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Die Entwicklung der C-Zellen und des Follikelepithels der Säugerschilddrüse

Elektronenmikroskopische und histochemische Untersuchungen
BuchKartoniert, Paperback
52 Seiten
Deutsch
Springererschienen am12.06.1972
Seit den Untersuchungen von Copp et al. (1962) ist bekannt, dass bei den Saugetieren neben dem Parathormon ein zweiter Faktor die Calcium-Homoeostase beeinflusst, der von Copp et al. "Calcitonin" genannt wurde. Experimente von Hirsch et al. (1963) ergaben, dass die Schilddruse die Quelle dieses humoralen Faktors ist. Er wurde deshalb auch als "Thyrocalcitonin" bezeichnet. Auf Grund der Ergebnisse von Perfusionsversuchen mit calciumreichem Blut an der Schilddruse vermuteten Foster et al. (1964), dass das Calcitonin aus den sog. parafollikularen Zellen der Thyreoidea stamme. Diese Vermutung wurde von Hargis et al. (1966) auf Grund immunohistochemischer Befunde bestritten, dann aber mit verbesserter Methode von Bussolati und Pearse (1967) und Kracht et al. als zutreffend (1968) bestatigt. Die parafollikularen Zellen wurden in der Folge von Pearse (1966) "C-Zellen" genannt. Lichtmikroskopisch-histochemische, cytochemische und elektronenmikroskopische Untersuchungen zeigten, dass sie bei allen untersuchten Saugern - einschliesslich des Menschen - ein eigenstandi- ges Zellensystem in der Schilddruse bilden, das klar vom thyroxinsynthetisieren- den Follikelepithel abgegrenzt ist (Gabe, 1956; Sandritter et al., 1956; Ekholm, 1964; Luciano und Reale, 1964; Pearse, 1966; Carvalheira und Pearse, 1967; Welsch und Pearse, 1969; Welsch et al., 1969; Kalina etal., 1970; Kracht etal., 1970; Solcia et al., 1970).mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextSeit den Untersuchungen von Copp et al. (1962) ist bekannt, dass bei den Saugetieren neben dem Parathormon ein zweiter Faktor die Calcium-Homoeostase beeinflusst, der von Copp et al. "Calcitonin" genannt wurde. Experimente von Hirsch et al. (1963) ergaben, dass die Schilddruse die Quelle dieses humoralen Faktors ist. Er wurde deshalb auch als "Thyrocalcitonin" bezeichnet. Auf Grund der Ergebnisse von Perfusionsversuchen mit calciumreichem Blut an der Schilddruse vermuteten Foster et al. (1964), dass das Calcitonin aus den sog. parafollikularen Zellen der Thyreoidea stamme. Diese Vermutung wurde von Hargis et al. (1966) auf Grund immunohistochemischer Befunde bestritten, dann aber mit verbesserter Methode von Bussolati und Pearse (1967) und Kracht et al. als zutreffend (1968) bestatigt. Die parafollikularen Zellen wurden in der Folge von Pearse (1966) "C-Zellen" genannt. Lichtmikroskopisch-histochemische, cytochemische und elektronenmikroskopische Untersuchungen zeigten, dass sie bei allen untersuchten Saugern - einschliesslich des Menschen - ein eigenstandi- ges Zellensystem in der Schilddruse bilden, das klar vom thyroxinsynthetisieren- den Follikelepithel abgegrenzt ist (Gabe, 1956; Sandritter et al., 1956; Ekholm, 1964; Luciano und Reale, 1964; Pearse, 1966; Carvalheira und Pearse, 1967; Welsch und Pearse, 1969; Welsch et al., 1969; Kalina etal., 1970; Kracht etal., 1970; Solcia et al., 1970).

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einführung.- Material und Methoden.- Elektronenmikroskopie.- Histochemie.- Gefrierätzung.- Befunde.- A. Elektronenmikroskopie.- B. Histochemie.- C. Innervation.- D. Gefäße.- Diskussion.- Zusammenfassung.- Summary.- Literatur.mehr