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Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein

BuchGebunden
333 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am08.03.20203. Aufl.
»Bin ich jetzt ein Leben müde?«, fragt Benjamin Maack, als er mit seinem großen, schwarzen Rollkoffer vor der Psychiatrie steht. Vier Jahre zuvor hatte er sich schon einmal eingewiesen, nach einem Nervenzusammenbruch - die Diagnose: Depression. Jetzt ist er wieder hier und berichtet von den letzten Nächten, die er nicht mehr im Ehebett, sondern auf dem Sofa verbringt, schlaflos, nervös, in Panik. Und dem Alltag in der Klinik, wie er mit den Mitpatienten »Alarm für Cobra 11« schaut oder im großen Aufenthaltsraum Delfine im Mondlicht puzzelt. Wie ihm statt Frau und Kindern die Pfleger zum 40. Geburtstag gratulieren und wie er in der Kreativwerkstatt lernt, zu sticken. Er erzählt von Medikamenten, ihren Nebenwirkungen, von Selbstmordgedanken und jenem Abend, an dem auch starke Beruhigungsmittel nicht mehr helfen und er auf »die Geschlossene hinter der Geschlossenen« verlegt wird - ständig schwankend zwischen Hoffnung und tiefer Verzweiflung.

Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein ist ein entwaffnend ehrliches Zeugnis vom Leben mit Depressionen. Benjamin Maack ringt der unbarmherzigen Krankheit tragikomische Momente ab und erzählt von ihr in so berührenden wie klaren Bildern. Seine Geschichte ist aber nicht nur Psychiatrie- und Krankenbericht, sondern auch Familiendrama und die Erzählung eines persönlichen Schicksals. Ein schonungsloses, literarisch kraftvolles Buch.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
HörbuchCD-ROM
EUR19,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR11,99

Produkt

Klappentext»Bin ich jetzt ein Leben müde?«, fragt Benjamin Maack, als er mit seinem großen, schwarzen Rollkoffer vor der Psychiatrie steht. Vier Jahre zuvor hatte er sich schon einmal eingewiesen, nach einem Nervenzusammenbruch - die Diagnose: Depression. Jetzt ist er wieder hier und berichtet von den letzten Nächten, die er nicht mehr im Ehebett, sondern auf dem Sofa verbringt, schlaflos, nervös, in Panik. Und dem Alltag in der Klinik, wie er mit den Mitpatienten »Alarm für Cobra 11« schaut oder im großen Aufenthaltsraum Delfine im Mondlicht puzzelt. Wie ihm statt Frau und Kindern die Pfleger zum 40. Geburtstag gratulieren und wie er in der Kreativwerkstatt lernt, zu sticken. Er erzählt von Medikamenten, ihren Nebenwirkungen, von Selbstmordgedanken und jenem Abend, an dem auch starke Beruhigungsmittel nicht mehr helfen und er auf »die Geschlossene hinter der Geschlossenen« verlegt wird - ständig schwankend zwischen Hoffnung und tiefer Verzweiflung.

Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein ist ein entwaffnend ehrliches Zeugnis vom Leben mit Depressionen. Benjamin Maack ringt der unbarmherzigen Krankheit tragikomische Momente ab und erzählt von ihr in so berührenden wie klaren Bildern. Seine Geschichte ist aber nicht nur Psychiatrie- und Krankenbericht, sondern auch Familiendrama und die Erzählung eines persönlichen Schicksals. Ein schonungsloses, literarisch kraftvolles Buch.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-47073-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum08.03.2020
Auflage3. Aufl.
Seiten333 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht419 g
Artikel-Nr.47649454
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»... Maacks Introspektion ergeht sich keineswegs in einer bloß elegischen Auflistung von Symptomen, Ängsten und Identitätseruptionen. Ihm gelingt es, eine dichte Formsprache für das Formlose und Chaotische zu finden.« Björn Hayer DIE ZEIT 20200310mehr

Schlagworte

VLB Haupt-Lesemotiv

Autor

Maack, BenjaminBenjamin Maack, geboren 1978, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Volkskunde. Er veröffentlichte die Kurzgeschichten- und Gedichtbände Du bist es nicht, Coca Cola ist es (2004), Die Welt ist ein Parkplatz und endet vor Disneyland (2007) und Monster (2012). Neben weiteren Auszeichnungen wurde ihm beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2013 der 3sat-Preis sowie der Förderpreis zum Hermann-Hesse-Preis 2016 verliehen. Er lebt und arbeitet als Autor und Journalist in Hamburg.