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Die Spiderwick Geheimnisse - Eine unglaubliche Entdeckung

von 8-99 J.
TaschenbuchKartoniert, Paperback
128 Seiten
Deutsch
cbterschienen am09.11.2009
Der Welterfolg endlich im Taschenbuch!

Als die Zwillinge Jared und Simon mit ihrer Schwester Mallory in das alte, verwinkelte Haus ihrer Tante einziehen, haben sie bald das Gefühl, dass sie hier nicht allein sind. Sie wollen dem Geheimnis auf den Grund gehen, aber das kleine Volk der Kobolde, Trolle, Feen und Elfen tut alles, um das zu verhindern ...

Eines Nachts entdeckt Jared die versteckte Bibliothek von Arthur Spiderwick und darin ein »Handbuch der magischen Geschöpfe« - wie sich schnell herausstellt, der Schlüssel zu den geheimnisvollen Vorkommnissen im Haus ...

Fantastische Kinderunterhaltung vom Feinsten.

Ausstattung: Mit s/w-Illustrationen
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR9,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR5,99

Produkt

KlappentextDer Welterfolg endlich im Taschenbuch!

Als die Zwillinge Jared und Simon mit ihrer Schwester Mallory in das alte, verwinkelte Haus ihrer Tante einziehen, haben sie bald das Gefühl, dass sie hier nicht allein sind. Sie wollen dem Geheimnis auf den Grund gehen, aber das kleine Volk der Kobolde, Trolle, Feen und Elfen tut alles, um das zu verhindern ...

Eines Nachts entdeckt Jared die versteckte Bibliothek von Arthur Spiderwick und darin ein »Handbuch der magischen Geschöpfe« - wie sich schnell herausstellt, der Schlüssel zu den geheimnisvollen Vorkommnissen im Haus ...

Fantastische Kinderunterhaltung vom Feinsten.

Ausstattung: Mit s/w-Illustrationen
Details
ISBN/GTIN978-3-570-22096-2
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum09.11.2009
Reihen-Nr.1
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht155 g
IllustrationenMit s/w-Illustrationen
Artikel-Nr.11062520

