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Medienmarkt und Meinungsmacht

Zur Neuregelung der Konzentrationskontrolle in Deutschland und Großbritannien
BuchKartoniert, Paperback
191 Seiten
Deutsch
Springererschienen am25.03.1997
Die Autoren befassen sich mit neuen Wegen medienrechtlicher Vielfaltsicherung, insbesondere beim privaten Rundfunk. Die seit Anfang 1997 geltende Neuregelung wird erstmals unter verfassungsrechtlichem Blickwinkel einer kritischen Analyse unterzogen. Nach den hier vorgelegten medienrechtlichen und medienwirtschaftlichen Untersuchungen erscheint fraglich, ob das neue Regulierungsmodell ein hinlangliches Steuerungspotential aufweist. Manches spricht dafur, dass staatsvertragliche Nachbesserungen bald anstehen werden. Dabei sollte dann auch das neue britische Marktanteilsmodell berucksichtigt werden. Es scheint eine effizientere Vielfaltsicherung zu versprechen und wird darum in diesem Werk einer vergleichenden Analyse unterzogen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextDie Autoren befassen sich mit neuen Wegen medienrechtlicher Vielfaltsicherung, insbesondere beim privaten Rundfunk. Die seit Anfang 1997 geltende Neuregelung wird erstmals unter verfassungsrechtlichem Blickwinkel einer kritischen Analyse unterzogen. Nach den hier vorgelegten medienrechtlichen und medienwirtschaftlichen Untersuchungen erscheint fraglich, ob das neue Regulierungsmodell ein hinlangliches Steuerungspotential aufweist. Manches spricht dafur, dass staatsvertragliche Nachbesserungen bald anstehen werden. Dabei sollte dann auch das neue britische Marktanteilsmodell berucksichtigt werden. Es scheint eine effizientere Vielfaltsicherung zu versprechen und wird darum in diesem Werk einer vergleichenden Analyse unterzogen.
Details
ISBN/GTIN978-3-540-62601-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1997
Erscheinungsdatum25.03.1997
Seiten191 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht326 g
IllustrationenXIII, 191 S. 2 Abb.
Artikel-Nr.16209368
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Konzentrationskontrolle in Deutschland nach der Neufassung des Rundfunkstaatsvertrags (1996).- I. Der Dritte Rundfunkanderungsstaatsvertrag.- II. Verfassungsrechtliche Vorgaben fur die Vielfaltsicherung.- III. Die Neuregelung der Konzentrationskontrolle.- 1. Die Rundfunkstaatsvertrage 1987/91.- a) Zwei Wege der Vielfaltgewahrleistung.- b) Der programmrechtliche Ansatz.- c) Der konzentrationsrechtliche Ansatz.- d) Implementationsschwierigkeiten und Vollzugsdefizite.- 2. Der neugefasste Rundfunkstaatsvertrag 1996 - Entstehung und Profil.- a) Motive und Schwerpunkte der Neuregelung.- b) Zum Verfahrensgang.- 3. Vielfaltsicherung nach dem Zuschaueranteilsmodell (Grundfragen).- a) Der heutige programmrechtliche Rahmen.- b) "Vorherrschende Meinungsmacht" - der neue konzentrationsrechtliche Schlusselbegriff.- 4. Marktanteil - Meinungsdominanz: Eine "widerlegbare Vermutung".- a) Einschaltquoten = Machtpotentiale?.- b) Vermutung/Widerlegung: Flexibilisierung, Materialisierung.- c) Ein kartellrechtliches Muster.- d) Die rundfunkrechtliche Umsetzung.- 5. Irrungen und Wirrungen.- a) Flexibilisierung nur nach oben, Sperrwirkung nach unten?.- b) Konzernfreundliche Generaltendenz.- c) Dennoch Flexibilisierung nach oben und unten.- 6. Freies Wachstum und Obergrenze (Detailfragen).- a) Auslandische Programme, Sprachraumprogramme.