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KlappentextIn Deutschland konsumieren ca. 3 Millionen Menschen gelegentlich oder regelmäßig Cannabisprodukte. Nach bisheriger Gesetzeslage und Rechtspraxis droht diesen 3 Millionen der Entzug des Führerscheins, selbst wenn sie nie unter dem Einfluss von Cannabis ein Fahrzeug führten. Mit Beschluss vom 8.7.2002 erklärte das Bundesverfassungsgericht diese Praxis für verfassungswidrig: Die Kammer geht davon aus, dass der einmalige oder nur gelegentliche Cannabiskonsum ohne Bezug zum Straßenverkehr für sich allein kein hinreichendes Verdachtselement bildet. Die Autoren des Buches, Wissenschaftler, Juristen und Politologen zeigen detailliert auf, welche Gefahr von Cannabiskonsumenten im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz tatsächlich ausgeht und wie Regelungen aussehen müssten, um einen Schutz von cannabisinduzierten Schäden zu gewährleisten, ohne die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen in unnötiger Weise einzuschränken.
Zusammenfassung
Kritische Diskussion der gegenwärtigen Praxis des Führerscheinentzuges und seiner rechtlichen Grundlagen
Anschaulich mit hohem Anwendungsbezug
Includes supplementary material: sn.pub/extras
Kritische Diskussion der gegenwärtigen Praxis des Führerscheinentzuges und seiner rechtlichen Grundlagen
Anschaulich mit hohem Anwendungsbezug
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