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Finde den Täter - Der Fluch des schwarzen Schützen

Spannende Such- und Ratekrimis für alle Wimmelbildspezialisten - von 8 - 99 J.
BuchGebunden
124 Seiten
Deutsch
cbjerschienen am12.06.2006
Ein Such- und Ratespaß mit Köpfchen, "Finde den Täter" bietet erstklassige Kinderbeschäftigung für viele Stunden.

Mitmachen und selbst zum Detektiv werden! Mit den spannenden Fällen der Lakritzbande tauchen Spürnasen in die Welt der Ratekrimis ein. Seite für Seite ist genaues Hinsehen und Vergleichen gefragt, um in den kurzen Texten und detailreichen Wimmelbildern die entscheidenden Hinweise zur Lösung des Falls zu entdecken. Spannung und Rätselspaß sind so auch für wenig geübte Leser garantiert!


Ausstattung: Mit s/w-Illustrationen des Autors
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Produkt

KlappentextEin Such- und Ratespaß mit Köpfchen, "Finde den Täter" bietet erstklassige Kinderbeschäftigung für viele Stunden.

Mitmachen und selbst zum Detektiv werden! Mit den spannenden Fällen der Lakritzbande tauchen Spürnasen in die Welt der Ratekrimis ein. Seite für Seite ist genaues Hinsehen und Vergleichen gefragt, um in den kurzen Texten und detailreichen Wimmelbildern die entscheidenden Hinweise zur Lösung des Falls zu entdecken. Spannung und Rätselspaß sind so auch für wenig geübte Leser garantiert!


Ausstattung: Mit s/w-Illustrationen des Autors
Details
ISBN/GTIN978-3-570-13083-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum12.06.2006
Reihen-Nr.3
Seiten124 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht302 g
Illustrationenm. zahlr. Illustr.
Artikel-Nr.10720079

