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Die Chroniken von Araluen - Der eiserne Ritter

von 11-99 J.
TaschenbuchKartoniert, Paperback
316 Seiten
Deutsch
Omnibus TB bei Bertelsmannerschienen am01.04.2008Deutsche Erstausgabe
Ein mitterlalterliches Königreich, bedroht von bösen Kräften und ungeheuerlichen Kreaturen, verteidigt von einem jungen Waldläufer und seinen Freunden - willkommen in Araluen!

Der Waldläufer-Lehrling Will und Evanlyn sind in Feindeshand geraten. Skandianer verschleppen sie in ihr Winterquartier. Gefangen in Schnee, Eis und bitterer Kälte scheint eine Flucht nur mit fremder Hilfe möglich. Doch kann Wills Lehrmeister Walt sein Versprechen einlösen und die beiden befreien? In unruhigen Zeiten mag der König auf Walts Dienste nicht verzichten und Walt bleibt nur eine Möglichkeit: Er muss mit dem König brechen und sich auf eigene Faust zu Will und Evanlyn durchschlagen ...

Spannende und actionreiche Abenteuer in einem fantastisch-mittlalterlichen Setting - tauche ein die Welt von "Araluen"!
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

KlappentextEin mitterlalterliches Königreich, bedroht von bösen Kräften und ungeheuerlichen Kreaturen, verteidigt von einem jungen Waldläufer und seinen Freunden - willkommen in Araluen!

Der Waldläufer-Lehrling Will und Evanlyn sind in Feindeshand geraten. Skandianer verschleppen sie in ihr Winterquartier. Gefangen in Schnee, Eis und bitterer Kälte scheint eine Flucht nur mit fremder Hilfe möglich. Doch kann Wills Lehrmeister Walt sein Versprechen einlösen und die beiden befreien? In unruhigen Zeiten mag der König auf Walts Dienste nicht verzichten und Walt bleibt nur eine Möglichkeit: Er muss mit dem König brechen und sich auf eigene Faust zu Will und Evanlyn durchschlagen ...

Spannende und actionreiche Abenteuer in einem fantastisch-mittlalterlichen Setting - tauche ein die Welt von "Araluen"!
ZusammenfassungDer Waldläufer-Lehrling Will und Evanlyn sind in Feindeshand geraten. Skandianer verschleppen sie in ihr Winterquartier. Gefangen in Schnee, Eis und bitterer Kälte scheint eine Flucht nur mit fremder Hilfe möglich. Doch kann Wills Lehrmeister Walt sein Versprechen einlösen und die beiden befreien? In unruhigen Zeiten mag der König auf Walts Dienste nicht verzichten und Walt bleibt nur eine Möglichkeit: Er muss mit dem König brechen und sich auf eigene Faust zu Will und Evanlyn durchschlagen ...
Details
ISBN/GTIN978-3-570-21855-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum01.04.2008
AuflageDeutsche Erstausgabe
Reihen-Nr.3
Seiten316 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht307 g
Artikel-Nr.10798553

