Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Immunisierte Gesellschaft

Impfen in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert
BuchGebunden
400 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am02.10.2017
Impfungen sind ein Traum der Moderne. Sie versprechen die Ausrottung gefährlicher Seuchen, den Rückgang der Kindersterblichkeit und die Kontrolle kollektiver Gesundheitsverhältnisse. Beim Impfen geht es daher nie nur um die Gesundheit und Krankheit des Einzelnen. Impfprogramme zielen immer auch auf die Optimierung des "Volkskörpers" bzw. der "Volksgesundheit". Das Buch spürt dieser Geschichte des Impfens erstmals vom 19. Jahrhundert bis heute nach: vom Deutschen Kaiserreich über die Weimarer Republik zur NS-Zeit bis in die Bundesrepublik und DDR. Es beleuchtet nationale und internationale Debatten über Impfpflichten und Impfprogramme, die Erforschung und Vermarktung von Impfstoffen sowie den Alltag des Impfens in Impflokalen und Arztpraxen. Die Geschichte des Impfens ist eine Geschichte von Ängsten und Hoffnungen. Im Kampf gegen Pocken, Diphtherie und Polio, gegen Tuberkulose, Masern oder Grippe verhandelten die Deutschen Menschenbilder und Gesellschaftsmodelle, Sicherheits- und Zukunftsvorstellungen. Im Fokus des Buches stehen Auseinandersetzungen zwischen Politikern und Unternehmern, Ärzten und Wissenschaftlern, Journalisten und Eltern. Vom 19. Jahrhundert bis heute streiten sie um die Chancen und Risiken der immunisierten Gesellschaft.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR79,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR79,00

Produkt

KlappentextImpfungen sind ein Traum der Moderne. Sie versprechen die Ausrottung gefährlicher Seuchen, den Rückgang der Kindersterblichkeit und die Kontrolle kollektiver Gesundheitsverhältnisse. Beim Impfen geht es daher nie nur um die Gesundheit und Krankheit des Einzelnen. Impfprogramme zielen immer auch auf die Optimierung des "Volkskörpers" bzw. der "Volksgesundheit". Das Buch spürt dieser Geschichte des Impfens erstmals vom 19. Jahrhundert bis heute nach: vom Deutschen Kaiserreich über die Weimarer Republik zur NS-Zeit bis in die Bundesrepublik und DDR. Es beleuchtet nationale und internationale Debatten über Impfpflichten und Impfprogramme, die Erforschung und Vermarktung von Impfstoffen sowie den Alltag des Impfens in Impflokalen und Arztpraxen. Die Geschichte des Impfens ist eine Geschichte von Ängsten und Hoffnungen. Im Kampf gegen Pocken, Diphtherie und Polio, gegen Tuberkulose, Masern oder Grippe verhandelten die Deutschen Menschenbilder und Gesellschaftsmodelle, Sicherheits- und Zukunftsvorstellungen. Im Fokus des Buches stehen Auseinandersetzungen zwischen Politikern und Unternehmern, Ärzten und Wissenschaftlern, Journalisten und Eltern. Vom 19. Jahrhundert bis heute streiten sie um die Chancen und Risiken der immunisierten Gesellschaft.
Details
ISBN/GTIN978-3-525-37053-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum02.10.2017
Reihen-Nr.Band 225
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht774 g
Illustrationenmit 10 Abb.
Artikel-Nr.43161628
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Impfungen versprechen die Ausrottung von Seuchen, den Rückgang der Kindersterblichkeit und die Kontrolle kollektiver Gesundheitsverhältnisse. Das Buch beleuchtet nationale und internationale Debatten über Impfpflichten und Impfprogramme, die Erforschung und Vermarktung von Impfstoffen durch Pharmaunternehmen und Wissenschaftler sowie den Alltag des Impfens in Impflokalen und Arztpraxen. Der Autor zeigt, wie die Deutschen im Kampf gegen Krankheiten Menschenbilder und Gesellschaftsmodelle sowie Sicherheits- und Zukunftsvorstellungen verhandelten und verhandeln.mehr

Schlagworte