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Persönliche Netzwerke in Stadt und Land

Siedlungsstruktur und soziale Unterstützungsnetze im Raum Halle/Saale
BuchKartoniert, Paperback
232 Seiten
Deutsch
Stadtbewohnern wird oftmals eine geringere soziale Integration als Landbewohnern unterstellt. Soziale Integration umfasst dabei nicht nur die personlichen sozialen Verbindungen einer Person, sondern auch die soziale Unterstutzung, die durch dieses personliche Netzwerk bezogen wird. Demnach verfugen Stadtbewohner uber eingeschranktere personliche Netzwerke und erhalten weniger soziale Unterstutzung durch diese Netzwerke. Zur Uberprufung dieser Integrationsverlustthese wird fur die Theoriebildung, Operationalisierung und Datenanalyse auf moderne Analyse- und Modellierungsmoglichkeiten zuruckgegriffen: Sozial-Kapital-Theorie, soziale Netzwerkanalyse und Mehrebenenanalyse. Im Ergebnis zeigt sich, dass die soziale Integration im Sinne personlicher Netzwerke durch den Wohnort und durch Personlichkeitsmerkmale der einzelnen Personen beeinflusst werden. Unterschiede bestehen aber lediglich zwischen Bewohnern von Grosswohnsiedlungen und Landbewohnern, nicht aber allgemein zwischen Stadt- und Landbewohnern. Die soziale Integration im Sinne sozialer Unterstutzung wird dagegen durch Merkmale der sozialen Beziehungen erklart, nicht aber durch den Wohnort.Das bedeutet, dass Stadtbewohner gleichermassen soziale Unterstutzung wie Landbewohner erhalten.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextStadtbewohnern wird oftmals eine geringere soziale Integration als Landbewohnern unterstellt. Soziale Integration umfasst dabei nicht nur die personlichen sozialen Verbindungen einer Person, sondern auch die soziale Unterstutzung, die durch dieses personliche Netzwerk bezogen wird. Demnach verfugen Stadtbewohner uber eingeschranktere personliche Netzwerke und erhalten weniger soziale Unterstutzung durch diese Netzwerke. Zur Uberprufung dieser Integrationsverlustthese wird fur die Theoriebildung, Operationalisierung und Datenanalyse auf moderne Analyse- und Modellierungsmoglichkeiten zuruckgegriffen: Sozial-Kapital-Theorie, soziale Netzwerkanalyse und Mehrebenenanalyse. Im Ergebnis zeigt sich, dass die soziale Integration im Sinne personlicher Netzwerke durch den Wohnort und durch Personlichkeitsmerkmale der einzelnen Personen beeinflusst werden. Unterschiede bestehen aber lediglich zwischen Bewohnern von Grosswohnsiedlungen und Landbewohnern, nicht aber allgemein zwischen Stadt- und Landbewohnern. Die soziale Integration im Sinne sozialer Unterstutzung wird dagegen durch Merkmale der sozialen Beziehungen erklart, nicht aber durch den Wohnort.Das bedeutet, dass Stadtbewohner gleichermassen soziale Unterstutzung wie Landbewohner erhalten.
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-531-13750-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2002
Erscheinungsdatum28.01.2002
Seiten232 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht350 g
Illustrationen232 S.
Artikel-Nr.18219794

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Die Community Question.- Kritische Betrachtung der Community-Diskussion.- Übersicht.- I Siedlungsstruktur und soziales Kapital.- 1 Community Lost: der Niedergang traditioneller sozialer Beziehungen.- 2 Community Liberated: die Bedeutung moderner sozialer Beziehungen.- 3 Soziales Kapital.- II Die Form des sozialen Kapitals: persönliche Netzwerke.- 4 Soziale Netzwerkanalyse.- 5 Ein Constrained-Choice-Modell persönlicher Netzwerke.- 6 Hypothesen zu Unterschieden zwischen persönlichen Netzwerken.- III Der Inhalt des sozialen Kapitals: informelle soziale Unterstützung.- 7 Soziale Unterstützungsanalyse.- 8 Ein Austauschmodell informeller sozialer Unterstützung.- 9 Hypothesen zu Unterschieden innerhalb persönlicher Netzwerke.- IV Empirische Überprüfung: soziale Unterstützungsnetzwerke im Raum Halle/Saale.- 10 Forschungsdesign.- 11 Datenbasis.- 12 Hypothesenprüfung der drei Netzwerkmodelle.- 13 Hypothesenprüfung der vier Unterstützungsmodelle.- 14 Ergebnisdiskussion.- Fazit.- Methodischer Anhang.- A. Auszug aus dem Fragebogen mit den verwendeten Variablen.- B. Missing-Value-Analyse.- Personenverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.mehr
Prolog
Macht Stadtleben einsam?mehr