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Göttinger Händel-Beiträge, Band 16

Jahrbuch/Yearbook 2015
BuchGebunden
160 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am22.04.2015
English summary: The German composer and critic Otto Lessmann issued the cultural and political battle cry "More Handel!" during World War I. The constants of the "Handel-image," including the sublime, the Germanic, the creation of community, the heroic, and the combative, are addressed in the studies collected in this volume. Lessmann's article from 1915 served as the heuristic point-of-departure for the symposium from which these studies were drawn and which has hardly been analyzed in the previous scholarly literature concerning the reception of Handel on the eve of World War I. To what extent did Handel play a role in either the theological or musical debates in Germany before the First World War? And what was the "pitch"? Further questions consider the reception of Handel in the French and English musical cultures of the period before the Great War. German description: Mitten im Ersten Weltkrieg publizierte Otto Lessmann den kulturpolitischen Schlachtruf "Mehr Handel!". Transportiert werden in diesem Artikel Konstanten des Handel-Bildes wie die des Erhabenen, Deutschen, Gemeinschaftsstiftenden, Heroischen und Kampferischen. Der Artikel von 1915 ist der heuristische Ausgangspunkt des hier dokumentierten Symposiums zur bislang kaum untersuchten Handel-Rezeption am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Inwieweit spielt Handel in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg eine Rolle, etwa in den theologischen oder musikhistorischen Debatten in Deutschland? Und wie ist die Tonlage? Weitere Fragen beschaftigen sich mit der Handel-Rezeption in der englischen und franzosischen Musikkultur dieser Zeit.mehr
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Produkt

KlappentextEnglish summary: The German composer and critic Otto Lessmann issued the cultural and political battle cry "More Handel!" during World War I. The constants of the "Handel-image," including the sublime, the Germanic, the creation of community, the heroic, and the combative, are addressed in the studies collected in this volume. Lessmann's article from 1915 served as the heuristic point-of-departure for the symposium from which these studies were drawn and which has hardly been analyzed in the previous scholarly literature concerning the reception of Handel on the eve of World War I. To what extent did Handel play a role in either the theological or musical debates in Germany before the First World War? And what was the "pitch"? Further questions consider the reception of Handel in the French and English musical cultures of the period before the Great War. German description: Mitten im Ersten Weltkrieg publizierte Otto Lessmann den kulturpolitischen Schlachtruf "Mehr Handel!". Transportiert werden in diesem Artikel Konstanten des Handel-Bildes wie die des Erhabenen, Deutschen, Gemeinschaftsstiftenden, Heroischen und Kampferischen. Der Artikel von 1915 ist der heuristische Ausgangspunkt des hier dokumentierten Symposiums zur bislang kaum untersuchten Handel-Rezeption am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Inwieweit spielt Handel in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg eine Rolle, etwa in den theologischen oder musikhistorischen Debatten in Deutschland? Und wie ist die Tonlage? Weitere Fragen beschaftigen sich mit der Handel-Rezeption in der englischen und franzosischen Musikkultur dieser Zeit.
Details
ISBN/GTIN978-3-525-27833-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum22.04.2015
ReiheGöttinger Händel-Beiträge.
Reihen-Nr.Band 016
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht400 g
Illustrationen10 Statistiken
Artikel-Nr.34472692

Inhalt/Kritik

Prolog
Mitten im Ersten Weltkrieg publizierte Otto Leßmann den kulturpolitischen Schlachtruf Mehr Händel! . Transportiert werden in diesem Artikel Konstanten des Händel-Bildes wie die des Erhabenen, Deutschen, Gemeinschaftsstiftenden, Heroischen und Kämpferischen. Der Artikel von 1915 ist der heuristische Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes. Die Beiträge thematisieren die kaum untersuchte Händel-Rezeption am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Sie widmen sich der Frage: Inwieweit spielt Händel in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg eine Rolle, etwa in den theologischen oder musikhistorischen Debatten in Deutschland?mehr

Autor

Dr. phil. Laurenz Lütteken ist Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Zürich. Dr. phil. Wolfgang Sandberger ist Professor für Musikwissenschaft und Leiter des Brahms-Instituts an der Musikhochschule in Lübeck.