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Trutz

Roman
BuchGebunden
477 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am26.03.20172. Aufl.
»In diesen Roman geriet ich aus Versehen oder vielmehr durch eine Bequemlichkeit.« Dieser Satz eröffnet eine Recherche, über das Leben zweier Familien während des vergangenen Jahrhunderts.

Ein Roman also des 20. Jahrhunderts, der des Schriftstellers Rainer Trutz und der von Waldemar Gejm, einem Professor für Mathematik und Linguistik an der Lomonossow-Universität, der seit Jahren ein neues Forschungsgebiet entwickelt: die Mnemotechnik, die Lehre von Ursprung und Funktion der Erinnerung.

Die partei-offizielle Gedächtnissteuerung staatlicher Stellen wird Trutz wie Gejm in den darauffolgenden Jahren zum Verhängnis: Der Deutsche wird in einem sowjetischen Arbeitslager erschlagen. Die Umschwünge der Politik des Genossen Stalin führen im Falle Gejm zur Deportation mit anschließendem Tod.

Nur die beiden Söhne, Maykl Trutz und Rem Gejm, überleben und begegnen sich Jahrzehnte später, im wiederhergestellten Deutschland und machen fast dieselben Erfahrungen wie ihre Väter.

In seiner objektiven und zugleich einfühlenden Chronik der Lebensläufe zweier Familien bündelt Christoph Hein die vergebliche Hoffnung auf eine Existenz jenseits von Elend und Sklaverei. Und so ist ihm ein Jahrhundertroman im zweifachen Sinn gelungen: ein Jahrhundert umgreifend, ein Jahrhundert widerspiegelnd, ein Jahrhundert verstehbar zu machen und nachzuerleben.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR25,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR11,99

Produkt

Klappentext»In diesen Roman geriet ich aus Versehen oder vielmehr durch eine Bequemlichkeit.« Dieser Satz eröffnet eine Recherche, über das Leben zweier Familien während des vergangenen Jahrhunderts.

Ein Roman also des 20. Jahrhunderts, der des Schriftstellers Rainer Trutz und der von Waldemar Gejm, einem Professor für Mathematik und Linguistik an der Lomonossow-Universität, der seit Jahren ein neues Forschungsgebiet entwickelt: die Mnemotechnik, die Lehre von Ursprung und Funktion der Erinnerung.

Die partei-offizielle Gedächtnissteuerung staatlicher Stellen wird Trutz wie Gejm in den darauffolgenden Jahren zum Verhängnis: Der Deutsche wird in einem sowjetischen Arbeitslager erschlagen. Die Umschwünge der Politik des Genossen Stalin führen im Falle Gejm zur Deportation mit anschließendem Tod.

Nur die beiden Söhne, Maykl Trutz und Rem Gejm, überleben und begegnen sich Jahrzehnte später, im wiederhergestellten Deutschland und machen fast dieselben Erfahrungen wie ihre Väter.

In seiner objektiven und zugleich einfühlenden Chronik der Lebensläufe zweier Familien bündelt Christoph Hein die vergebliche Hoffnung auf eine Existenz jenseits von Elend und Sklaverei. Und so ist ihm ein Jahrhundertroman im zweifachen Sinn gelungen: ein Jahrhundert umgreifend, ein Jahrhundert widerspiegelnd, ein Jahrhundert verstehbar zu machen und nachzuerleben.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-42585-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum26.03.2017
Auflage2. Aufl.
Seiten477 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht582 g
Artikel-Nr.41266865
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Dieser Roman sollte Pflichtlektüre in Schulen und so zu einer Flaschenpost der Aufklärung werden ... « Carsten Otte taz. die tageszeitung 20170628mehr

Schlagworte

Autor

Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut.
Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis. Seine Romane sind Spiegel-Bestseller.