Produkt
KlappentextNach dem Zweiten Weltkrieg musste sich die westdeutsche Gesellschaft mit einer bis dahin unbekannten Nebenfolge der Konsumgesellschaft auseinandersetzen: Einer dramatischen, in dieser Form bislang nicht gekannten Steigerung der Abfallmengen. Das brachte in den 1960er Jahren nicht nur die Systeme der städtischen Abfallsammlung an ihre Grenzen, sondern warf vor allem die Frage auf, wie sich der Müll möglichst unschädlich für Mensch und Natur "beseitigen" ließ.Die Studie von Roman Köster beschäftigt sich mit der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Abfallproblem nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie beschreibt die Entstehung eines "neuen" Umweltproblems sowie die politischen, ökonomischen und kommunikativen Strategien, um mit ihm zurechtzukommen.
ZusammenfassungNach 1945 entwickelte sich der dramatische Anstieg der Müllmengen in der Bundesrepublik zu einem »neuen« Umweltproblem. Das Buch untersucht Entstehung und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Abfallkrise.Die Studie untersucht die Entstehung und gesellschaftliche und politische Auseinandersetzung mit der Müllkrise.
Details
ISBN/GTIN978-3-525-31720-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum03.04.2017
Reihen-Nr.Band 015
Seiten440 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht850 g
Illustrationenmit 8 Abb., 24 Diagrammen und 18 Tab.
Artikel-Nr.38519398
Rubriken
GenreGeschichte/Politik