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Die Angst des weißen Mannes

Ein Abgesang | Peter Scholl-Latour, der letzte Welterklärer
TaschenbuchKartoniert, Paperback
464 Seiten
Deutsch
Ullstein TBerschienen am13.10.20106. Aufl.
Die Wahl eines amerikanischen Präsidenten mit afrikanischen Wurzeln und pazifischer Heimat ist Sinnbild eines tiefgreifenden Wandels, der weit über die USA hinausweist. Der fünfhundertjährige Siegeszug des »weißen Mannes« ist Geschichte. Die ehemals koloniale Welt ist im Aufbruch begriffen - demographisch, wirtschaftlich, politisch. Dabei wendet sie sich vom Westen ab, sucht neue Leitbilder, besinnt sich auf eigene Stärken und Traditionen. Die Maßstäbe der Welt werden zurecht gerückt, die Verlierer von einst sind die Gewinner von morgen. Mit dem ihm eigenen Gespür für welthistorische Veränderungen schildert Peter Scholl-Latour seine jüngsten Eindrücke aus Südostasien und Lateinamerika, den beiden dynamischsten Regionen des neuen Zeitalters. Eindrucksvoll gelingt es ihm, die aktuellen Konflikte und Umbrüche dieser Länder vor dem Hintergrund ihrer kolonialen Vergangenheit zu beleuchten. Mit profundem Wissen spürt er dem verblassenden Erbe der holländischen, portugiesischen oder spanischen Kolonisten nach, das zunehmend überlagert wird vom erwachenden Selbstbewusstsein der einstigen Kolonialvölker und vom wachsenden Einfluss der neuen Weltmacht China. Wer verstehen will, wie sich die Welt heute verändert, der findet hier dank der sechzigjährigen Erfahrung Peter Scholl-Latours als Chronist des Weltgeschehens und seiner beispiellosen Kenntnis der Länder dieser Erde verlässliche Auskunft. Entdecken Sie auch das Hörbuch zu diesem Titel!mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextDie Wahl eines amerikanischen Präsidenten mit afrikanischen Wurzeln und pazifischer Heimat ist Sinnbild eines tiefgreifenden Wandels, der weit über die USA hinausweist. Der fünfhundertjährige Siegeszug des »weißen Mannes« ist Geschichte. Die ehemals koloniale Welt ist im Aufbruch begriffen - demographisch, wirtschaftlich, politisch. Dabei wendet sie sich vom Westen ab, sucht neue Leitbilder, besinnt sich auf eigene Stärken und Traditionen. Die Maßstäbe der Welt werden zurecht gerückt, die Verlierer von einst sind die Gewinner von morgen. Mit dem ihm eigenen Gespür für welthistorische Veränderungen schildert Peter Scholl-Latour seine jüngsten Eindrücke aus Südostasien und Lateinamerika, den beiden dynamischsten Regionen des neuen Zeitalters. Eindrucksvoll gelingt es ihm, die aktuellen Konflikte und Umbrüche dieser Länder vor dem Hintergrund ihrer kolonialen Vergangenheit zu beleuchten. Mit profundem Wissen spürt er dem verblassenden Erbe der holländischen, portugiesischen oder spanischen Kolonisten nach, das zunehmend überlagert wird vom erwachenden Selbstbewusstsein der einstigen Kolonialvölker und vom wachsenden Einfluss der neuen Weltmacht China. Wer verstehen will, wie sich die Welt heute verändert, der findet hier dank der sechzigjährigen Erfahrung Peter Scholl-Latours als Chronist des Weltgeschehens und seiner beispiellosen Kenntnis der Länder dieser Erde verlässliche Auskunft. Entdecken Sie auch das Hörbuch zu diesem Titel!
Details
ISBN/GTIN978-3-548-37359-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum13.10.2010
Auflage6. Aufl.
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht358 g
Artikel-Nr.11336330
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
»Der letzte Welterklärer.«Der Spiegelmehr
Kritik
"Wer verstehen will, wie sich die Welt heute verändert, was Globalisierung wirklich heißt, und wer sich reiben will an provokanten Thesen, der findet hier verlässliche Auskünfte. Scholl-Latour ist ein guter Erzähler, er doziert nicht. Er schreibt bei aller Komplexität der Gegenstände einen verständlichen Stil, er ist einer, der wirklich noch die Welt erklärt, und er lässt uns sinnlich an seinem Wissen teilhaben." Kulturradio / Salli Sallmann / 5.11.2009 "Der Titel ist fast ein Tabu-Bruch, denn die politische Korrektheit verbietet diesen Begriff wegen Rassismusverdachts. Aber an Mut hat es Scholl-Latour noch nie gefehlt, und seine jahrzehntelange Kenntnis über die Länder und Brennpunkte rund um den Erdball erlaubt ihm eigenständiges Denken." Krone bunt / 29.11.2009mehr

Autor

Peter Scholl-Latour, geboren 1924 in Bochum. Promotion an der Sorbonne in Paris in den Sciences Politiques, Diplom an der Libanesischen Universität in Beirut in Arabistik und Islamkunde. Er war in vielfältigen Funktionen als Journalist und Publizist tätig, unter anderem als ARD-Korrespondent in Afrika und Indochina, als ARD- und ZDF-Studioleiter in Paris, als Programmdirektor des WDR-Fernsehens, als Chefredakteur und Herausgeber des STERN und als Vorstandsmitglied von Gruner + Jahr. Seine TV-Sendungen erreichten höchste Einschaltquoten, seine Bücher haben ihn zu Deutschlands erfolgreichstem Sachbuchautor gemacht. Zuletzt erschienen bei Propyläen »Die Welt aus den Fugen« (2012) und "Der Fluch der bösen Tat" (2014). Peter Scholl-Latour verstarb am 16. August 2014.
Die Angst des weißen Mannes