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Eine Frage von Macht und Freiheit | Wie eine radikal neue, sozial gerechtere Zeitkultur aussehen kann. Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023
BuchGebunden
400 Seiten
Deutsch
Ullstein HCerschienen am19.10.20226. Aufl.

Soziale Gerechtigkeit bedeutet gerechte Verteilung von Zeit.

Zeit ist die zentrale Ressource unserer Gesellschaft. Doch sie steht nicht allen gleichermaßen zur Verfügung. Teresa Bücker, eine der einflussreichsten Journalistinnen in Deutschland, macht konkrete Vorschläge, wie eine neue Zeitkultur aussehen kann, die für mehr Gerechtigkeit, Lebensqualität und gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgt.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,99
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

Klappentext
Soziale Gerechtigkeit bedeutet gerechte Verteilung von Zeit.

Zeit ist die zentrale Ressource unserer Gesellschaft. Doch sie steht nicht allen gleichermaßen zur Verfügung. Teresa Bücker, eine der einflussreichsten Journalistinnen in Deutschland, macht konkrete Vorschläge, wie eine neue Zeitkultur aussehen kann, die für mehr Gerechtigkeit, Lebensqualität und gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgt.
Details
ISBN/GTIN978-3-550-20172-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum19.10.2022
Auflage6. Aufl.
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht446 g
Artikel-Nr.50520391
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Soziale Gerechtigkeit bedeutet gerechte Verteilung von Zeit.
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Kritik
»Teresa Bücker gehört aktuell zu den interessantesten feministischen Stimmen in Deutschland.« RBB Kultur Das Magazin RBB Kultur Das Magazin 20221119mehr
Ladenbeschreibung

Zeit ist die zentrale Ressource unserer Gesellschaft. Doch sie steht nicht allen gleichermaßen zur Verfügung. Teresa Bücker, eine der einflussreichsten Journalistinnen in Deutschland, macht konkrete Vorschläge, wie eine neue Zeitkultur aussehen kann, die für mehr Gerechtigkeit, Lebensqualität und gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgt.

Der Zugriff auf Zeit ist eine Frage von Macht und Freiheit. Wer hat Zeit, gegen Bezahlung zu arbeiten, und wer nicht? Wer hat Zeit, für seine Interessen einzutreten? Heute wird die meiste Zeit der Erwerbsarbeit zugestanden, nur ökonomisch Verwertbares gilt als wertvoll. Für soziale Beziehungen, Sorgearbeit und Erholung bleibt zu wenig Platz. Zeit ist höchst ungerecht verteilt - der materielle Wohlstand hat sich nicht in Zeitwohlstand übersetzt. Zeitarmut treibt uns in Vereinzelung und Erschöpfung, zerstört Familien und Freundschaften, sie macht politisches Engagement zu einer Klassenfrage. Ein gutes Leben für alle kann nur gelingen, wenn wir verstehen, wie drängend Zeitgerechtigkeit ist, und endlich die Debatte darüber beginnen, wie wir Zeit neu verteilen. Wir müssen den Glaubenssatz überwinden, dass Zeit Geld sei, und wir müssen uns der Zeit derer annehmen, deren Bedürfnisse bislang wenig zählen. Wir brauchen jetzt eine radikal neue Zeitkultur - sie ist der Schlüssel für Geschlechter- und Generationengerechtigkeit, für eine nachhaltige Ökonomie und eine lebenswerte Zukunft.



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Autor

Bücker, TeresaTeresa Bücker, Jahrgang 1984, ist Journalistin und Vordenkerin im Bereich Feminismus, Arbeit und Gesellschaft. Seit 2019 ist sie Kolumnistin des SZ-Magazins. Von 2014 bis 2019 war sie Chefredakteurin des feministischen Onlinemagazins EDITION F. Als Expertin wird sie regelmäßig zu Konferenzen und in politische Talk-Sendungen geladen. https://teresabuecker.de/
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