Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Psychologische Vorbereitung auf chirurgische Operationen

Untersuchungen bei erwachsenen Patienten mit elektiven Eingriffen
BuchKartoniert, Paperback
171 Seiten
Deutsch
Springererschienen am30.09.1988
Die Zeit vor chirurgischen Operationen ist gekennzeichnet durch nervoses oder angstliches und hilfloses Warten auf den Operationsbeginn. Durch systematische psychologische Hilfen kann der Patient lernen, adaquat mit dem praoperativen Stress umzugehen. Dieses Buch informiert uber ein Operationsvorbereitungsprogramm, das den Patienten einen freundlichen Umgang mit Erregungs- und Angstempfindungen lehrt und ihm zu einem aktiven Umgang mit der pra- und postoperativen Stresssituation verhilft. Zwei ausfuhrlich beschriebene empirische Untersuchungen demonstrieren die Effektivitat dieser Vorbereitung: weniger Unruhe und Hilflosigkeit, vorzeitige Entlassung aus dem Krankenhaus und positive Urteile uber den Klinikaufenthalt. Das Modell ist praktikabel und lasst sich in die Klinikroutine der Arzte integrieren. Daruber hinaus gibt dieses Buch einen umfassenden Uberblick uber bisherige psychologische Operationsvorbereitungsansatze und enthalt Vorschlage fur die Gestaltung des Aufklarungs- bzw. Pramedikationsgespraches.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR59,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR38,66

Produkt

KlappentextDie Zeit vor chirurgischen Operationen ist gekennzeichnet durch nervoses oder angstliches und hilfloses Warten auf den Operationsbeginn. Durch systematische psychologische Hilfen kann der Patient lernen, adaquat mit dem praoperativen Stress umzugehen. Dieses Buch informiert uber ein Operationsvorbereitungsprogramm, das den Patienten einen freundlichen Umgang mit Erregungs- und Angstempfindungen lehrt und ihm zu einem aktiven Umgang mit der pra- und postoperativen Stresssituation verhilft. Zwei ausfuhrlich beschriebene empirische Untersuchungen demonstrieren die Effektivitat dieser Vorbereitung: weniger Unruhe und Hilflosigkeit, vorzeitige Entlassung aus dem Krankenhaus und positive Urteile uber den Klinikaufenthalt. Das Modell ist praktikabel und lasst sich in die Klinikroutine der Arzte integrieren. Daruber hinaus gibt dieses Buch einen umfassenden Uberblick uber bisherige psychologische Operationsvorbereitungsansatze und enthalt Vorschlage fur die Gestaltung des Aufklarungs- bzw. Pramedikationsgespraches.
Details
ISBN/GTIN978-3-540-18530-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1988
Erscheinungsdatum30.09.1988
Seiten171 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht334 g
IllustrationenXVI, 171 S. 3 Abb.
Artikel-Nr.18220869

