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Im Bernstein der Balladen

Lieder und Gedichte
BuchGebunden (Leinen)
240 Seiten
Deutsch
Propyläenerschienen am14.10.2016Auflage
Seit mehr als fünf Jahrzehnten ist Wolf Biermann vor allem eines: Liederdichter. Von Hanns Eisler ermutigt, hat er bereits Ende der 1950er Jahre begonnen, zu komponieren und seine Verse zu singen. Es sind Lieder zwischen »aufständischer Wut und ganz leise werdender Melancholie«, wie Fritz Raddatz einmal schrieb. Der Band versammelt eine Auswahl von Liedern und Gedichten aus fünfzig Jahren, vor allem jene, die in Biermanns Leben eine Schlüsselrolle gespielt haben - wie das Lied »Ermutigung«, das zur heimlichen Hymne der politischen Häftlinge in der DDR wurde, Spottlieder wie die »Stasiballade« oder »Die hab ich satt!«, aber auch die kurz vor der Ausbürgerung geschriebene »Ballade vom preußischen Ikarus«, erstmals gesungen im legendären Kölner Konzert 1976. Die »Ballade von den verdorbenen Greisen« über das Politbüro der SED, die Biermann am 1. Dezember 1989 in Leipzig sang, als er erstmals wieder in der DDR auftreten durfte, und Lebenslieder wie das nach dem Mauerfall verfasste »Nur wer sich ändert, bleibt sich treu« oder »Heimat« aus dem Jahr 2006 runden die poetische Sammlung ab.mehr

Produkt

KlappentextSeit mehr als fünf Jahrzehnten ist Wolf Biermann vor allem eines: Liederdichter. Von Hanns Eisler ermutigt, hat er bereits Ende der 1950er Jahre begonnen, zu komponieren und seine Verse zu singen. Es sind Lieder zwischen »aufständischer Wut und ganz leise werdender Melancholie«, wie Fritz Raddatz einmal schrieb. Der Band versammelt eine Auswahl von Liedern und Gedichten aus fünfzig Jahren, vor allem jene, die in Biermanns Leben eine Schlüsselrolle gespielt haben - wie das Lied »Ermutigung«, das zur heimlichen Hymne der politischen Häftlinge in der DDR wurde, Spottlieder wie die »Stasiballade« oder »Die hab ich satt!«, aber auch die kurz vor der Ausbürgerung geschriebene »Ballade vom preußischen Ikarus«, erstmals gesungen im legendären Kölner Konzert 1976. Die »Ballade von den verdorbenen Greisen« über das Politbüro der SED, die Biermann am 1. Dezember 1989 in Leipzig sang, als er erstmals wieder in der DDR auftreten durfte, und Lebenslieder wie das nach dem Mauerfall verfasste »Nur wer sich ändert, bleibt sich treu« oder »Heimat« aus dem Jahr 2006 runden die poetische Sammlung ab.
Details
ISBN/GTIN978-3-549-07479-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum14.10.2016
AuflageAuflage
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht388 g
Artikel-Nr.38137618
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
"Verse voller elementarer, urwüchsiger Kraft." Marcel Reich-Ranickimehr

Schlagworte