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Briefe an Lou

Ein Liebesroman mit vielen kunstvoll gewirkten Kaligrammen, Zeichnungen und Fotografien
BuchGebunden
520 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am18.03.2024
1914 ihre erste Begegnung in Nizza, die Verbindung ist unmittelbar, blitzartig - coup de foudre, eine augenblickliche Verliebtheit, mehr noch: Verlangen und Lust in völligem Einklang. (Sie beide lieben das andere Geschlecht in seiner Fremdheit bis zum Wahnsinn.) Und doch zieht es ihn, Guillaume Apollinaire, nach nur 15 gemeinsamen Nächten in den Krieg.
Seine 222 sinnlichen, poetischen Briefe an Louise de Coligny-Châtillon, an seine geliebte Lou, sind Zeugnis dieser Leidenschaft »voller schwarzer Verzauberungen«. Zugleich dokumentieren sie das Leben eines Artilleristen in der Kaserne und später an der Front, eines Dichters, der mit den literarischen Kreisen in Kontakt zu bleiben versucht und sich für alles interessiert. Und nicht zuletzt wird in diesen Briefen die Entwicklung eines der maßgeblichen Literaten des 20. Jahrhunderts erkennbar.
Eine schwere Kopfverletzung überlebt Apollinaire, nicht aber die Pandemie: Am 9. November 1918, zwei Tage vor dem Waffenstillstand, stirbt er an der Spanischen Grippe.

Liebe in Zeiten des Krieges - Apollinaires Briefe an Lou sind der Roman einer verrückten, lustvollen, wortakrobatischen Leidenschaft, einer rasenden Sehnsucht, die keine Besänftigung finden sollte.
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Produkt

Klappentext1914 ihre erste Begegnung in Nizza, die Verbindung ist unmittelbar, blitzartig - coup de foudre, eine augenblickliche Verliebtheit, mehr noch: Verlangen und Lust in völligem Einklang. (Sie beide lieben das andere Geschlecht in seiner Fremdheit bis zum Wahnsinn.) Und doch zieht es ihn, Guillaume Apollinaire, nach nur 15 gemeinsamen Nächten in den Krieg.
Seine 222 sinnlichen, poetischen Briefe an Louise de Coligny-Châtillon, an seine geliebte Lou, sind Zeugnis dieser Leidenschaft »voller schwarzer Verzauberungen«. Zugleich dokumentieren sie das Leben eines Artilleristen in der Kaserne und später an der Front, eines Dichters, der mit den literarischen Kreisen in Kontakt zu bleiben versucht und sich für alles interessiert. Und nicht zuletzt wird in diesen Briefen die Entwicklung eines der maßgeblichen Literaten des 20. Jahrhunderts erkennbar.
Eine schwere Kopfverletzung überlebt Apollinaire, nicht aber die Pandemie: Am 9. November 1918, zwei Tage vor dem Waffenstillstand, stirbt er an der Spanischen Grippe.

Liebe in Zeiten des Krieges - Apollinaires Briefe an Lou sind der Roman einer verrückten, lustvollen, wortakrobatischen Leidenschaft, einer rasenden Sehnsucht, die keine Besänftigung finden sollte.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-43174-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum18.03.2024
Seiten520 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht649 g
IllustrationenMit vielen kunstvoll gewirkten Kaligrammen, Zeichnungen und Fotografien
Artikel-Nr.55108731
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»[Apollinaires] Sprache zwirbelt die Metaphern der Liebe in höchste Höhen, um sie dann jäh wieder in die Gosse herunterzuholen. ... Wirklich grossartig an der neuen deutschen Ausgabe ... ist ihre sensorische Durchlässigkeit. Françoise Sorel als Übersetzerin arbeitet sich mit grosser Behutsamkeit durch die Stimmungslagen Apollinaires.« Paul Jandl Neue Zürcher Zeitung 20240423mehr

Schlagworte

Autor

Guillaume Apollinaire, 1880 unter dem Namen Wilhelm de Kostrowitzky in Rom geboren, war zunächst Bankangestellter, später Dichter, Schriftsteller und Kunstkritiker. Mit seinen Gedichtbänden Alcools und Calligrammes schuf er wichtige Werke der aufkommenden Avantgarden. Im Ersten Weltkrieg schwer verwundet, starb er 1918 in Paris.Françoise Sorel studierte Germanistik in Bordeaux und promovierte mit einer Arbeit über Peter Stamms Erzählungen. Ihre wissenschaftlichen Interessen liegen auf der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur; sie publizierte Studien über Vladimir Vertlib, W.G. Sebald und zuletzt über die deutschen Übersetzungen von Joris-Karl Huysmans Roman A Rebours.