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Lernen

Experimentelle Grundlagen
BuchKartoniert, Paperback
182 Seiten
Deutsch
Springererschienen am01.09.1979
In den 40er und 50er J ahren war die Erforschung des tierischen Lernens einer der popuHirsten und angesehensten Bereiche der Psychologie. Die groBen Verhaltenstheorien dieser Zeit besaBen, wie wir an der Arbeit Clark L. Hulls sehen konnen, Vitalitiit, Priizision und einen breiten Gel- tungsbereich. Zudem wurde auf Grundlage dieser Theorien eine sehr brauchbare Technologie und Terminologie entwickelt, die die Entdek- kung und genaue Bestimmung von Lernprinzipien ermoglichte. Aufwendige Modelle wie diese sind jedoch nach und nach aus dem Bereich der Lemforschung bei Tieren vor all em deswegen verschwun- den, weil sie letztlich in der Erkliirung der zahllosen Spielarten des Lernens erfolglos blieben, die sich mittlerweile als auBerordentlich um- fassend und komplex erwiesen haben. Die schwindende Bedeutung der groBen Theoriengebaude schien fUr viele den Tod der Lemforschung iiberhaupt einzuleiten. Die Untersuchung der Grundlagen des Lernens ist jedoch alles andere als ein leeres oder totes Gebiet, sondern stellt nach wie vor eine bedeu- tende Domiine psychologischer Forschung dar. Andere physiologische, ethologische und kognitive Ansiitze, die in neuerer Zeit aufgekommen sind, haben die Analyse tierischen Lernens nicht etwa ersetzt, sondern bereichert und ausgeweitet. Die Lerntheoretiker selbst haben neue Per- spektiven und Methoden entwickelt, sodaB dieser Problernkreis lebendi- ger ist denn je.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR49,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR38,66

Produkt

KlappentextIn den 40er und 50er J ahren war die Erforschung des tierischen Lernens einer der popuHirsten und angesehensten Bereiche der Psychologie. Die groBen Verhaltenstheorien dieser Zeit besaBen, wie wir an der Arbeit Clark L. Hulls sehen konnen, Vitalitiit, Priizision und einen breiten Gel- tungsbereich. Zudem wurde auf Grundlage dieser Theorien eine sehr brauchbare Technologie und Terminologie entwickelt, die die Entdek- kung und genaue Bestimmung von Lernprinzipien ermoglichte. Aufwendige Modelle wie diese sind jedoch nach und nach aus dem Bereich der Lemforschung bei Tieren vor all em deswegen verschwun- den, weil sie letztlich in der Erkliirung der zahllosen Spielarten des Lernens erfolglos blieben, die sich mittlerweile als auBerordentlich um- fassend und komplex erwiesen haben. Die schwindende Bedeutung der groBen Theoriengebaude schien fUr viele den Tod der Lemforschung iiberhaupt einzuleiten. Die Untersuchung der Grundlagen des Lernens ist jedoch alles andere als ein leeres oder totes Gebiet, sondern stellt nach wie vor eine bedeu- tende Domiine psychologischer Forschung dar. Andere physiologische, ethologische und kognitive Ansiitze, die in neuerer Zeit aufgekommen sind, haben die Analyse tierischen Lernens nicht etwa ersetzt, sondern bereichert und ausgeweitet. Die Lerntheoretiker selbst haben neue Per- spektiven und Methoden entwickelt, sodaB dieser Problernkreis lebendi- ger ist denn je.
Details
ISBN/GTIN978-3-540-09478-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1979
Erscheinungsdatum01.09.1979
Seiten182 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht322 g
IllustrationenX, 182 S. 22 Abb.
Artikel-Nr.26887099

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung.- Eine Definition des Lernens.- Historische Hintergründe.- Behaviorismus.- Lernpsychologie heute.- Spezielle historische Vorläufer der Lernforschung.- Die Messung der Lernfähigkeit.- Zusammenfassung.- 2 Klassische Konditionierung.- Terminologie.- Formen der Reizdarbietung.- Definition der konditionierten Reaktion.- Hemmung.- Experimentelle Bedingungen beim klassischen Konditionieren.- Spezielle Formen der Konditionierung.- Modelle und Theorien des klassischen Konditionierens.- Zusammenfassung.- 3 Instrumentelle Konditionierung.- Ausführung und Verstärkung.- Begriffe.- Grundformen des instrumenteilen Konditionierens.- Gleichzeitiges Auftreten von klassischem und instrumentellem Konditionieren.- Konditionierung durch Belohnung.- Konditioniertes Fluchtverhalten.- Verstärkungsprogramme.- Zusammenfassung.- 4 Klassische und instrumentelle Konditionierung: Ein Vergleich.- Unterschiede zwischen klassischer und instrumenteller Konditionierung.- Interaktion klassischer und instrumenteller Lernprozesse.- Zusammenfassung.- 5 Vermeidung.- Die Zwei-Faktoren-Theorie der Vermeidung.- Gegenargumente zur Zwei-Faktoren-Theorie der Vermeidung.- Allgemeine Beurteilung der Zwei-Faktoren-Theorie.- Experimentelle Bedingungen bei der Konditionierung von Vermeidungsverhalten.- Zusammenfassung.- 6 Bestrafung.- Bestrafungstheorien.- Unterdrückung von Annäherungsverhalten.- Förderung von Annäherungsverhalten.- Unterdrückung der Reaktion auf aversive Reize.- Förderung der Reaktion auf aversive Reize.- Bestrafung und Neurose.- Zusammenfassung.- 7 Abschwächung.- Abschwächung instrumenteilen Annäherungsverhaltens.- Abschwächung von Furcht- und Vermeidungsverhalten.- Theorien zur Abschwächung.- Frustrationstheorie.- Der Effekt gelegentlicher Verstärkung.- Abschwächungsresistenz nach gelegentlicher Verstärkung.- Theorien zum Effekt gelegentlicher Verstärkung.- Zusammenfassung.- 8 Sekundäre Verstärkung.- Sekundäre Verstärkung beim Lernen von Annäherungsverhalten.- Sekundäre Verstärkung beim aversiven Lernen.- Einflußfaktoren bei der sekundären Verstärkung.- Theorien zur sekundären Verstärkung.- Zusammenfassung.- 9 Generalisation und Diskrimination.- Beispiele für Reizgeneralisation.- Theorien zur Generalisation.- Determinanten der Reizgeneralisation.- Reizdiskrimination.- Theorien und Probleme der Reizdiskrimination.- Zusammenfassung.- 10 Belohnung: Theorie und Anwendungsformen.- Theorie der Triebreduktion.- Unspezifische Belohnungstheorien.- Erwartungstheorie.- Allgemeingültigkeit und Zukunft der Lerntheorie.- Angewandte Lerntheorie.- Zusammenfassung.- Literatur.- Abbildungsnachweis.mehr