Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Der Mangel

Roman
BuchGebunden
176 Seiten
Deutsch
Ullstein HCerschienen am28.02.2020Auflage
"Oskar Roehler macht seine persönliche Tragödie zu einem Lehrstück über die frühe Bundesrepublik." Die Welt

Der Mangel erzählt vom Aufwachsen und Großwerden einer Gruppe von Kindern in den Sechzigern, von den Anstrengungen der Väter, Wohlstand, zumindest die Illusion davon, auch für ihre Familien zu schaffen. Von den Rückschlägen, die sie erleiden. Von den Sorgen und Existenzängsten der Mütter, die sie vor ihrer Zeit altern lassen. Vor allem aber er erzählt er in Anlehnung an die Kindheit des Autors von dem fundamentalen Wandel der bundesrepublikanischen Gesellschaft in der Wirtschaftswunderzeit. Vom Übergang einer Mangelgesellschaft, in der es von allem zu wenig gab, in eine Konsumgesellschaft, die den Menschen ihre Würde raubt. Und er entwirft zugleich ein Gegenbild dazu, einen Ausweg sowohl aus dem Mangel wie aus dem Überfluss: die Kunst. So ist Der Mangel auch der persönliche Bildungsroman Roehlers, in dessen Zentrum seine Erfahrung mit der Kunst steht, deren Entdeckung in jungen Jahren sein Rettungsanker für das Überleben geworden ist.


"Auch in der Der Mangel breitet Roehler seinen Überdruss an einer Moderne aus, die keine anderen Sinnangebote hat als Flachbildfernseher und Tiefkühlpizza. Wobei ihm immer wieder leuchtende Passagen glücken, die zwischen Verachtung, Zärtlichkeit und Wehmut oszillieren." Galore


"Oskar Roehlers Roman ist das Zeugnis eines Widerspenstigen, dem vorgezeichnete Wege immer schon suspekt waren." Deutschlandfunk Kultur
mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR23,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR10,99

Produkt

Klappentext"Oskar Roehler macht seine persönliche Tragödie zu einem Lehrstück über die frühe Bundesrepublik." Die Welt

Der Mangel erzählt vom Aufwachsen und Großwerden einer Gruppe von Kindern in den Sechzigern, von den Anstrengungen der Väter, Wohlstand, zumindest die Illusion davon, auch für ihre Familien zu schaffen. Von den Rückschlägen, die sie erleiden. Von den Sorgen und Existenzängsten der Mütter, die sie vor ihrer Zeit altern lassen. Vor allem aber er erzählt er in Anlehnung an die Kindheit des Autors von dem fundamentalen Wandel der bundesrepublikanischen Gesellschaft in der Wirtschaftswunderzeit. Vom Übergang einer Mangelgesellschaft, in der es von allem zu wenig gab, in eine Konsumgesellschaft, die den Menschen ihre Würde raubt. Und er entwirft zugleich ein Gegenbild dazu, einen Ausweg sowohl aus dem Mangel wie aus dem Überfluss: die Kunst. So ist Der Mangel auch der persönliche Bildungsroman Roehlers, in dessen Zentrum seine Erfahrung mit der Kunst steht, deren Entdeckung in jungen Jahren sein Rettungsanker für das Überleben geworden ist.


"Auch in der Der Mangel breitet Roehler seinen Überdruss an einer Moderne aus, die keine anderen Sinnangebote hat als Flachbildfernseher und Tiefkühlpizza. Wobei ihm immer wieder leuchtende Passagen glücken, die zwischen Verachtung, Zärtlichkeit und Wehmut oszillieren." Galore


"Oskar Roehlers Roman ist das Zeugnis eines Widerspenstigen, dem vorgezeichnete Wege immer schon suspekt waren." Deutschlandfunk Kultur
Details
ISBN/GTIN978-3-550-20038-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum28.02.2020
AuflageAuflage
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht314 g
Artikel-Nr.47679334
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
"Er macht seine persönliche Tragödie zu einem Lehrstück über die frühe Bundesrepublik" Die Weltmehr
Ladenbeschreibung
Der neue Roman von Oskar Roehler erzählt auf magische Weise von einer Kindheit in den frühen sechziger Jahren. Die Kinder wachsen in einem bildungsfernen Milieu auf, in dem Sprachlosigkeit vorherrscht. Sich selbst überlassen, da die Eltern Malocher sind, streunen sie in einer abgelegenen Siedlung im Zonenrandgebiet herum und verwildern immer mehr. Bis sich eines Tages ein Bewohner dieser Siedlung ihrer annimmt und ihr Lehrer wird. Er macht mit ihnen Museumsbesuche und führt sie heran an die faszinierende Welt der Kunst, der Musik, Malerei und der Literatur. Für die Kinder ist dies ein Befreiungsschlag, die glücklichste Zeit ihres Lebens. Bis sich mit Eintritt in die Dorfschule ihr Schicksal noch einmal wendet. Mit starken Bildern und einer klaren, poetischen Sprache erkundet Oskar Roehler die Frage nach den Bedingungen der eigenen Existenz, nach den Einflüssen, die einen zu der Person machen, die man ist.mehr

Schlagworte