Sholoonga mit ihren überwältigenden magisch-sinnlichen Kräften, dank aber auch anderer wunderbarer Frauen - zu sich zu kommen. In den Geheimnissen offenbart sich eine uns fremde, zaubervolle Welt, in der die Beziehungen von Mensch und Natur, Mann und Frau, Mystischem und Realem, Stadt und Land ganz eigen gestaltet sind: eine Welt, in der Gerüche, Töne, Gesten und Sexualität, aber auch familiäre Zwänge und Rituale eine überragende Rolle spielen. Farahs Buch ist ein großes Epos, das auch »Die letzten Tage von Mogadischu« (The New York Review) heißen könnte.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR12,95
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,99

Produkt

KlappentextDer große afrikanische Erzähler Nuruddin Farah erhielt 1998 für »Geheimnisse« den Neustadt International Prize for Literature, den, so die New York Times, »wichtigsten literarischen Preis nach dem Nobelpreis«. Mit dieser Auszeichnung wurde ein Roman geehrt, mit dem Farah, dessen Bücher bisher in siebzehn Sprachen erschienen sind, seinem Kontinent Afrika ein Denkmal gesetzt hat, spielt in Mogadischu, eine Woche vor dem Ausbruch des Bürgerkrieges: Das Land ist voller Unruhe, in der Stadt wird überall gekämpft, da erhält Kalaman überraschend Besuch - von seiner Kindheitsliebe, die, aus Amerika zurückgekehrt, ein altes Versprechen einlösen will. Die Ankunft Sholoongas läßt Kalaman Vergangenes erinnern, in ihm steigen Mythen und Geheimnisse hoch, die er längst vergessen wähnte. Nach und nach erschließen sich ihm die Rätsel, die sich um seinen sagenhaften Großvater, seine starke Mutter und seinen Vater ranken, und Kalaman erkennt, daß er die Geschichte seiner Vorfahren durchleuchten muß, um - dank Sholoonga mit ihren überwältigenden magisch-sinnlichen Kräften, dank aber auch anderer wunderbarer Frauen - zu sich zu kommen. In den Geheimnissen offenbart sich eine uns fremde, zaubervolle Welt, in der die Beziehungen von Mensch und Natur, Mann und Frau, Mystischem und Realem, Stadt und Land ganz eigen gestaltet sind: eine Welt, in der Gerüche, Töne, Gesten und Sexualität, aber auch familiäre Zwänge und Rituale eine überragende Rolle spielen. Farahs Buch ist ein großes Epos, das auch »Die letzten Tage von Mogadischu« (The New York Review) heißen könnte.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-41133-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2000
Erscheinungsdatum27.02.2000
Seiten398 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht558 g
Artikel-Nr.11589973
Rubriken

Schlagworte

Autor

Nuruddin Farah wurde am 24. November 1945 im südsomalischen Baidoa geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftsteller Afrikas und veröffentlichte unter anderem einen Romanzyklus über seine somalische Heimat, den er mit seinem 2013 erschienenen Roman Gekapert abschloss. Heute lebt Farah in Kapstadt.
Eike Schönfeld, geboren 1949, übersetzt u.a. Vladimir Nabokov, J. D. Salinger, Jeffrey Eugenides, Martin Amis, Richard Yates, Sherwood Anderson und Jonathan Franzen. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, dem Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse, dem Christoph-Martin-Wieland-Preis und mit dem Internationalen Hermann-Hesse-Preis.