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Wortbildung

Grundlagen einer kognitiven Wortsemantik
BuchKartoniert, Paperback
308 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am01.01.19931993
4.1 Wortkonzept-Derivation 242 4.2 Kanonische Relationen in Derivatio- und Kompositionsstrukturen 265 KapitelS Zusammenfassung 285 Literatur 295 6 Vorwort Die Pferde der Hoffnung galoppieren, doch die Esel der Erfahrung schreiten langsam. Russisches Sprichwort Dieser Spruch hat meine wissenschaftliche Arbeit von Anfang an begleitet. Er stand auf einern Kalenderblatt, das ich in Erwartung eines guten Omens neugierig abriss. Er hat sich fur mich als wahr erwiesen, und zwar zuverlassig immer dann, wenn ich ihn gerade vergessen hatte. Im Winter 1986/87 erhielt ich von Herrn Prof. Dr. Siegfried Kanngiesser das Angebot, an der Universitat Osnabruck im Rahmen des von der IBM- Deutschland finanzierten Verbundprojekts LILOG mitzuarbeiten. Ihm lag ein Entwurf meiner Dissertation vor, der im wesentlichen der strukturalistischen Wortbildungstheorie verpflichtet war. Es erschien naheliegend, einen solchen Ansatz in das Osnabrucker Teilprojekt 'Wissensstrukturen und lexikalische Strukturen' einzubringen. Um Bedeutungen von Wortbildungen, insbesonde- re von komplexen Nomina, maschinell berechnen zu koennen -und dies war eines der Ziele des Projekts -, waren unter anderem Informationen be- zuglich formal-syntaktischer Eigenschaften ihrer Segmente zu verarbeiten. Aber derartiges linguistisches Wissen musste in einen sinnvollen Zusammen- hang mit demjenigen Wissen gebracht werden, das zu ihrem Verstehen erforderlich ist, wenn sie in einern Diskurs auftreten.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

Klappentext4.1 Wortkonzept-Derivation 242 4.2 Kanonische Relationen in Derivatio- und Kompositionsstrukturen 265 KapitelS Zusammenfassung 285 Literatur 295 6 Vorwort Die Pferde der Hoffnung galoppieren, doch die Esel der Erfahrung schreiten langsam. Russisches Sprichwort Dieser Spruch hat meine wissenschaftliche Arbeit von Anfang an begleitet. Er stand auf einern Kalenderblatt, das ich in Erwartung eines guten Omens neugierig abriss. Er hat sich fur mich als wahr erwiesen, und zwar zuverlassig immer dann, wenn ich ihn gerade vergessen hatte. Im Winter 1986/87 erhielt ich von Herrn Prof. Dr. Siegfried Kanngiesser das Angebot, an der Universitat Osnabruck im Rahmen des von der IBM- Deutschland finanzierten Verbundprojekts LILOG mitzuarbeiten. Ihm lag ein Entwurf meiner Dissertation vor, der im wesentlichen der strukturalistischen Wortbildungstheorie verpflichtet war. Es erschien naheliegend, einen solchen Ansatz in das Osnabrucker Teilprojekt 'Wissensstrukturen und lexikalische Strukturen' einzubringen. Um Bedeutungen von Wortbildungen, insbesonde- re von komplexen Nomina, maschinell berechnen zu koennen -und dies war eines der Ziele des Projekts -, waren unter anderem Informationen be- zuglich formal-syntaktischer Eigenschaften ihrer Segmente zu verarbeiten. Aber derartiges linguistisches Wissen musste in einen sinnvollen Zusammen- hang mit demjenigen Wissen gebracht werden, das zu ihrem Verstehen erforderlich ist, wenn sie in einern Diskurs auftreten.
Details
ISBN/GTIN978-3-531-12439-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr1993
Erscheinungsdatum01.01.1993
Auflage1993
Seiten308 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 152 mm, Höhe 229 mm, Dicke 17 mm
Gewicht449 g
Artikel-Nr.30437753

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1 Semantische Beschränkungen wortinterner Komplexbildung.- 1.0 Einleitung.- 1.1 Zur semantischen Variabilität komplexer Wörter.- 1.2 Zur semantischen Dysfunktionalität des Morphembegriffs.- 1.3 Semantische Beschränkungen wortinterner Konstituentenstrukturen.- 1.4 Wortinterne Kategorien.- 1.5 Wortinterne Determination und Headbegriff.- 2 Die lexikalische Argumentstruktur.- 2.0 Einleitung.- 2.1 Die thematische Argumentstruktur von Wörtern.- 2.2 Wortinterne Argumentbelegung und Argumentvererbung.- 2.3 Thematisches Argument und grammatische Funktion.- 2.4 Semantische Grenzen der Argumentvererbung.- 3 Wortbedeutung und Weltwissen.- 3.0 Einleitung.- 3.1 Die Bedeutung eines Textworts: das Referenzkonzept.- 3.2 Die Bedeutung eines Lexems: Wortkonzepte.- 3.3 Zum Sortenbegriff.- 3.4 Ein Modell globaler konzeptueller Kategorien.- 4 Lexikalische Konzeptbildung.- 4.0 Einleitung.- 4.1 Wortkonzept-Derivation.- 4.2 Kanonische Relationen in Derivations- und Kompositionsstrukturen.- 5 Zusammenfassung.- Literatur.mehr