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Die Soldatenkaiser

BuchKartoniert, Paperback
167 Seiten
Deutsch
WBG Academicerschienen am02.03.20204. Aufl.
Das Römische Reich in der Krise: Wie Soldatenkaiser ein neues Imperium schufen

Das Römische Reich stand im 3. Jahrhundert nach Christus militärisch, politisch, sozial und fiskalisch am Abgrund. Umwälzende Veränderungen außerhalb des Imperiums erforderten schnelle militärische Reaktionen. Die Epoche der Prinzipaten, die mit Kaiser Augustus begann, ging zu Ende. In Anbetracht der Bedrohung durch einwanderende Germanen kamen neue Herrscher an die Macht: Soldaten, die sich von ihren Armeen zum Kaiser ausrufen ließen. Die Soldatenkaiser Maximinus Thrax, Philippus Arabs, Decius, Gallienus, Claudius II. Gothicus und Carus herrschten von 235 bis 283 nach Christus.

Wie diese Krise das imperium romanum veränderte, zeigt Michael Sommer in seinem Band aus der Reihe Geschichte kompakt:
Umbruch im römischen Weltreich: von Schönwetter-Monarchen zum Kaiser, der vom Heer erhoben wurdeDas Zeitalter der römischen Soldatenkaiser von Septimius Severus über Maximinus Thrax bis DiokletianEin lebendiges Bild des Römischen Reichs, flüssig und anschaulich geschriebenGeschichte kompakt: umfassender Einstieg und Arbeitsgrundlage für Lehrende, Studierende und Geschichtsinteressierte
Von Septimius Severus bis Diokletian: Bilanz einer Epoche

Was mit einer Krise begann, führte zu Innovationen in Wirtschaft, Verwaltung und Militär. Das Steuersystem wurde grundlegend erneuert, die sozialen Bedingungen der Landwirtschaft verändert und die Verantwortungsbereiche der Statthalter in den römischen Provinzen neu definiert. Die Armee erhielt eine schlagkräftigere Kommandostruktur, die Legionäre eine andere Bewaffnung.

So, wie sich die Herrschaftsauffassung der römischen Kaiser wandelte, veränderte sich auch die Gesellschaft. Michael Sommer, Professor für Alte Geschichte an der Universität Oldenburg, zeichnet diesen Wandel von der Römischen Republik über das Prinzipat zur Herrschaft der Soldatenkaiser und der Tetrarchie in seinem Buch nach - kompetent und auf den Punkt gebracht!
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR15,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR17,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
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Produkt

KlappentextDas Römische Reich in der Krise: Wie Soldatenkaiser ein neues Imperium schufen

Das Römische Reich stand im 3. Jahrhundert nach Christus militärisch, politisch, sozial und fiskalisch am Abgrund. Umwälzende Veränderungen außerhalb des Imperiums erforderten schnelle militärische Reaktionen. Die Epoche der Prinzipaten, die mit Kaiser Augustus begann, ging zu Ende. In Anbetracht der Bedrohung durch einwanderende Germanen kamen neue Herrscher an die Macht: Soldaten, die sich von ihren Armeen zum Kaiser ausrufen ließen. Die Soldatenkaiser Maximinus Thrax, Philippus Arabs, Decius, Gallienus, Claudius II. Gothicus und Carus herrschten von 235 bis 283 nach Christus.

Wie diese Krise das imperium romanum veränderte, zeigt Michael Sommer in seinem Band aus der Reihe Geschichte kompakt:
Umbruch im römischen Weltreich: von Schönwetter-Monarchen zum Kaiser, der vom Heer erhoben wurdeDas Zeitalter der römischen Soldatenkaiser von Septimius Severus über Maximinus Thrax bis DiokletianEin lebendiges Bild des Römischen Reichs, flüssig und anschaulich geschriebenGeschichte kompakt: umfassender Einstieg und Arbeitsgrundlage für Lehrende, Studierende und Geschichtsinteressierte
Von Septimius Severus bis Diokletian: Bilanz einer Epoche

Was mit einer Krise begann, führte zu Innovationen in Wirtschaft, Verwaltung und Militär. Das Steuersystem wurde grundlegend erneuert, die sozialen Bedingungen der Landwirtschaft verändert und die Verantwortungsbereiche der Statthalter in den römischen Provinzen neu definiert. Die Armee erhielt eine schlagkräftigere Kommandostruktur, die Legionäre eine andere Bewaffnung.

