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BuchKartoniert, Paperback
136 Seiten
Deutsch
WBG Academicerschienen am13.05.2009
Das Judentum ist ein integraler Bestandteil der europäischen Geschichte, aktiv wie passiv, als Gestalter, Untertan und häufig auch als Opfer. Im Spätmittelalter wurden die meisten Juden aus den größeren deutschen Territorien verdrängt. Auf den Geldhandel und das Kleinhändlertum beschränkt, versuchten sie sich einen erträglichen Platz in der Gesellschaft zu sichern. Nach der Zeit des Dreißigjährigen Krieges konnte sich jüdische Existenz in deutlich vorteilhafterer Weise und in weiteren Regionen und Territorien entwickeln. Im 18. Jahrhundert wurden durch die Aufklärung die Grundlagen der jüdischen Emanzipation in der Moderne gelegt, andererseits gab es noch immer tiefe traditionelle Frömmigkeit und Mystizismus.Stefan Litt bringt uns klar strukturiert die Geschichte des mitteleuropäischen Judentums in der Frühen Neuzeit nahe - ein umfassender, knapper Überblick auf neuestem Wissensstand!mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR17,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR17,99

Produkt

KlappentextDas Judentum ist ein integraler Bestandteil der europäischen Geschichte, aktiv wie passiv, als Gestalter, Untertan und häufig auch als Opfer. Im Spätmittelalter wurden die meisten Juden aus den größeren deutschen Territorien verdrängt. Auf den Geldhandel und das Kleinhändlertum beschränkt, versuchten sie sich einen erträglichen Platz in der Gesellschaft zu sichern. Nach der Zeit des Dreißigjährigen Krieges konnte sich jüdische Existenz in deutlich vorteilhafterer Weise und in weiteren Regionen und Territorien entwickeln. Im 18. Jahrhundert wurden durch die Aufklärung die Grundlagen der jüdischen Emanzipation in der Moderne gelegt, andererseits gab es noch immer tiefe traditionelle Frömmigkeit und Mystizismus.Stefan Litt bringt uns klar strukturiert die Geschichte des mitteleuropäischen Judentums in der Frühen Neuzeit nahe - ein umfassender, knapper Überblick auf neuestem Wissensstand!
Zusatztext
»Insgesamt ein gelungenes, anregendes Buch mit Mut zu einer selbstbewussten Öffnung des Blicks auf eine jüdische Geschichte, die wirklich diesen Namen verdient. Es ist sehr zu wünschen, dass Lernende und Lehrende dadurch angeregt werden, sich forschend um die Frühe Neuzeit im Denken und Handeln der jüdischen Bevölkerung zu bemühen, die lange vernachlässigt worden ist.« Das Historisch-Politische Buch

»Litt gelingt es mit seiner Darstellung, die erfrischend konsequent von der jüdischen Perspektive her gedacht ist, tatsächlich den [oben eingeforderten] Paradigmenwechsel auf der Basis bisheriger Forschungen zu vollziehen« Jahrbuch für geschichtliche Landeskunde
Details
ISBN/GTIN978-3-534-18480-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum13.05.2009
Seiten136 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht315 g
IllustrationenBibliogr., Reg.
Artikel-Nr.10995243
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Juden in der frühneuzeitlichen europäischen Geschichte / Juden in der christlichen Umwelt / Autonomie und politisches Handeln / Religion, Kultur, Alltag und Demografie der frühneuzeitlichen Juden / Berufsstruktur und Existenz / Akkulturation und jüdische Aufklärung / Literatur / Register.mehr
Ladenbeschreibung

Die Geschichte des Judentums in der Frühen Neuzeit ist eine Gratwanderung zwischen Vertreibung und Emanzipation. Kompetent und gut verständlich schildert Stefan Litt die spätmittelalterliche Ausgangslage und die Siedlungsräume, erläutert die rechtliche Stellung, die Organisation der jüdischen Gemeinden, ihre Religion und Kultur sowie den Alltag.
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Autor

Litt, StefanStefan Litt, geb. 1969, studierte Geschichte und Judaistik an der FU Berlin und der Hebrew University Jerusalem, wo er promovierte. 2008 habilitierte er sich in Graz, wo er auch lehrt. Seit 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bar-Ilan-Universität, Ramat Gan, Israel. 2014 wurde er mit dem Rosl und Paul Arnsberg-Preis der Stiftung Polytechnische Gesellschaft ausgezeichnet.Demel, WalterWalter Demel, geb. 1953, ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität der Bundeswehr in München.Delgado, MarianoMariano Delgado, geb. 1955 in Berrueces (Valladolid), ist seit 1997 Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg (CH). Zahlreiche Publikationen zur Kirchen- und Missionsgeschichte, zur Politischen Theologie in der Frühen Neuzeit und zum spanischen Weltreich.