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Die Schwierigkeit, Kunst zu machen, Antriebe ihrer Vergesellschaftung

Eine theoretische und empirische Untersuchung mit jungen Künstlern über ihr Selbstverständnis und über die Bedingungen ihrer Tätigkeit in der kapitalistischen Gesellschaft
BuchKartoniert, Paperback
439 Seiten
Deutsch
Suhrkamperschienen am06.02.1976Wissenschaftliche Sonderausgabe
Diese Untersuchung des gesellschaftlichen Selbstverständnisses der gegenwärtigen Kunst und der Bedingungen künstlerischer Produktion in der spätkapitalistischen Industriegesellschaft, die an der Basis einsetzt, bei der Produktivkraft des Künstlers selbst, zielt sowohl auf Erkenntnis wie auf Veränderung des gegenwärtigen Zustandes. Sie geht davon aus, daß materialistische Kunsttheorie auch unter den heute gegebenen Bedingungen nicht aus einer Distanz heraus betrieben werden kann, die die Produzenten zu Objekten der Theorie und des Kunstbetriebes macht. Erst eine Methode der Untersuchung, die, der Form einer Diskussion angenähert, es den Künstlern möglich macht, sich als subjektiv gewendete Materie im widersprüchlichen Gesellschaftsprozeß selbst zu erfahren, emanzipiert sie von ihrer Objektrolle, an der sie vereinzelt und schweigend zugrunde zu gehen drohen. Fünf junge Sozialwissenschaftler haben in den letzten Jahren 130 junge Berliner Künstler und Kunststudenten - Maler, Bildhauer, Schauspieler, Musiker, Sänger, Filmer - in langen und intensiven Diskussionsinterviews danach gefragt, wie sie ihre Position und Rolle in der Gesellschaft sehen, wie sie produzieren und sich reproduzieren. Die Ergebnisse dieser Interviews werden in qualitativen Inhaltsanalysen vorgestellt. In ihrem theoretischen Teil geht die Arbeit auf aktuelle Fragen der künstlerischen Produktion und des Gesellschaftsbildes von künstlerisch Tätigen ein.mehr

Produkt

KlappentextDiese Untersuchung des gesellschaftlichen Selbstverständnisses der gegenwärtigen Kunst und der Bedingungen künstlerischer Produktion in der spätkapitalistischen Industriegesellschaft, die an der Basis einsetzt, bei der Produktivkraft des Künstlers selbst, zielt sowohl auf Erkenntnis wie auf Veränderung des gegenwärtigen Zustandes. Sie geht davon aus, daß materialistische Kunsttheorie auch unter den heute gegebenen Bedingungen nicht aus einer Distanz heraus betrieben werden kann, die die Produzenten zu Objekten der Theorie und des Kunstbetriebes macht. Erst eine Methode der Untersuchung, die, der Form einer Diskussion angenähert, es den Künstlern möglich macht, sich als subjektiv gewendete Materie im widersprüchlichen Gesellschaftsprozeß selbst zu erfahren, emanzipiert sie von ihrer Objektrolle, an der sie vereinzelt und schweigend zugrunde zu gehen drohen. Fünf junge Sozialwissenschaftler haben in den letzten Jahren 130 junge Berliner Künstler und Kunststudenten - Maler, Bildhauer, Schauspieler, Musiker, Sänger, Filmer - in langen und intensiven Diskussionsinterviews danach gefragt, wie sie ihre Position und Rolle in der Gesellschaft sehen, wie sie produzieren und sich reproduzieren. Die Ergebnisse dieser Interviews werden in qualitativen Inhaltsanalysen vorgestellt. In ihrem theoretischen Teil geht die Arbeit auf aktuelle Fragen der künstlerischen Produktion und des Gesellschaftsbildes von künstlerisch Tätigen ein.
Details
ISBN/GTIN978-3-518-57330-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1976
Erscheinungsdatum06.02.1976
AuflageWissenschaftliche Sonderausgabe
Seiten439 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht410 g
Artikel-Nr.11564032
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Pfütze, Hermann: Münzberg, Olav: Pfau, Una: Kutzner, Heinrich: Wilkens, Lorenz:mehr