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Metoclopramid als Standardantiemetikum in der Behandlung zytostatikainduzierten Erbrechens

BuchKartoniert, Paperback
77 Seiten
Deutsch
Springererschienen am16.09.1992
Bei Patienten mit bosartigen Tumoren gehoren Ubelkeit und Erbrechen zu den haufigsten Symptomen. Sie konnen viele Ur sachen haben (z.B. Hirnmetastasen, Lebermetastasen, Ob struktion des Gastrointestinaltraktes, Infektionen, Peritonitis, Sepsis, metabolische Storungen, Entgleisungen des Wasser und Elektrolythaushaltes, endokrine Storungen, verschiedene Medikamente; siehe auch Tab. 1). Ihr mogliches Auftreten im Zusammenhang mit zytostatischen Behandlungsverfahren ist seit Jahrzehnten bekannt. Je starker emetisch die einzelnen Zytostatika bzw. Zytostatikakombina tionen wirken, desto regelhafter ist das Auftreten dieser Sym ptome voraussagbar. Diese Voraussagbarkeit der Symptome steHt eine ideale Situation fur angemessene prophylaktische MaBnahmen dar. Trotzdem wurde ihre Behandlung tiber lange Zeit nieht als wesentliches und losbares therapeutisches Pro blem angesehen. Zwar wurden verschiedene Antiemetika bei Bedarf oder auch routinemaBig verordnet (Antieholinergika, Antihistaminika, Neuroleptika, Benzquinamide und Benzami de, jeweils in konventioneller und niedriger Dosierung). Ihre weitgehende Unwirksamkeit (aueh als Kombinationen) wurde aber fast sehicksalhaft akzeptiert. Die wenigen durehgeftihrten Studien bestatigten weitgehend die therapeutisehen Erfahrun gen der Unwirksamkeit."mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextBei Patienten mit bosartigen Tumoren gehoren Ubelkeit und Erbrechen zu den haufigsten Symptomen. Sie konnen viele Ur sachen haben (z.B. Hirnmetastasen, Lebermetastasen, Ob struktion des Gastrointestinaltraktes, Infektionen, Peritonitis, Sepsis, metabolische Storungen, Entgleisungen des Wasser und Elektrolythaushaltes, endokrine Storungen, verschiedene Medikamente; siehe auch Tab. 1). Ihr mogliches Auftreten im Zusammenhang mit zytostatischen Behandlungsverfahren ist seit Jahrzehnten bekannt. Je starker emetisch die einzelnen Zytostatika bzw. Zytostatikakombina tionen wirken, desto regelhafter ist das Auftreten dieser Sym ptome voraussagbar. Diese Voraussagbarkeit der Symptome steHt eine ideale Situation fur angemessene prophylaktische MaBnahmen dar. Trotzdem wurde ihre Behandlung tiber lange Zeit nieht als wesentliches und losbares therapeutisches Pro blem angesehen. Zwar wurden verschiedene Antiemetika bei Bedarf oder auch routinemaBig verordnet (Antieholinergika, Antihistaminika, Neuroleptika, Benzquinamide und Benzami de, jeweils in konventioneller und niedriger Dosierung). Ihre weitgehende Unwirksamkeit (aueh als Kombinationen) wurde aber fast sehicksalhaft akzeptiert. Die wenigen durehgeftihrten Studien bestatigten weitgehend die therapeutisehen Erfahrun gen der Unwirksamkeit."
Details
ISBN/GTIN978-3-540-55932-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1992
Erscheinungsdatum16.09.1992
Seiten77 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht79 g
Illustrationen77 S. 15 Abb.
Artikel-Nr.18222166
Rubriken
GenreMedizin

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Neue Forschungsansätze zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen.- Emetogenität von Zytostatika.- Cisplatin-induziertes Erbrechen.- Nicht-Cisplatin-induziertes Erbrechen.- Zusätzliche emetogene Faktoren.- Konditioniertes Erbrechen.- Antiemetische Behandlung.- Wirksamkeit von Antiemetika.- Dosisabhängige Behandlung mit Metoclopramid.- Medikamentöse antiemetische Monotherapien.- Anticholinergika.- Antihistaminika.- Neuroleptika (Phenothiazine, Butyrophenone).- Benzamide (Metoclopramid, Alizaprid).- Andere medikamentöse Behandlungen.- Selektive S3-Rezeptorenblocker.- Ko-Antiemetika (Corticosteroide, Benzodiazepine).- Antiemtische Kombinationen.- Empfehlungen zur antiemetischen Therapie.- Behandlung des antizipatorischen Erbrechens.- Behandlung des verzögerten Erbrechens.- Antiemetische Behandlung bei Unwirksamkeit bzw. unzureichender Wirksamkeit bisheriger Therapien.- Literaturhinweise.mehr

Autor

Reinhard Saller, geb. 1973, studierte Deutsche Philologie und Geschichtswissenschaften in Regensburg und Oxford. Er war Promotionsstipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Regensburg. Seit Oktober 2005 ist er in leitender Funktion in der Kommunikationsabteilung eines Finanzdienstleistungsunternehmens tätig.