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Der Leistungsbedarf und seine Deckung

Analysen und Strategien. VDI/VDE/GFPE-Tagung in Schliersee am 16./17. Mai 1979
BuchKartoniert, Paperback
170 Seiten
Deutsch
Springererschienen am01.08.1979
In WiehJ wird die Abwarme einer Eissporthalle zur Warmeversorgung verschiedener Verbraucher ge- nutzt. Dabei lassen sich bei einem derartigen System samtliche abgegebenen Warmemengen sowohJ im energetischen als auch im betriebswirtschaftlichen Sinne als absolute Gewinne verbuchen, da fast der gesamte elektrische Energieeinsatz auch zur reinen Eiserzeugung erforderlich ware. Eine leistungs- und auch energiemassige Abstimmung von Warmeangebot und Warmebedarf lasst sich jedoch nur uber zusatzliche, bedarfweise zuschaltbare Warmeverbraucher bzw. Warmequellen oder Warmespeicher erreichen, da an sehr kalten Wintertagen ein Defizit und an warmen Tagen ein Uber- schuss an Abwarme besteht. Bei der beschriebenen Anlage lasst sich dies durch die zusatzlichen Sy- stemkomponenten Freibad und Erdreich erreichen. Bei Nutzung des Erdreichs ergibt sich sowohl bei Betrieb mit Warmeeinspeisung als auch bei War- meentzug ein energetisch gunstigerer Betrieb, d.h. hoehere ArbeitszahJen. Dabei arbeitet das Erdreich wahrend eines Zeitraums von I - 2 Monaten als nahezu verlustfreier Speicher, zumindest solange der Warmeeintrag in die verschiedenen Warmetauschersysteme so reguliert wird, dass die Temperatur der oberflachennahen Schichten die mittlere Aussentemperatur nicht ubersteigt. Bei der gegebenen Anlagenkonzeption erwies sich somit eine Betriebsweise als ausserst gunstig, die im Fruhjahr bei steigenden Aussentemperaturen einen Abbau des Abwarmeuberschusses durch Speiche- rung im Erdreich vorsieht und diese Warme zur leistungs- und energiebedarfsmassig sehr intensiven erstmaligen Freibadaufheizung wieder entzieht.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextIn WiehJ wird die Abwarme einer Eissporthalle zur Warmeversorgung verschiedener Verbraucher ge- nutzt. Dabei lassen sich bei einem derartigen System samtliche abgegebenen Warmemengen sowohJ im energetischen als auch im betriebswirtschaftlichen Sinne als absolute Gewinne verbuchen, da fast der gesamte elektrische Energieeinsatz auch zur reinen Eiserzeugung erforderlich ware. Eine leistungs- und auch energiemassige Abstimmung von Warmeangebot und Warmebedarf lasst sich jedoch nur uber zusatzliche, bedarfweise zuschaltbare Warmeverbraucher bzw. Warmequellen oder Warmespeicher erreichen, da an sehr kalten Wintertagen ein Defizit und an warmen Tagen ein Uber- schuss an Abwarme besteht. Bei der beschriebenen Anlage lasst sich dies durch die zusatzlichen Sy- stemkomponenten Freibad und Erdreich erreichen. Bei Nutzung des Erdreichs ergibt sich sowohl bei Betrieb mit Warmeeinspeisung als auch bei War- meentzug ein energetisch gunstigerer Betrieb, d.h. hoehere ArbeitszahJen. Dabei arbeitet das Erdreich wahrend eines Zeitraums von I - 2 Monaten als nahezu verlustfreier Speicher, zumindest solange der Warmeeintrag in die verschiedenen Warmetauschersysteme so reguliert wird, dass die Temperatur der oberflachennahen Schichten die mittlere Aussentemperatur nicht ubersteigt. Bei der gegebenen Anlagenkonzeption erwies sich somit eine Betriebsweise als ausserst gunstig, die im Fruhjahr bei steigenden Aussentemperaturen einen Abbau des Abwarmeuberschusses durch Speiche- rung im Erdreich vorsieht und diese Warme zur leistungs- und energiebedarfsmassig sehr intensiven erstmaligen Freibadaufheizung wieder entzieht.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Fragen der Lastdeckung in der Energiewirtschaft.- Strukturfragen der deutschen Elektrizitätsversorgung.- Einführung in grundsätzliche Fragen des Lastbegriffes.- Problematik der Bedarfsspitzen in der Elektrizitätswirtschaft.- Problematik der Bedarfsspitzen in der Gaswirtschaft.- Problematik der Bedarfsspitzen in der Fernwärmewirtschaft.- Problematik der Bedarfsspitzen in der Mineralölwirtschaft.- Beeinflussung der Spitzenlasten im Energieversorgungssystem der DDR.- Last Analyse und Messverfahren.- Meßverfahren zur Belastungsuntersuchung im Haushalt.- Meßtechnische Möglichkeiten zur Erfassung einer Verrechnungsleistung im Haushalt.- Der elektrische Leistungsbedarf von Haushalten.- Leistungsgang des Brauchwarmwasserbedarfs im Haushalt.- Leistungsgang der Wärmepumpenanlage Schelztorstraße, Eßlingen.- Struktur und Analyse des Leistungsbedarfes im Kleinverbrauch.- Leistungs- und energiebedarfsoptimierter Einsatz einer Eissport-Kälteanlage mit Abwärmenutzung.- Struktur und Analyse des Energieleistungsbedarfs in Handel und Gewerbe am Beispiel einer KFZ-Werkstätte.- Lastbeeinflussung.- Lastgang und Verbrauchersteuerung.- Gerätetechnik zur Höchstlastoptimierung.- Gerätetechnik zur Höchstlastoptimierung.- Lastspitzensenkung in einem Maschinenbaubetrieb mit Gießerei.- Lastspitzensenkung in einem Kalk- und Zementwerk.- Lastspitzensenkung in einem Röhrenwalzwerk.- Autorenverzeichnis.mehr