- b) Der deutsche oeffentliche TV-Sektor.- c) "Medienrelevante verwandte Markte".- d) Zurechnungsfragen.- e) Angehoerigenklausel.- 7. Ist der Grenzwert von 30 v.H. zu hoch?.- a) Schwachen und Beengtheiten der Neuregelung.- b) Keine effiziente Konzentrationsvorsorge.- c) Partielle Nachbesserung: Der 10 v.H.-Grenzwert fur bestimmte Einzelprogramme.- 8. Jenseits des Grenzwerts: Wachstumsstopp und Einflussverringerung - oder doch nicht?.- a) Die Ermittlung der Zuschaueranteile.- b) Meinungsdominanz - und was dann?.- c) Ein Querschlager: 26 V RStV und seine uberraschenden Folgen.- d) Grenzwert ade!.- 9. Fensterprogramme - vielfaltsichernde Einrichtungen?.- a) Zum Regelungszusammenhang.- b) Fensterprogramm und Hauptprogramm - ein prekares Verhaltnis.- c) Die Kompromissloesung des Staatsvertrags.- d) Leistungsgrenzen der Fensterregelung.- 10. Programmbeirate - Instrumente wirksamer Einflussnahme?.- a) Zum Regelungszusammenhang.- b) Entstehungsgeschichte: Ein hoffnungsvoller Beginn.- c) Modellmassige Abschwachung, durftiges Resultat.- 11. Rundfunkaufsicht im Bundesstaat: Eine kleine Reform.- a) Im Mittelpunkt: Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK).- b) Zustandigkeiten der KEK, institutionelles Design.- c) Widerstande und Halbheiten.- d) Ein brauchbares Modell?.- e) Zur gesellschaftlichen Beteiligung.- f) Der gute Sinn gerichtlicher Kontrolle.- IV. Konzentrationskontrolle auf neuen Wegen - noch verfassungskonform?.- Wirtschaftliche Folgen des neuen Rundfunkstaatsvertrags.- I. Einleitung.- II. Berechnung des Marktanteils fur Konzerne.- 1. Zum Marktanteil des Kirch-Konzerns.- 2. Zum Marktanteil von CLT/Ufa.- III. Die internationale Wettbewerbsfahigkeit.- 1. Zeitungsmarkt.- 2. Zeitschriftenmarkt.- 3. Privater Rundfunk.- IV. Regelungen zum Problem Cross-Ownership.- V. Zusammenfassung.- Britisches Medienkonzentrationsrecht im Wandel.- I. Einleitung.- II. Der britische Medienmarkt.- 1. Fernsehen.- a) Terrestrisches Fernsehen.- b) Satellitenfernsehen.- c) Kabelfemsehen.- d) Digitales Fernsehen.- 2. Hoerfunk.- a) Analoges Radio.- b) Digitales Radio.- 3. Presse.- III.Die Konzentrationsregeln im Broadcasting Act von 1990.- 1. Bedeutung des Broadcasting Act von 1990.- 2. Steuerungsinstrumente.- a) UEberblick.- b) Disqualifizierungen.- c) Beteiligungsbegrenzungen.- (1) Fernsehen.- (2) Hoerfunk.- d)Cross-Ownership-Rules.- IV. Die Konzentrationsregeln im Broadcasting Act von 1996.- 1. Entstehungsgeschichte.- 2. Das neue Instrumentarium.- a) Disqualifizierungen.- b) Beteiligungsbegrenzungen.- (1) Einfuhrung eines Zuschaueranteilsmodells beim Fernsehen.- (2) Sondervorschriften.- (3) Beibehaltung des Punktsystems beim Hoerfunk.- (4) Unmittelbare Auswirkungen der Neuregelung.- c) Cross-Ownership-Rules.- (1) Presseunternehmen.- (2) Rundfunkunternehmen.- (3) Der Public-Interest-Test.- (4) Unmittelbare Auswirkungen der Neuregelung.- 3. Ursachen und Bewertung der Reform.- a) Grunde fur die Lockerung der Konzentrationskontrolle.- b) Verbleibende Steuerungsmoeglichkeiten.- 4. Weiterentwicklung des britischen Konzentrationsrechts.- a) Problemstellung.- b) Der Gesamtmarktansatz.- (1)Ermittlung des Gesamtmarktanteils eines Unternehmens.- (2)Zu erwartende Umsetzungsschwierigkeiten.- V. Schlussbemerkung.- Literatur.- Textauszug: Rundfunkstaatsvertrag ( 20 - 39 n.F.).mehr

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