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1 Einführung.- 1.1 Probleme interdisziplinärer Forschungsarbeiten.- 1.2 Wahrung der Komplexität der Lebensstreßsituation.- 1.3 Operation als kritisches Lebensereignis.- 2 Krankenhausaufenthalt als Streßsituation.- 2.1 Krankenhausarchitektur.- 2.1.1 Planung des Krankenhauses.- 2.1.2 Folgen für den Patienten.- 2.2 Die Arzt-Patient-Beziehung.- 2.2.1 Die Rolle des Arztes.- 2.2.2 Die Rolle des Patienten.- 2.2.3 Die ärztliche Visite.- 3 Der präoperative Patient aus der Perspektive medizinischer Forschung.- 3.1 Der theoretische Ausgangspunkt: Ein physiologisch-biologisches Streßkonzept.- 3.2 Untersuchungen zum Thema Angst und pharmakologische Angstbekämpfung.- 3.3 Differentielle Wirksamkeit der Prämedikation.- 3.4 Medikamentenakzeptanz.- 3.5 Aufklärungsgespräch.- 3.6 Zusammenfassung.- 4 Der prä- und der postoperative Patient aus der Perspektive psychologischer Forschung.- 4.1 Der theoretische Ausgangspunkt: ein psychologisches Streßkonzept.- 4.2 Befindlichkeit und Bewältigung vor Klinikaufenthalt.- 4.3 Befindlichkeit und Bewältigung während des Klinikaufenthalts.- 4.3.1 Angst, Angsthäufigkeit, Angstinhalte und Angstverlauf.- 4.3.2 Präoperative Angst, Persönlichkeitsvariablen und Genesung.- 4.3.3 Angst und Bewältigung.- 4.3.4 Angst, Bewältigung und Genesung.- 4.4 Die Phase nach der Klinikentlassung.- 4.5 Zusammenfassung.- 5 Psychologische Vorbereitung auf chirurgische Operationen - Programme und Effekte -.- 5.1 Die psychologische Unstrukturiertheit des präoperativen Geschehens.- 5.2 Systematische Aufklärung als psychologische Vorbereitung.- 5.2.1 Prozedurinformation.- 5.2.2 Sensorische und emotionale Information.- 5.2.3 Aufbau und Durchführung von Aufklärungsgesprächen.- 5.2.4 Wirksamkeit von Aufklärung als eine Funktion interindividuell verschiedener Bewältigungsstile.- 5.3 Vorbereitung durch Bereitstellung instrumenteller und kognitiver Bewältigungsmöglichkeiten.- 5.3.1 Aktive Kontrollmöglichkeiten.- 5.3.2 Entspannungstechniken als aktive Vorbereitung.- 5.3.3 Hypnose als Vorbereitung.- 5.3.4 Quasi-psychotherapeutische Vorbereitung.- 5.4 Methodenanalyse.- 5.4.1 Variablenvielfalt.- 5.4.2 Stichprobenselektion.- 5.4.3 Kontakt.- 5.4.4 Meßinstrumente.- 5.4.5 Genesungskriterien.- 5.4.6 Konstruktion von psychologischen Vorbereitungsprogrammen.- 5.5 Zusammenfassung.- 6 Studie 1: Psychologische Abbildung eines Krankenhausaufenthalts: - Eine psychometrische Studie an 24 chirurgischen Patienten -.- 6.1 Einleitung.- 6.1.1 Das Emotionale Triebmodell - auf der Basis von Interviewdaten.- 6.1.2 Das Parallele Reaktionsmodell - auf der Basis von Fragebogendaten.- 6.1.3 Verhaltensvorhersage auf der Basis von Persönlichkeitsfragebögen.- 6.1.4 Fragestellung.- 6.2 Methodik.- 6.2.1 Stichprobe.- 6.2.2 Meßinstrumente.- 6.2.3 Meßzeitpunkte - schematische Darstellung.- 6.2.4 Durchführung.- 6.3 Ergebnisse.- 6.3.1 Allgemeine Einstellungen, Haltungen, Bedürfnisse vor der Operation.- 6.3.2 Psychische Befindlichkeit vor und nach dem chirurgischen Eingriff.- 6.3.3 Zusammenhang zwischen präoperativer Befindlichkeit und Narkoseverlauf.- 6.3.4 Präoperative Befindlichkeit und Adaptationsverlauf.- 6.3.5 Präoperative Bewältigung und Anpassungsverlauf.- 6.3.6 Bedeutung von stabilen Persönlichkeitsmerkmalen sowie präoperativen Haltungen und Einstellungen für den Narkose- und Genesungsverlauf.- 6.3.7 Eruierung möglicher anderer persönlicher Prädispositionen.- 6.3.8 Bedeutung situativer Faktoren und Ereignisse.- 6.4 Diskussion.- 6.4.1 Methodenvergleich.- 6.4.2 Inhaltliche Aussagen.- 7 Studie 2: Prüfung eines psychologischen Operationsvorbereitungsprogramms (pOP).- 7.1 Gestaltung eines psychologischen Operationsvorbereitungsprogramms.- 7.1.1 Wirkkomponente sozialer Kontakt.- 7.1.2 Wirkkomponente Kontrollüberzeugung.- 7.1.3 Wirkkomponente Angstakzeptierung.- 7.1.4 Konkretisierung der Wirkkomponenten: Inhalt von pOP.- 7.2 Methodik.- 7.2.1 Stichprobe.- 7.2.2 Versuchsplan.- 7.2.3 Variablen.- 7.3 Ergebnisse.- 7.3.1 Beschreibung der Stichprobe.- 7.3.2 Vergleich zwischen psychologisch-pharmakologisch vorbereiteter Gruppe (pOP) mit der ausschließlich pharmakologisch vorbereiteten Gruppe (NpOP).- 7.3.3 Deskriptive und korrelative Untersuchungen.- 7.4 Zusammenfassung.- 7.4.1 Auswirkungen psychologischer OperationsVorbereitung auf die postoperative Anpassung.- 7.4.2 Methodik.- 8 Studie 3: Integrationsversuch des psychologischen Operationsvorbereitungsprogramms (pOP) in die Routinearbeit von Krankenschwestern.- 8.1 Erläuterung und Begründung der Studie.- 8.2 Methodik.- 8.2.1 Erhebung der Stichprobe.- 8.2.2 Versuchsplan.- 8.2.3 Variablen.- 8.2.4 Durchführung.- 8.3 Ergebnisse.- 8.3.1 Beschreibung der Stichprobe.- 8.4 Ergebniskurzfassung.- 8.5 Zusammenfassung.- 9 Ein heuristisches Modell psychologischer Operationsvorbereitung.- 9.1 Soziale Faktoren des perioperativen Streßprozesses.- 9.2 Komponenten psychologischer OperationsVorbereitung.- 9.2.1 Komponente: Information.- 9.2.2 Komponente: Persönlicher Kontakt.- 9.2.3 Komponente: Aktive Kontrollmöglichkeiten.- 9.2.4 Komponente: Akzeptierung genesungsfördernder Emotionen und der Eigenverantwortung.- 9.2.5 Komponente: Bereitstellung intrapsychischer Kontrollmöglichkeiten.- 9.3 Systematik psychologischer Operationsvorbereitung.- 9.3.1 Prüfung des Vorwissens und des individuellen Informationsbedürfnisses.- 9.3.2 Das Eingehen auf direkt oder indirekt geäußerte Emotionen.- 9.3.3 Synchronisierung.- 9.4 Resümee.- 10 Literatur.- 11 Sachverzeichnis.mehr