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Eliten und Liberalismus

Ein neues Modell z. geschichtl. Entwicklung d. Abhängigkeit v. Eliten u. Nicht-Eliten. Zusammenhängende Möglichkeiten, Verpflichtungen. Übertr. u. eingel. v. Dieter Claessens
BuchKartoniert, Paperback
147 Seiten
Deutsch
Bei keinem Eliten-Theoretiker wurde bisher die eigene privilegierte Position be- rucksichtigt und gefragt, unterwelchen wirtschaftlichen Umstanden welche Form von Elite den gewunschten Standard des gesamten gesellschaftlichen Lebens - Recht, Freiheit, Meinungsfreiheit eingeschlossen - erst ermoglicht. Die Autoren der hier ubersetzt vorliegenden Studie "Elitism", G. Lowell Field, Emeritus an der University of Connecticut, undJohn Higley von der Australian National Uni- versity, Canberra, leiten ihre Arbeit mit der Feststellung ihrer Privilegiertheit als gutbesoldete Sozialwissenschaftler ein, einem "Besitzstand", den sie beizubehal- ten wunschen. Und sie fragen ohne jede ideologische Verbramung nach den histo- risch-gesellschaftlichen Mechanismen, die ein solches Leben ermoglichen, - ein Leben in Freiheit und mit der Freiheit, sich diejenigen interessanten Menschen aussuchen zu konnen, mit denen man Kontakt haben mochte: "Well situated, well educated, well off . . . " Diese Untersuchung erscheint mir deshalb so wichtig, weil sie - unabhangig davon, ob uns ihre inhaltlichen Aussagen gefallen - unbestechlich aufklarend ist. Sie erweitert das Blickfeld, informiert uber Zusammenhange, lalh uns unsere Si- tuation (vielleicht gegen unseren Willen als Leser) besser verstehen, stellt Fragen, die wir beantworten muss en, wenn wir so, wie wir es wunschen, uberleben wol- len, gibt Antworten, die uns nicht gefallen mogen, - aber dann muss en wir andere begrundete Antworten parat haben, und hier liegt die PrUfung. In dies em Buch ist kein Raum fur Verdrangung unliebsamer Einsichten.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextBei keinem Eliten-Theoretiker wurde bisher die eigene privilegierte Position be- rucksichtigt und gefragt, unterwelchen wirtschaftlichen Umstanden welche Form von Elite den gewunschten Standard des gesamten gesellschaftlichen Lebens - Recht, Freiheit, Meinungsfreiheit eingeschlossen - erst ermoglicht. Die Autoren der hier ubersetzt vorliegenden Studie "Elitism", G. Lowell Field, Emeritus an der University of Connecticut, undJohn Higley von der Australian National Uni- versity, Canberra, leiten ihre Arbeit mit der Feststellung ihrer Privilegiertheit als gutbesoldete Sozialwissenschaftler ein, einem "Besitzstand", den sie beizubehal- ten wunschen. Und sie fragen ohne jede ideologische Verbramung nach den histo- risch-gesellschaftlichen Mechanismen, die ein solches Leben ermoglichen, - ein Leben in Freiheit und mit der Freiheit, sich diejenigen interessanten Menschen aussuchen zu konnen, mit denen man Kontakt haben mochte: "Well situated, well educated, well off . . . " Diese Untersuchung erscheint mir deshalb so wichtig, weil sie - unabhangig davon, ob uns ihre inhaltlichen Aussagen gefallen - unbestechlich aufklarend ist. Sie erweitert das Blickfeld, informiert uber Zusammenhange, lalh uns unsere Si- tuation (vielleicht gegen unseren Willen als Leser) besser verstehen, stellt Fragen, die wir beantworten muss en, wenn wir so, wie wir es wunschen, uberleben wol- len, gibt Antworten, die uns nicht gefallen mogen, - aber dann muss en wir andere begrundete Antworten parat haben, und hier liegt die PrUfung. In dies em Buch ist kein Raum fur Verdrangung unliebsamer Einsichten.
Details
ISBN/GTIN978-3-531-11632-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr1983
Erscheinungsdatum01.01.1983
Seiten147 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht199 g
Illustrationen146 S.
Artikel-Nr.18218688

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort.- 1: Die vernebelte Elitenfrage.- I Der Elitenbegriff in der Diskussion.- II Gründe für die Annäherung von Liberalismus und Sozialismus.- III Der Wohlfahrtsstaat-Theorielosigkeit als Politik.- IV Die großen Fehler.- 2: Eliten-Modelle, neu aufgenommen.- I Niveaus der Entwicklung.- II Die Orientierungen der Nicht-Eliten.- III Unterschiedliche Eliten auf gleichen Niveaus.- IV Eliten-Typen.- V Nicht-Eliten-Orientierungen auf dem Niveau 4 - Insider-Outsider - Eliten-Insider.- VI Der Nutzen des Modells.- 3: Eliten und Liberalismus.- I Die Degeneration der liberalen Doktrin.- II Wirklichkeit und Werthaltungen: Die wertfreie Position.- III Wertpräferenzen des Liberalismus; Naivität und Provinzialität vieler Liberaler; der freie Mensch .- IV Liberalismus und Demokratie.- V Der Liberale.- VI Ist die irrige Konzeption Liberaler von sich selbst reparabel?.- 4: Elitismus als Verpflichtung.- I Bürokratie.- II Welcher Elitentyp ist zu bevorzugen?.- III Die normative Überlegenheit von Konsensus-Eliten; Eliten als Hauptakteure gesellschaftlichen Wandels.- IV Die Wahrscheinlichkeit von konsensus-geeinigten Eliten.- V Besondere Probleme: Ethnische und regionale Gegensätze.- VI Neue regionalistische Bewegungen.- VII Notwendige Orientierungen.- 5: Eliten und das Management von Weltproblemen.- I Der Nord-Süd-Konflikt.- II Relationen - Disparitäten.- III Kommunistische und nichtkommunistische Staaten.- IV Eine neue Phase für die Weltwirtschaft.- V Die Geschichte des westlichen Imperialismus.- VI Der Spielraum für Aktionen der Eliten.- 6: Elitismus: Antworten und Fragen.- I Chancen für die Bildung von Konsensus-Eliten.- II Die weitere Entwicklung: Sinnvolle Arbeitsplätze als zentrales Problem.- III Arbeitsbeschaffung?.- IV Schluß.- Anmerkungen.- Literatur.mehr