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KlappentextIm Stall von 1990 erinnerte wenig an das dortige Geschehen vierzig Jahre zuvor. Neue Tiere produzierten die begehrtesten Lebensmittel der Konsumgesellschaft, Fleisch, Milch und Eier, so günstig wie noch nie. Gleichzeitig verschwanden sie hinter die Kulissen des gesellschaftlichen Lebens. In beiden deutschen Staaten sahen Agrarpolitik, Tierzucht, Tiermedizin, Agrarwissenschaft und die Bauern und Bäuerinnen vor Ort in einer Rationalisierung der Tierhaltung die vielversprechendste Möglichkeit, Anschluss an die Entwicklungen der Wohlstandsgesellschaft zu halten. Veronika Settele untersucht die Entwicklung der industrialisierten Massentierhaltung und zeigt dabei zugleich, warum sie trotz ihrer enormen ökonomischen Erfolge seit den 1970er Jahren Gegenstand einer kritischen Diskussion wurde.
"Revolution im Stall" ist mit dem Förderpeis Opus Primum der VolkswagenStiftung 2020 für die beste wisschenschaftliche Nachwuchspublikation ausgezeichnet worden.
"Revolution im Stall" ist mit dem Förderpeis Opus Primum der VolkswagenStiftung 2020 für die beste wisschenschaftliche Nachwuchspublikation ausgezeichnet worden.
ZusammenfassungDie Studie untersucht die revolutionäre Entwicklung landwirtschaftlicher Tierhaltung in Deutschland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Wie verändert sich die landwirtschaftliche Tierhaltung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?Ausgezeichnet mit dem Nachwuchsförderpreis Opus Primum 2020
Wie verändert sich die landwirtschaftliche Tierhaltung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?Ausgezeichnet mit dem Nachwuchsförderpreis Opus Primum 2020
Details
ISBN/GTIN978-3-525-31132-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum23.11.2020
Reihen-Nr.Band 239
Seiten396 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht676 g
Illustrationenmit 36 Abb.
Artikel-Nr.49136183
Rubriken
GenreGeschichte/Politik