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Bas Wolfsschiff befand sich nur wenige Stunden vom Kap der Zuflucht entfernt, als der Sturm losbrach.Bereits seit drei Tagen segelten die Nordl?er mit ihren Gefangenen in Richtung Skandia und bisher war das Meer so ruhig wie ein M?hlteich gewesen - wor?ber Will und Evanlyn sehr froh waren.?So eine Seefahrt ist ja gar nicht so schlimm?, sagte Will. Was hatte er f?r schlimme Geschichten geh?rt, dass man auf einem Schiff drau?n auf dem Meer furchtbar krank werden konnte. Aber diese sanften schaukelnden Bewegungen waren nun wirklich nichts, wor?ber man sich Sorgen machen musste.Evanlyn nickte und behielt ihre Zweifel f?r sich. Sie war zwar keine erfahrene Seefahrerin, aber sie war schon das ein oder andere Mal auf dem Meer unterwegs gewesen.?Wenn es nicht schlimmer wird?, sagte sie nur. Sie hatte allerdings die besorgten Blicke des Kapit? bemerkt und die Ungeduld, mit der er die Ruderer zu gr??rer Geschwindigkeit dr?te.Erak, der Kapit? wusste nat?rlich, dass dieses verd?tig ruhige Wetter nur Vorbote eines Wetterumschwungs war. Am n?rdlichen Horizont konnte er bereits die dunklen Umrisse des aufziehenden Sturms ausmachen. Wenn sie es nicht noch rechtzeitig um das Kap der Zuflucht herum in den Schutz der Landzunge schafften, w?rden sie die volle Wucht des Sturms abbekommen.Der Kapit?sch?te sorgf?ig Geschwindigkeit und Entfernung ab.?Wir werden es nicht schaffen?, stellte er schlie?ich fest. Svengal, sein Stellvertreter, stimmte ihm zu.?Sieht nicht danach aus?, meinte er auf seine gleichm?tige Art.Erak schaute sich pr?fend auf dem Schiff um und ?berzeugte sich, dass die Ladung ausreichend gesichert war. Sein Blick fiel auf die zwei Gefangenen, die im Bug sa?n.?Die zwei werden am Mast festgebunden?, ordnete er an. ?Am besten, wir machen auch gleich das Steuerruder klar.?Will und Evanlyn sahen Svengal mit einem St?ck Seil auf sich zukommen.?Was will er denn damit??, fragte Will. ?Die k?nnen doch wohl nicht im Ernst glauben, dass wir versuchen abzuhauen.?Svengal war am Mast stehen geblieben und winkte sie zu sich. Die beiden jungen Leute aus Araluen gingen z?gernd auf ihn zu. Will stellte fest, dass die Bewegungen des Schiffs mit zunehmendem Wind heftiger wurden, und stolperte prompt. Hinter sich h?rte er Evanlyn nicht gerade damenhaft fluchen. Sie war ebenfalls gestolpert und hatte sich das Bein an einem Pfosten gesto?n.Svengal zog sein Sachsmesser und schnitt zwei L?en Seil ab.?Bindet euch an den Mast?, befahl er ihnen dann. ?Gleich erwischt uns ein b?ser Sturm.??Soll das hei?n, wir k?nnten ?ber Bord geweht werden??, fragte Evanlyn ungl?ig. Svengal bemerkte, dass Will sich bereits mit einem sauberen Palstek am Mast festknotete. Das M?hen hatte jedoch einige Schwierigkeiten, also nahm Svengal das Seil und f?hrte es sowohl um ihre Taille als auch um den Mast.?K?nnte schon sein?, bejahte er ihre Frage. ?Wahrscheinlicher ist allerdings, dass ihr von den Wellen ?ber Bord gesp?lt werdet.?Er sah, wie der Junge blass wurde.?Soll das hei?n, dass die Wellen tats?lich ... ?bers Deck schwappen??, fragte Will. Svengal grinste humorlos.?Genau das?, best?gte er und eilte zum Heck, wo der Kapit?bereits das riesige Steuerruder sicherte.Will schluckte einige Male. Er hatte angenommen, dass ein Schiff wie dieses einfach wie eine M?we ?ber die Wellen glitt. Jetzt musste er h?ren, dass das keineswegs immer der Fall war. W?rden sie wom?glich sogar untergehen??Du lieber Himmel ... siehst du das??, rief Evanlyn und deutete nach Norden. Die schmale dunkle Linie, die Erak gesehen hatte, war jetzt eine rollende schwarze Masse, die noch etwa eine Viertel Meile entfernt war und schneller auf sie zukam