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Ab heute gehe ich in die Schule!

von 6-99 J.
TaschenbuchKartoniert, Paperback
116 Seiten
Deutsch
cbterschienen am04.05.2009Originalausgabe
Abenteuer erster Schultag

Der erste Schultag steht bevor - kein Wunder, dass Philip vor Lampenfieber nicht einschlafen kann! Doch wer hätte das gedacht - das Beste an der Schule ist gar nicht die Schultüte: Es gibt Klettergerüste im Pausenhof, eine Spielecke im Klassenzimmer, eine tolle Klassenlehrerin und viele nette Mitschüler ...

- Das perfekte Geschenk für die Schultüte!
- Sorgen und Nöte der Erstklässler werden behutsam aufgegriffen
- Mit fröhlichen Farbillustrationen von Marina Rachner

Ausstattung: mit farbigen Illustrationenmehr

Produkt

KlappentextAbenteuer erster Schultag

Der erste Schultag steht bevor - kein Wunder, dass Philip vor Lampenfieber nicht einschlafen kann! Doch wer hätte das gedacht - das Beste an der Schule ist gar nicht die Schultüte: Es gibt Klettergerüste im Pausenhof, eine Spielecke im Klassenzimmer, eine tolle Klassenlehrerin und viele nette Mitschüler ...

- Das perfekte Geschenk für die Schultüte!
- Sorgen und Nöte der Erstklässler werden behutsam aufgegriffen
- Mit fröhlichen Farbillustrationen von Marina Rachner

Ausstattung: mit farbigen Illustrationen
ZusammenfassungDer erste Schultag steht bevor - kein Wunder, dass Philip vor Lampenfieber nicht einschlafen kann! Doch wer hätte das gedacht - das Beste an der Schule ist gar nicht die Schultüte: Es gibt Klettergerüste im Pausenhof, eine Spielecke im Klassenzimmer, eine tolle Klassenlehrerin und viele nette Mitschüler ...
Details
ISBN/GTIN978-3-570-22055-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum04.05.2009
AuflageOriginalausgabe
Seiten116 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht228 g
Illustrationenmit farbigen Illustrationen
Artikel-Nr.10986020