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Die Angehörigen der verstorbenen Dr. Edwine Rubinstein versammelten sich im Büro des Notars Stengelmann. Auch die Lakritzbande fand sich ein. Sie war in dieser außergewöhnlichen Angelegenheit von Josef Stengelmann persönlich informiert worden. Als die Hinterbliebenen vollzählig anwesend waren, blickte der Notar auf das Bildnis der Verstorbenen und ergriff das Wort: "Anlässlich des für uns alle schmerzlichen Todes von Dr. Edwine Rubinstein möchte ich Ihnen mein Beileid aussprechen. Wir haben uns heute hier eingefunden, um die Erbschaftsangelegenheiten zu klären. Leider kann die Testamentseröffnung noch nicht stattfinden, und zwar aus einem einfachen Grund: Die Niederschrift der Verstorbenen konnte bisher nicht aufgefunden werden!" Unruhe machte sich im Raum breit, die Erben waren enttäuscht und verärgert."Es hilft alles nichts", beschwichtigte der Notar, "sobald wir mehr wissen, werde ich Sie erneut herbestellen!" "Eine Person scheint sich bereits etwas unter den Nagel gerissen zu haben", raunte Caro ihren Freunden zu, "oder aber sie hat schon vor dem Tod der Dr. Rubinstein ein Geschenk erhalten!"Sieben seltsame BriefeCaro war die Brosche aufgefallen, die auf dem Bildnis der Verstorbenen zu sehen war und jetzt von der in Schwarz gekleideten Dame getragen wurde.Sie hatte sich beim Betreten des Büros dem Notar als Elli Koslowski vorgestellt."Bevor wir uns verabschieden und das Auffinden des Testaments von Dr. Edwine Rubinstein abwarten, möchte ich Ihnen Briefe aushändigen, die die Verstorbene an jeden Einzelnen von Ihnen geschrieben hat!", sagte der Notar. Er nahm die Briefumschläge und verteilte sie auf dem Tisch. Begierig streckte jeder der Hinterbliebenen eine Hand aus, in der Hoffnung, der Inhalt möge ihm doch noch einen großen Geldsegen bescheren. "Merkwürdig", meinte Flo, "das Spiel der Dr. Rubinstein scheint nicht aufzugehen!"Was meinte Flo damit?Eine rätselhafte NachrichtEine Person hat keinen Brief bekommen!", flüsterte Flo seinen Freunden zu. Es stellte sich heraus, dass es der Mann mit den auffällig langen Koteletten war, ein entfernter Cousin der Verstorbenen, der von ihr nicht berücksichtigt worden war. Aber auch alle anderen waren enttäuscht, nachdem sie entdeckt hatten, dass jeder Umschlag nur einen einzigen Papierschnipsel mit einer unvollständigen handgeschriebenen Nachricht enthielt."Typisch Tante Edwine! Immer zu kleinen Spielchen aufgelegt!", ereiferte sich die schwarzhaarige Frau. "Vermutlich war es der Wunsch der Verstorbenen,dass Sie alle Papierschnipsel zusammenfügen, um eine Nachricht zu entziffern!", bemerkte Notar Stengelmann vorsichtig."Wollt ihr wissen, wie die Nachricht lautet?", flüsterte Philipp Caro und Flo ins Ohr.Wie lautete die Nachricht?Die versiegelte WohnungSucht drei Dinge in meinem Nachlass, und ihr werdet erfahren, wo sich mein Testament befindet! Mit herzlichem Gruß an die liebe Verwandtschaft! Eure Edwine Rubinstein", las Philipp und hob irritiert die Augenbrauen. Am folgenden Tag lief die Lakritzbande nach der Schule zur Wohnung von Dr. Edwine Rubinstein. Auch Leo und Lars waren mit von der Partie. Als Kriminalkommissar durfte sich Letzterer Zugang zur versiegelten Wohnung der Verstorbenen verschaffen."Jemand muss inzwischen in der Wohnung gewesen sein", bemerkte Caro, die feststellte, dass das Siegel über dem Steckschloss der Eingangstür teilweise abgerissen war. Die Lakritzbande betrat die Wohnung. "Edwine, was war sie für ein Goldstück!", rief plötzlich jemand hinter ihnen. Verdutzt drehte sich die Lakritzbande um. Es war der Nachbar von nebenan. Er stellte sich vor und hielt ihnen ein Foto von Edwine Rubinstein entgegen. "Diese Aufnahme entstand erst vor drei Wochen in ihrer Wohnung!", behauptete er. "Alles nach wie vor unverändert!", meinte Flo. "Nicht ganz", entgegnete Caro, "zwei Dinge fehlen seitdem!"Was fehlte in der Wohnung?In der BildergalerieJemand muss die Tabakspfeife und die Nippesfigur aus der Wohnung genommen haben!", bemerkte Caro, nachdem sie das Foto noch einmal betrachtet hatte. "Sicher Meißener Porzellan!", meinte Flo. Die Lakritzbande war gerade im Begriff, die Wohnung zu verlassen, als Philipp in der Diele noch etwas auffiel. "Schaut!", rief er seinen Freunden zu und zeigte auf einen auffälligen Schmutzrand an der vergilbten Tapete. "Hier muss ein rechteckiger Bilderrahmen mit besonders ausgearbeiteten Ecken gehangen haben!"Während Lars und Leo noch in der Wohnung blieben, um mögliche Fingerabdrücke zu sichern, schlug Caro vor, die Bildergalerie von Otto Rose in der Prinzenstraße aufzusuchen. "Wäre doch Zufall, wenn wir hier das Bild mit der besonderen Rahmung aus Edwine Rubinsteins Wohnung wieder finden!", meinte Philipp, als er das Geschäft betrat und damit die Türglocke auslöste."Ein solches Bild habe ich tatsächlich in den vergangenen Tagen aufgekauft, aber wo steckt es nur!", meinte der Ladeninhaber, als er von der Lakritzbande befragt worden war. "Also", rief Philipp, "ich denke, das dort muss es sein!"Das fehlerhafte GemäldePhilipp zeigte auf das Bildnis eines Mannes, das hinter der Staffelei auf dem Fußboden stand und von einem Landschaftsmotiv in länglichem Format verdeckt wurde. "Stimmt! Dieses Bild ist mir vor fünf Tagen angeboten worden", bestätigte der Galerist und holte das Bild hervor, um es der Lakritzbande zu zeigen. "Ist das Bild wertvoll?", fragte Flo."Ehrlich gesagt nein, ich habe es nur gekauft, weil es mir recht günstig angeboten wurde. Es wird sicher ein Laie gewesen sein, der das Bild gemalt hat!", antwortete der Galerist."Kein Wunder", fügte Caro hinzu, "auf dem Bild ist ein gravierender Fehler zu sehen. Hätte der Maler genauer hingeschaut, wäre ihm das nicht passiert!"Was hatte Caro entdeckt?Beobachtung im KaufhausDie Streifen auf der Krawatte und auf dem Krawattenknoten verlaufen niemals in gleicher Richtung!", erklärte Caro. "Donnerwetter!", meinte der Galerist Rose und beobachtete amüsiert, wie die Lakritzbande das Gemälde weiter inspizierte. Philipp schaute auf die Rückseite des Bildes und entdeckte zwischen Leinwand und Rahmen ein Stück Papier. Er zog den Zettel hervor und faltete ihn auseinander. "Das muss einer der drei gesuchten Zettel sein, die Dr. Rubinstein in ihren Briefen angekündigt hatte!", meinte Flo und las neugierig, was darauf stand.Doch die Enttäuschung war groß. Nur ein Bruchteil einer verschlüsselten Nachricht war zu entziffern. Dennoch bat Philipp den Galeristen, sie einstecken zu dürfen. "Erinnern Sie sich, wer Ihnen das Bild verkauft hat?", fragte Caro ihn."Es war eine Frau mit blonden Haaren, besonders ulkig fand ich ihre Brille in Form eines Schmetterlings!" Die Lakritzbande dankte dem Mann und verließ das Geschäft. Kommissar Zufall spielte an diesem Tage mit.mehr

Autor

Julian Press, Jahrgang 1960, studierte in Hamburg an der Fachhochschule Grafik und Illustration, hat in einem Jugendbuchverlag volontiert und war dann für Jugendzeitschriften und in einer Werbeagentur tätig. Schon bald begann er selbst für Kinder zu schreiben und zu zeichnen. Er trat früh in die Fußstapfen seines Vaters, Autor der berühmten »Schwarzen Hand«, und begann eigene Ratekrimis und Wimmelbilder zu entwerfen. Nach längerem Aufenthalt in Brüssel lebt er heute mit seiner Frau als freier Grafiker und Autor in Hamburg. Seine sehr lebendigen, interaktiven Lesungen sind bei kleinen und großen Spürnasen sehr beliebt.