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Rosa Schleim

Roman | Preisgekrönte Literatur aus Südamerika
BuchGebunden
288 Seiten
Deutsch
Claassen Verlagerschienen am23.02.2023Auflage
Wenn Krisen in unsere intimsten Beziehungen einbrechen

Eine Frau zieht durch eine Hafenstadt, deren Infrastruktur zusammengebrochen ist. Wie fremdgesteuert pendelt sie zwischen ihrer isoliert lebenden Mutter, dem erkrankten Ex-Mann und einem Kind, das nicht ihres ist und für das sie doch Zärtlichkeit hegt. Sie bewegt sich aus schlichter Notwendigkeit, und erst als die Stadt immer leerer wird, ihre Bindungen gekappt sind, steht sie vor der Frage, was sie will.

Mit einer verstörenden, zeitweise eigentümlich lyrischen, Prosa schafft Fernanda Trías ein außergewöhnliches Universum, das die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen auslotet. Der Roman fragt nach dem Verhältnis von bezahlter und unbezahlter Care-Arbeit und danach, wie freiwillig unsere Beziehungen, wie handlungsfähig wir selbst sind. Rosa Schleim erzählt die Geschichte einer Frau und ihrer Einsamkeit, von einer ökologischen Katastrophe und einer zerstörten Welt, von Mutterschaft, Hunger und Stille.

___

»Eine Autorin, die in der lateinamerikanischen Literatur als ein schillernder Solitär erscheint.« NDR

»Herzzerreißend schön erzählt.« The New York Times

»Ein poetischer und hartnäckiger Wirbelwind, schrecklich und erhaben.« El País Colombia
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR23,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR18,99

Produkt

KlappentextWenn Krisen in unsere intimsten Beziehungen einbrechen

Eine Frau zieht durch eine Hafenstadt, deren Infrastruktur zusammengebrochen ist. Wie fremdgesteuert pendelt sie zwischen ihrer isoliert lebenden Mutter, dem erkrankten Ex-Mann und einem Kind, das nicht ihres ist und für das sie doch Zärtlichkeit hegt. Sie bewegt sich aus schlichter Notwendigkeit, und erst als die Stadt immer leerer wird, ihre Bindungen gekappt sind, steht sie vor der Frage, was sie will.

Mit einer verstörenden, zeitweise eigentümlich lyrischen, Prosa schafft Fernanda Trías ein außergewöhnliches Universum, das die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen auslotet. Der Roman fragt nach dem Verhältnis von bezahlter und unbezahlter Care-Arbeit und danach, wie freiwillig unsere Beziehungen, wie handlungsfähig wir selbst sind. Rosa Schleim erzählt die Geschichte einer Frau und ihrer Einsamkeit, von einer ökologischen Katastrophe und einer zerstörten Welt, von Mutterschaft, Hunger und Stille.

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»Eine Autorin, die in der lateinamerikanischen Literatur als ein schillernder Solitär erscheint.« NDR

»Herzzerreißend schön erzählt.« The New York Times

»Ein poetischer und hartnäckiger Wirbelwind, schrecklich und erhaben.« El País Colombia
Details
ISBN/GTIN978-3-546-10067-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum23.02.2023
AuflageAuflage
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht354 g
Artikel-Nr.51214025
Rubriken
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Inhalt/Kritik

Kritik
«Es sind verschiedene und allesamt drängende Gegenwartsthemen, von denen dieser Roman handelt: von Einsamkeit, Care-Arbeit, von biologischer und sozialer Elternschaft. Vor allem aber verhandelt Fernanda Trías den drohenden Ökokollaps, und sie tut es in poetischen, fast kontemplativen Bildern. Dass das gelingt, macht «Rosa Schleim» zu einem außergewöhnlichen Roman.» Daniel Graf Republik 20230328mehr

Schlagworte

Autor

Fernanda Trías, geboren 1976 in Montevideo, lebte im Rahmen von Stipendien und Forschungsaufenthalten im Süden Frankreichs, in London, Berlin und Buenos Aires. An der New York University studierte sie Kreatives Schreiben. Für Rosa Schleim wurde sie 2021 mit dem Sor Juana Inés de la Cruz Preis ausgezeichnet. Derzeit lehrt sie Kreatives Schreiben an der Universidad de los Andes in Bogotá, Kolumbien.Petra Strien-Bourmer ist promovierte Romanistin und Mitherausgeberin von Lyrikanthologien. Sie übersetzt seit vielen Jahren Prosa und Lyrik aus dem Spanischen, unter anderem übertrug sie Romane und Erzählungen von Miguel Delibes, Ángeles Mastretta und Miguel de Cervantes. Sie lebt in Berlin.
Rosa Schleim