So, wie sich die Herrschaftsauffassung der römischen Kaiser wandelte, veränderte sich auch die Gesellschaft. Michael Sommer, Professor für Alte Geschichte an der Universität Oldenburg, zeichnet diesen Wandel von der Römischen Republik über das Prinzipat zur Herrschaft der Soldatenkaiser und der Tetrarchie in seinem Buch nach - kompetent und auf den Punkt gebracht!
Zusatztext
»Sommer bietet eine gelungene Einführung in die Soldatenkaiserzeit. Unter Auswertung der Ergebnisse der neueren Forschung und Einbeziehung unterschiedlichster Quellen zeichnet der Autor ein lebendiges Bild des Römischen Reiches in dieser Krisenzeit, ohne den Leser mit zu vielen Details zu überfordern. Der flüssig und anschaulich geschriebene Text vermittelt somit einen schnellen Überblick und eignet sich hervorragend als Einführung für Studierende.« H-Soz-U-Kult

»Ein übersichtliches Bild über eine schwierige Epoche« Das Historisch-Politische Buch
Details
ISBN/GTIN978-3-534-27224-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum02.03.2020
Auflage4. Aufl.
Seiten167 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht357 g
Artikel-Nr.47749492
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Geschichte kompakt6Vorwort zur 4. Auflage7I. Historische Voraussetzungen 91. Prinzipat 92. Einheit des Mittelmeerraums 15II. Die Quellen und ihre Probleme 211. Literarische Quellen212. Inschriften 253. Papyri 274.Münzen 285.Arch_ologische Quellen 30III. Die Soldatenkaiser: Das Drama und seine Akteure331.Vorspiel: Das severische Kaiserhaus342. Erster Akt: Von Maximinus Thrax bis Philippus Arabs (235-249) 403.Zweiter Akt: Von Decius bis Gallienus (249-268)564.Dritter Akt: Von Claudius II. Gothicus bis Carus (268-283) 715. Nachspiel: Diokletian und die Tetrarchie (284-305) 86IV. Herausforderungen: Die alte Ordnung in der Krise 911. Die Grenzen im Westen: Rhein und Donau 922. Ein neuer Nachbar im Osten: Die Sasaniden 993.Usurpation1054. Zwischen Kontinuität und Rezession: Die Wirtschaft 109V. Antworten: Eine neue Ordnung zeichnet sich ab 1191. Militär und Strategie 1192. "Sonderreiche": Die Regionalisierung militärischerVerantwortung 1253. Innovationen in Wirtschaft und Verwaltung 1374.Auf der Suche nach Legitimität: Ansätze zu einer religiösenFundierung des Kaisertums 144VI. Bilanz einer Epoche 154Auswahlbibliographie160Register. 163mehr
Ladenbeschreibung

Rom stand im 3. Jhd. am Abgrund. Doch hat intensive Forschung ergeben: Die Periode der Soldatenkaiser war alles andere als bloß eine Weltkrise , sondern vor allem eine Anpassungsprozess an völlig neue Gegebenheiten. Viele Soldatenkaiser waren unzivilisierte Haudegen und provinzielle Parvenüs, aber sie stellten sich, typisch römisch, traditionsverbunden und doch innovativ, den Herausforderungen ihrer Zeit.
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Schlagworte

Autor

Sommer, MichaelMichael Sommer studierte Alte Geschichte, Klassische Philologie, Wissenschaftliche Politik, Neuere und Neueste Geschichte sowie Vorderasiatische Archäologie in Freiburg, Basel, Bremen und Perugia, lehrte in Liverpool und ist seit 2012 Professor für Alte Geschichte an der Universität Oldenburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind das Imperium Romanum, der östliche Mittelmeerraum sowie die Phönizier. Von ihm sind zahlreiche Bücher erschienen, u.a. "Der römische Orient. Zwischen Mittelmeer und Tigris" (2006), "Die römischen Kaiser. Herrschaft und Alltag" (2010) und "Narren im Purpur. Lebensbilder aus der Antike" (2012).