als ein Pferd in rasendem Galopp. Sowohl Evanlyn als auch Will umklammerten angstvoll den rauen Mast.Dann verschwand die Sonne vom Himmel und der Sturm brach ?ber sie herein.Die unb?ige Kraft des Windes raubte Will im wahrsten Sinne des Wortes den Atem. Das war kein Wind, wie er ihn kannte. Dies war eine wilde, urzeitliche Macht, die ihn hin und her sch?ttelte und blind und taub machte. Er kniff die Augen zu, w?end er nach Luft schnappte und sich verzweifelt am Mast festklammerte. Wie von Ferne h?rte er Evanlyn schreien und merkte, wie sie von ihm wegglitt. Blindlings griff er nach ihr, erwischte ihre Hand und zog sie zur?ck.Die erste gro? Welle traf das Wolfsschiff und der Bug hob sich in einem steilen Winkel. Sie stiegen auf der Welle nach oben, aber dann glitt das Schiff langsam r?ckw?s wieder nach unten! Svengal und Erak riefen den Ruderern etwas zu. Ihre Stimmen wurden vom Wind verweht, doch die Mannschaft, die mit dem R?cken zum Sturm sa? wusste die Gesten zu deuten. Jeder Mann am Ruder legte sich mit aller Kraft ins Zeug, und das Schiff begann, die Welle zu erklimmen, h?her und h?her, bis Will meinte, jeden Augenblick m?sste es wieder zur?ckgleiten.Dann brach die Welle und das Wasser st?rzte auf sie herab.Tonnen von Wasser ?berschwemmten das Schiff und dr?ckten es zur Seite, und es schien, als w?rde es sich nie mehr aufrichten. Will schrie vor Entsetzen, dann blieb ihm j?die Luft weg, als das eiskalte Salzwasser ?ber ihn schwappte, ihm Mund und Lungen f?llte und ihn schlie?ich aufs Deck schleuderte, sodass nur noch das Seil um seine Taille ihn an Bord hielt. Er glitt auf den Planken hin und her wie ein zappelnder Fisch, w?end die gewaltigen Wassermassen ?ber ihn hinwegrollten. Selbst als das Schiff sich wieder aufrichtete, blieb Will schwer atmend liegen. Evanlyn lag neben ihm und zusammen krochen sie zur?ck zum Mast.Erneut erklomm das Schiff eine Welle. Das Wasser st?rzte wie ein Wasserfall aufs Deck, doch diesmal mit etwas weniger Wucht, und die beiden jungen Passagiere schafften es, sich am Mast festzuhalten.Zwischen den Ruderb?en waren ein paar Matrosen dabei, mit Eimern Wasser aus dem Schiff zu sch?pfen. Erak und Svengal hatten sich ebenfalls festgebunden, jeder auf einer Seite des gro?n Steuerruders. Heute war die Kraft von zwei M?ern n?tig, um dieses Ruder zu bedienen.Unten im Wellental schien der Wind etwas von seiner Wucht verloren zu haben. Will wischte das Salz aus seinen Augen, hustete und erbrach Meerwasser. Als er aufblickte, schaute er in Evanlyns vor Angst geweitete Augen. Er w?nschte, er k?nnte sie beruhigen, aber er glaubte ja selbst nicht daran, dass das Schiff einer weiteren Welle widerstehen k?nnte.Und doch rollte erneut eine Woge auf sie zu, sogar noch gewaltiger als die erste. Diese Welle war h?her als die Mauern von Burg Redmont.Wieder wurde Will aufs Deck geschleudert und rutschte hilflos umher. Er st?hnte, denn schreien konnte er nicht mehr.?Sie h? sich tapfer?, rief Svengal dem Kapit?zu und meinte damit das Schiff.Erak nickte grimmig. So be?stigend die Lage f?r Will und Evanlyn auch war, das Wolfsschiff war so gebaut, dass es schweren St?rmen auf See trotzen konnte. Doch selbst ein Wolfsschiff konnte nicht allem standhalten.mehr
Kritik
»Wills lebendige Welt wird Fantasy-Leser fesseln, die spannende Abenteuer mit glaubwürdigen, bodenständigen Helden lieben.« Booklistmehr

Schlagworte

Autor

John Flanagan arbeitete als Werbetexter und Drehbuchautor, bevor er das Bücherschreiben zu seinem Hauptberuf machte. Den ersten Band von »Die Chroniken von Araluen« schrieb er, um seinen 12-jährigen Sohn zum Lesen zu animieren. Die Reihe eroberte in Australien in kürzester Zeit die Bestsellerlisten.