Inhalt/Kritik

Leseprobe
"Ich kann nicht einschlafen, Mama!", ruft Philip aus seinem Hochbett. Im Zimmer ist es noch gar nicht richtig dunkel und deshalb gehen seine Augen immer wieder auf. Ganz von allein, egal wie fest er sie zukneift. Und dann muss er jedes Mal seinen sch?nen neuen Ranzen anschauen. Philip kann kaum glauben, dass er wirklich ihm geh?rt. Aber der Ranzen steht da, in seinem Zimmer, vor seinem Kleiderschrank. Dunkelblau ist er, mit Haien, Walen und Delfinen darauf. Er hat Streifen in Leuchtgr?n vorne und an den Seiten, Katzenaugen und je eine Extratasche f?r die Brotbox und seine Trinkflasche. F?r morgen. Denn da wird Philip eingeschult.In seinem Bauch kribbelt es, als ob ein ganzes Ameisenvolk darin wohnt. So aufgeregt ist er.Und deshalb muss er jetzt die Rutsche hinunterrutschen, die ihm Papa letzte Woche erst ans Bett angebaut hat, und ins Wohnzimmer flitzen. Sonst wird er noch verr?ckt. Mama kommt sowieso nicht zu ihm rein, das wei?er schon. Nach dem dritten Mal rufen ist Schluss, hat sie gesagt, und das war jetzt schon das vierte Mal."Ach, Philip!" Seine Mama l?t die Fernsehzeitung sinken, in der sie sich gerade einen sch?nen Film aussuchen wollte. Am liebsten sieht sie Liebesfilme aus Schweden, und wenn sie dabei gest?rt wird, kann sie richtig grantig werden. Vor allem wenn sich der Mann und die Frau gerade zum ersten Mal k?ssen. Deshalb kommt Philip ja auch schon jetzt. Der Film hat noch nicht mal angefangen. Papa sitzt noch im Korridor am Computer und schreibt. Er hat nur kurz die Stirn gerunzelt, als Philip an ihm vorbeigesaust ist."Du musst doch mal schlafen", sagt Mama."Sonst bist du gleich an deinem ersten Schultag hundem?de!""Mir ist aber was eingefallen", erwidert Philip. Schnell setzt er sich neben sie, legt seine Wange an ihren Arm und blickt zu ihr hoch. Wenn er sie so ansieht, schimpft sie nie, egal wie sp?es schon ist."Was mache ich blo? wenn ich in der Schule keine Freunde finde?", fragt er. "Mit wem soll ich dann spielen?"Seine gro? Schwester Lisa, die schon ins Gymnasium geht, kommt mit ihrem Lieblingsnachthemd ?ber dem Arm herein. Es sieht aus wie ein ganz gro?s T-Shirt und vorne drauf ist Snoopy. Lisa b?rstet sich gerade ihr langes blondes Haar. Als sie Philip sieht, rollt sie mit den Augen."Die Schule ist nicht zum Spielen da, Winzling", sagt sie. "Da musst du still sitzen und lernen. Und jetzt ab ins Bett mit dir. Lass Mama in Ruhe ihren Film gucken und nerv nicht.""Nun red ihm keinen Unsinn ein, Lisa." Mama sch?ttelt den Kopf. "Nat?rlich wird in der Schule auch gespielt. In den Pausen jedenfalls, und bestimmt auch im Sportunterricht.""Auch Fu?all?", bohrt Philip nach. "Oder >Mord im Dunkeln"Bestimmt auch Fu?all. >Mord im Dunkeln"Ja, im Kindergarten!", ruft Philip. "Da kannte ich ja die anderen Kinder auch! Aber hier in der Stra? wohnt nur Gregor. Und der ist schon acht.""Ihr habt schon ein paarmal so sch?n zusammen gespielt", erinnert ihn Mama. "Und gleich am ersten Tag, als wir hier eingezogen sind, hat er dir alles gezeigt und ist mit dir zum Spielplatz an der Ecke gegangen.""Wei?ich. Aber wenn seine gro?n Freunde kommen, ?ern sie mich. Gregor auch.""Umso sch?ner wird es, wenn du erst Freunde in deiner Klasse hast." Mama wuschelt ihm durch die Haare, bis sie in alle Richtungen abstehen. " Ich bin sicher, dass du ganz schnell welche findest. Du bist so ein fr?hliches Kind und machst immer Sp?, das finden doch alle gut.""Meinst du wirklich?", fragt Philip noch einmal. Er f?hlt sich schon etwas besser. Deswegen steht er jetzt auch auf und springt ein bisschen auf dem Sofa herum. Man kann es gut als Trampolin benutzen."Ja. Und jetzt mache ich dir eine Tasse Milch warm, die hilft gegen die Aufregung. Morgen musst du wirklich ausgeschlafen sein.""Ich hab aber schon Z?e geputzt."Mama seufzt. "Dann sp?lst du deinen Mund hinterher noch mal ganz gr?ndlich aus. Ausnahmsweise. Und jetzt komm mit in die K?che, Philip. Es ist wirklich schon sp?"Die warme Milch hilft wirklich. Die Ameisen in Philips Bauch scheinen sich hinzulegen.Als Mama ihm noch einmal Gute Nacht sagt, merkt Philip auch, wie seine Augenlider langsam schwerer werden. Aus dem Bad h?rt er Lisa unter der Dusche singen.Einmal muss ich noch aufstehen und Mama fragen, ob sie auch an meine Schult?te gedacht hat, denkt er. Nur ganz kurz mache ich mal die Augen zu. Die Schult?te ist das Allerwichstigste. Mama und Papa d?rfen nicht vergessen, sie ordentlich zu f?llen. Gleich gehe ich sie fragen.Aber dann ist Philip ganz schnell eingeschlafen. Zum Gl?ck. Denn jetzt f?t gerade Mamas Liebesfilm an.Am n?sten Morgen wird Philip ganz fr?h wach. Das ist an seinem Geburtstag auch immer so, egal wie sp?er schlafen geht. Die Ameisen in seinem Bauch sind auch schon ausgeschlafen und veranstalten ein richtiges Sportfest. So kanner auf keinen Fall noch l?er liegen bleiben! Also horcht er in den Flur, doch alles ist still. Viel zu still. Philip schleicht bis vor die Schlafzimmert?r seiner Eltern und legt sein Ohr daran. Jetzt h?rt er doch etwas. Papa schnarcht, und zwar ziemlich laut. Und das an Philips erstem Schultag! So kann es nicht weitergehen. Philip dr?ckt die T?rklinke hinunter und wirft sich mit Indianergeheul auf Mamas und Papas Doppelbett."Aufwachen!", ruft er und kriecht nach vorne, bis er genau zwischen den beiden Kopfkissen liegt. Mit dem Zeigefinger schiebt er Papas linkes Augenlid hoch. "Ihr d?rft doch nicht verschlafen, ich muss gleich in die Schule!"Papa g?t. "Viel zu fr?h", meint er. "Ich hab' gerade so was Sch?nes getr?t."Auch Mama l?elt verschlafen. "Es ist erst sechs Uhr", sagt sie nach einem Blick auf ihren Wecker. "Um zehn beginnt die Feier in der Aula. Da haben wir noch ganz viel Zeit."mehr
Kritik
"Aktuelle Themen, flotte Sprache und sympathische Figuren - ein Lesespaß, den man in guter Erinnerung behält." Irene Salzmann, www.rezensenten.de über die »Marie«-Reihemehr

Autor

Christine Fehér wurde 1965 in Berlin geboren. Neben ihrer Arbeit als Lehrerin schreibt sie seit Jahren erfolgreich Kinder- und Jugendbücher und hat sich einen Namen als Autorin besonders authentischer Themenbücher gemacht. Für ihr Jugendbuch »Dann mach ich eben Schluss« wurde sie 2014 mit dem Buxtehuder Bullen ausgezeichnet.Marina Rachner wurde 1971 in Hamburg geboren. Dort studierte sie auch Grafikdesign mit Schwerpunkt Kinderbuchillustration. Schon während ihres Studiums hat sie für verschiedene Verlage Kinderbücher illustriert.