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Grenzen virtueller Gemeinschaft

Strukturen internetbasierter Kommunikationsforen
BuchKartoniert, Paperback
321 Seiten
Deutsch
In allen untersuchten internetbasierten Kommunikationsforen (Mailinglisten) zeigt sich unabhangig von Teilnehmermerkmalen, des Forenthemas und des Beobachtungszeitraums eine ahnliche, den Entstrukturierungsannahmen widersprechende und ungleichheitsproduzierende Grundstruktur: Ein Zentrum-Peripherie Muster und Multiloge. Multiloge entstehen zeitlich begrenzt, erstrecken sich uber wenige Themen und sind untereinander isoliert. Lediglich das Zentrum weist eine gewisse Stabilitat auf und sorgt fur eine Verbindung der Multiloge untereinander.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR38,66

Produkt

KlappentextIn allen untersuchten internetbasierten Kommunikationsforen (Mailinglisten) zeigt sich unabhangig von Teilnehmermerkmalen, des Forenthemas und des Beobachtungszeitraums eine ahnliche, den Entstrukturierungsannahmen widersprechende und ungleichheitsproduzierende Grundstruktur: Ein Zentrum-Peripherie Muster und Multiloge. Multiloge entstehen zeitlich begrenzt, erstrecken sich uber wenige Themen und sind untereinander isoliert. Lediglich das Zentrum weist eine gewisse Stabilitat auf und sorgt fur eine Verbindung der Multiloge untereinander.
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-531-13644-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2001
Erscheinungsdatum29.05.2001
Seiten321 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht430 g
Illustrationen321 S.
Artikel-Nr.10510374

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Vorbemerkung.- 2. Einleitung.- 3. Einbezogene Kommunikationsforen.- 3.1 Mailinglisten als Kommunikationsforen.- 3.2 Überblick über einbezogene Listen.- 3.3 Kennzeichen von Mailinglisten.- 4. Populäre Entstrukturierungsfiktionen.- 4.1 De-lokalisierung von Kommunikation.- 4.2 Modernisierung - Individualisierung.- 4.3 Fragmentierungsthese.- 4.4 Strukturarmut und Gleichheit.- 4.5 Die Grenze zwischen Massen- und Individualmedium verschwindet.- 4.6 Entgrenzung der Autor-Leser-Beziehung.- 4.7 Hypertext als Befreiung vom Linearitätszwang.- 4.8 Resümierender Problemaufriss.- 5. Begriffe sozialer Formationen: Gemeinschaft, Gruppe, Netzwerk.- 5.1 Kommunikationsforen als Gemeinschaft?.- 5.2 Soziale Gruppen.- 5.3 Einfache Sozialsysteme.- 5.4 Kleingruppenforschung und Online Communities.- 5.5 Soziologie größerer Gruppen.- 5.6 Probleme der Gruppenforschung.- 5.7 Netzwerke anstatt Gruppen.- 6. Relationalistisches versus individualistisches Programm.- 6.1 Die Abstammung des methodischen Individualismus.- 6.2 Max Weber und der methodische Individualismus.- 6.3 Formen gegenüber dem Verstehen individueller Handlungen.- 6.4 Leopold von Wiese: Formale Soziologie als Beziehungslehre.- 6.5 Rolle, Position und Struktur.- 6.6 Die Harvard Gruppe um Harrison White.- 7. Strukturprinzipien internetbasierter Kommunikationsforen.- 7.1 Virtuelle Orte.- 7.2 Differenzierung - Strukturierung.- 7.3 Die Messung der Struktur.- 7.4 Netzwerkanalyse zur Untersuchung der Kommunikationsstruktur.- 7.5 Problem der Messung von Beziehungen.- 7.6 Die innere Struktur von Threads.- 7.7 Darstellung der Beziehungsdaten.- 8. Strukturierung als Grenzproduktion.- 8.1 Information Overload.- 8.2 Individuelle Kapazitätsgrenze und Strukturierung.- 8.3 Wertung von Personen.- 8.4 Erschöpflichkeit von Beziehungen.-8.5 Grenzen thematischer Vielfalt.- 8.6 Wirkung der Nachrichtenzahl in den Listen.- 8.7 Einfluss des Eintrittszeitpunktes auf die Beziehungskonstitution.- 8.8 Kommunikationsdichte, Zentralität und Mitgliederzahl.- 8.9 Blockmodellanalyse.- 8.10 Analyse der Geschichte von Mailinglisten.- 8.11 Entterritorialisierung von Beziehungen?.- 9. Folgen.- 10. Anhang: Validität des Bezugskriteriums.- 11. Literatur.mehr
Prolog
Tatsachen statt Vermutungenmehr
Kritik
"Christian Stegbauers Arbeit ist ein grundlegendes, wissenschaftliche Standards setzendes Werk zur sozialwissenschaftlichen Internetforschung (...). Im besten Sinne aufklärerisch und in der Entzauberung vieler Mythen rund ums Internet mit Gewinn zu lesen."
Soziologische Revue, 02/2003
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