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Das Licht, das erlosch

Eine Abrechnung | Der neue Kalte Krieg hat bereits begonnen
TaschenbuchKartoniert, Paperback
368 Seiten
Deutsch
Ullstein TBerschienen am01.03.20213. Aufl.
Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde das liberal-demokratische Modell westlicher Prägung alternativlos. Heute zerbrechen weltweit Demokratien vor unseren Augen, zersetzt von Populismus, Nationalismus und der Abkehr von freiheitlichen Werten - gerade auch in Osteuropa. Warum hat der Westen seine Strahlkraft verloren? In ihrer brillanten Analyse zeigen Ivan Krastev und Stephen Holmes, dass das seinerzeit ausgerufene »Ende der Geschichte« in Wahrheit ein Zeitalter der Nachahmung einläutete. Drei Jahrzehnte lang sah sich der Osten gezwungen, den Westen zu imitieren, und versank in Gefühlen der Unzulänglichkeit, Abhängigkeit und des Identitätsverlusts. Inzwischen hat das Vorbild seine moralische Glaubwürdigkeit verloren - und ein gefährliches Wertevakuum geschaffen.

»Ein bahnbrechendes Werk über die Politik seit dem Ende des Kalten Kriegs, das uns zwingt, bisherige Überzeugungen infrage zu stellen und die komplexe Dialektik aus Liberalismus und Antiliberalismus neu zu bewerten.« George Soros

»Es ist ein Buch, das einen dazu verführt, fast auf jeder Seite etwas zu unterstreichen und sich Anmerkungen zu machen. Mit dem Nachahmungsparadigma haben die Autoren ein anregendes Instrumentarium gefunden, um die massenpsychologischen Prozesse unserer Gegenwart offenzulegen. Die Fülle an überraschenden Einsichten und Beobachtungen ist beträchtlich, der detaillierte Blick auf Mentalitätsverschiebungen nicht durch die immer gleichen antifaschistischen Großbegriffe und Ismen verstellt.« Die Zeit, Adam Soboczynski

»Ivan Krastev ist einer dieser Philosophen, die auch Geschichtenerzähler sind; seine Pointen, Witze, Anekdoten sind Wegweiser, während er von einem Gedanken zum nächsten wandert...Zusammen mit dem New Yorker Rechtsphilosophen Stephen Holmes hat er gerade ein Buch veröffentlicht mit dem Titel »Das Licht, das erlosch. Eine Abrechnung«. Und was für eine.« Der Spiegel, Lothar Gorris

»Ivan Krastev ist einer der großen europäischen Denker unserer Zeit.« Timothy Snyder

»Krastev zu lesen ist ein Genuss, denn in seiner stilistischen Kunst finden die Liebe zur Literatur, die politische Illusionslosigkeit und die Schönheit des Gedankens zusammen.« Die Zeit, Elisabeth von Thadden

»Stephen Holmes ist einer der brillantesten politischen Philosophen Amerikas.« Tzvetan Todorov
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR26,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR11,99

Produkt

KlappentextNach dem Ende des Kalten Krieges wurde das liberal-demokratische Modell westlicher Prägung alternativlos. Heute zerbrechen weltweit Demokratien vor unseren Augen, zersetzt von Populismus, Nationalismus und der Abkehr von freiheitlichen Werten - gerade auch in Osteuropa. Warum hat der Westen seine Strahlkraft verloren? In ihrer brillanten Analyse zeigen Ivan Krastev und Stephen Holmes, dass das seinerzeit ausgerufene »Ende der Geschichte« in Wahrheit ein Zeitalter der Nachahmung einläutete. Drei Jahrzehnte lang sah sich der Osten gezwungen, den Westen zu imitieren, und versank in Gefühlen der Unzulänglichkeit, Abhängigkeit und des Identitätsverlusts. Inzwischen hat das Vorbild seine moralische Glaubwürdigkeit verloren - und ein gefährliches Wertevakuum geschaffen.

»Ein bahnbrechendes Werk über die Politik seit dem Ende des Kalten Kriegs, das uns zwingt, bisherige Überzeugungen infrage zu stellen und die komplexe Dialektik aus Liberalismus und Antiliberalismus neu zu bewerten.« George Soros

»Es ist ein Buch, das einen dazu verführt, fast auf jeder Seite etwas zu unterstreichen und sich Anmerkungen zu machen. Mit dem Nachahmungsparadigma haben die Autoren ein anregendes Instrumentarium gefunden, um die massenpsychologischen Prozesse unserer Gegenwart offenzulegen. Die Fülle an überraschenden Einsichten und Beobachtungen ist beträchtlich, der detaillierte Blick auf Mentalitätsverschiebungen nicht durch die immer gleichen antifaschistischen Großbegriffe und Ismen verstellt.« Die Zeit, Adam Soboczynski

»Ivan Krastev ist einer dieser Philosophen, die auch Geschichtenerzähler sind; seine Pointen, Witze, Anekdoten sind Wegweiser, während er von einem Gedanken zum nächsten wandert...Zusammen mit dem New Yorker Rechtsphilosophen Stephen Holmes hat er gerade ein Buch veröffentlicht mit dem Titel »Das Licht, das erlosch. Eine Abrechnung«. Und was für eine.« Der Spiegel, Lothar Gorris

»Ivan Krastev ist einer der großen europäischen Denker unserer Zeit.« Timothy Snyder

»Krastev zu lesen ist ein Genuss, denn in seiner stilistischen Kunst finden die Liebe zur Literatur, die politische Illusionslosigkeit und die Schönheit des Gedankens zusammen.« Die Zeit, Elisabeth von Thadden

»Stephen Holmes ist einer der brillantesten politischen Philosophen Amerikas.« Tzvetan Todorov
Details
ISBN/GTIN978-3-548-06461-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum01.03.2021
Auflage3. Aufl.
Seiten368 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht256 g
Artikel-Nr.49137392
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Ein Schlüsselwerk zum Verständnis unserer Gegenwart
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Kritik
"Eine schon jetzt viel Aufsehen erregende neue Rahmenerzählung, ein Buch voller verstörender und erhellender Paradoxa." Mark Siemons Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20191117mehr
Ladenbeschreibung

Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde das liberal-demokratische Modell westlicher Prägung alternativlos. Heute zerbrechen weltweit Demokratien vor unseren Augen, zersetzt von Populismus, Nationalismus und der Abkehr von freiheitlichen Werten - gerade auch in Osteuropa. Warum hat der Westen seine Strahlkraft verloren? In ihrer brillanten Analyse zeigen Ivan Krastev und Stephen Holmes, dass das seinerzeit ausgerufene »Ende der Geschichte« in Wahrheit ein Zeitalter der Nachahmung einläutete. Drei Jahrzehnte lang sah sich der Osten gezwungen, den Westen zu imitieren, und versank in Gefühlen der Unzulänglichkeit, Abhängigkeit und des Identitätsverlusts. Inzwischen hat das Vorbild seine moralische Glaubwürdigkeit verloren - und ein gefährliches Wertevakuum geschaffen.
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Schlagworte

Autor

Ivan Krastev, geboren 1965 in Bulgarien, ist Vorsitzender des Centre for Liberal Strategies in Sofia und Permanent Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien, wo er den Schwerpunkt Die Zukunft der Demokratie leitet. Der vielfach preisgekrönte Autor schreibt für die internationale Ausgabe der New York Times. 2020 gewann er den Jean-Améry-Preis für europäische Essayistik.
Das Licht, das erlosch