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Liebe Leser,in all den Jahren unserer Freundschaft empfanden Tony und ich eine gemeinsame, aus der Kindheit herrührende Begeisterung für Elfen. Wir wussten aber noch nicht, wie wichtig diese Verbindung einmal sein und wie sehr sie auf dem Prüfstand stehen würde.Eines Tages nahmen Tony und ich - mit einigen anderen Autoren - an einer Signierstunde in einer großen Buchhandlung teil. Als wir alle Bücher signiert hatten, blieben wir noch ein bisschen, halfen beim Wegräumen der Bücher und unterhielten uns, bis plötzlich ein Buchhändler auf uns zukam. Er sagte, für uns sei ein Brief hinterlassen worden. Als ich nachfragte, für wen von uns beiden, antwortete er zu unserer Überraschung: »Für Sie beide.«Der Brief sah genauso aus wie auf der Abbildung auf der nächsten Seite. Lange Zeit starrte Tony nur auf die Kopie, die dem Brief beilag. Dann stellte er mit gepresster Stimme Überlegungen an, wo der Rest des Manuskripts geblieben sein könnte. In aller Eile schrieben wir eine Nachricht, steckten sie in den Briefumschlag und baten den Buchhändler, ihn den Grace-Kindern zukommen zu lassen.Kurz darauf lag ein mit rotem Band verschnürtes Paket vor meiner Tür. Wenige Tage danach klingelten die drei Kinder und erzählten mir ihre Geschichte.Es ist kaum zu beschreiben, was seitdem geschehen ist. Tony und ich mussten in eine Welt eintauchen, an die wir nie wirklich geglaubt hatten. Inzwischen haben wir verstanden, dass Elfen wesentlich vielschichtiger sind als in den Geschichten unserer Kindheit. Um uns herum gibt es eine unsichtbare Welt, und wir hoffen, dass ihr, liebe Leser, einen Blick dafür bekommen werdet.Liebe Mrs Black, lieber Mr DiTer!ich weiß, dass Viele Leute nicht an Elfen glauben. Ich glaube aber daran und Sie doch auch, oder? Nachdem ich Ihre Bücher gelesen habe, habe ich meinen Brüdern von Ihnen erzählt, und dann haben wir beschlossen, Ihnen zu schreiben.Wir wissen etwas über echte Elfen. Genau genommen wissen wir sogar eine ganze Menge darüber.Das beiliegende Blatt ist die Kopie einer Seite aus einem alten Buch, das wir auf unserem Speicher gefunden haben. Die Kopie ist nicht besonders gut, weil wir Schwierigkeiten mit dem Kopierer hatten. In dem Buch steht, wie man Elfen erkennen kann und wie man sich am besten vor ihnen schützt.Wären Sie bereit, dieses Buch Ihrem Verleger zu übergeben? Wenn ja, dann stecken Sie diesen Brief in den Briefumschlag und geben ihn im Laden zurück. Wir werden einen Weg finden, Ihnen das Buch zukommen zu lassen. Es wäre zu gefährlich, es mit der Post zu schicken.Wir möchten gerne, dass die Leute davon erfahren.Was uns passiert ist, kann auch jedem anderen passieren.Mit freundlichen Grüßen Mallory, Jared und Simon GraceKapitel 1In dem die Grace-Kinder ihr neues Zuhause kennen lernenDie Frage, welche Berufe seine Geschwister als Erwachsene wohl ausüben würden, hätte Jared sofort beantworten können. Er hätte gesagt, dass sein Bruder Simon entweder Tierarzt oder Löwenbändiger werden würde. Er hätte gesagt, dass seine Schwester Mallory entweder als Fechterin bei den Olympischen Spielen landen würde oder im Gefängnis, weil sie mit dem Florett auf jemanden losgegangen war. Aber er hatte keine Vorstellung davon, in welchen Beruf er hineinwachsen würde. Allerdings fragte ihn sowieso niemand. Er wurde doch nie nach seiner Meinung gefragt. Zu dem neuen Haus beispielsweise. Jared Grace schaute daran hoch und blinzelte. Vielleicht sah es verschwommen besser aus. »Echt die letzte Hütte«, sagte Mallory. Sie stieg aus dem Kombi. Das stimmte nicht ganz. Es sah eher aus wie ein Dutzend Hütten, die jemand übereinander gestapelt hatte. Das Haus hatte mehrere Schornsteine und ein Geländer aus Eisen auf dem First, das auf dem Dach saß wie ein besonders protziger Hut.Die Spiderwick Geheimnisse»Ich finde es gar nicht so schlecht«, sagte ihre Mutter, und ihr Lächeln wirkte nur leicht gezwungen. »Es ist so herrlich altmodisch.«Simon, Jareds eineiiger Zwillingsbruder, war offensichtlich nicht sonderlich erschüttert. Wahrscheinlich dachte er daran, wie viele Tiere er jetzt haben dürfte. Wenn Jared bedachte, was er alles in ihr kleines Zimmer in New York gestopft hatte, würden wohl viele Kaninchen und Igel und was sonst noch hier herumlief, nötig sein, bis Simon zufrieden war.»Komm schon, Jared«, rief Simon. Jared merkte, dass die anderen schon an den Treppenstufen standen, während er allein auf dem Rasen zurückgeblieben war und noch immer das Haus anstarrte.Die hellgraue Farbe auf den Türen war im Laufe der Jahre abgeblättert und ausgeblichen. Die wenigen verbliebenen Farbspuren in einem unbestimmten Cremeton steckten tief in den Spalten und um die Scharniere. Als Türklopfer hing ein verrosteter Widderkopf an einem einzigen, schweren Nagel.Ihre Mutter steckte einen gezackten Schlüssel ins Schloss, drehte ihn und drückte kräftig mit der Schulter, bis die Tür aufging und den Blick in einen halbdunklen Flur freigab. Ein einziges Fenster lag auf halber Treppe - die fleckigen Glasscheiben warfen einen schauerlichen rötlichen Schimmer auf die Wände.»Es sieht genauso aus, wie ich es in Erinnerung hatte«, sagte sie lächelnd.»Nur ein bisschen beschissener«, sagte Mallory.Ihre Mutter seufzte, aber das war auch ihre einzige Antwort.Vom Flur aus gelangte man ins Esszimmer. Das einzige Möbelstück war ein langer Tisch mit verblichenen Wasserflecken. Die Stuckdecke hatte Risse und ein Kronleuchter hing an ausgefransten Kabeln.Eine unglaubliche Entdeckung»Könntet ihr drei mal die Sachen aus dem Auto reinbringen?«»Hier rein?«, fragte Jared.»Ja, hier rein.« Ihre Mutter stellte den Koffer auf den Tisch und ignorierte die aufwirbelnde Staubwolke. »Wenn eure Großtante Lucinda uns nicht hier wohnen ließe, hätte ich nicht gewusst, wohin. Wir sollten ihr dankbar sein.«Keiner sagte etwas. Jared gelang es beim besten Willen nicht, irgendetwas zu fühlen, das Dankbarkeit auch nur nahe kam. Seit ihr Vater ausgezogen war, ging alles schief. In der Schule hatte er alles vermasselt, daran erinnerte ihn schon die Schramme über dem linken Auge. Aber dieses Haus - dieses Haus war bis jetzt das Schlimmste.»Jared«, sagte seine Mutter, als er Simon folgen wollte, um den Wagen auszuladen.»Ja?«Seine Mutter wartete, bis die beiden anderen außer Hörweite waren. Dann sagte sie: »Dies ist eine Chance, neu anzufangen ... für uns alle. Klar?«mehr
Kritik
"Herrlich spannende Jugend-Fantasy-Literatur, die auch Erwachsenenherzen erobern wird, mit packenden Charakteren und tolldreisten Abenteuern." Bild am Sonntagmehr

Autor

Holly Black ist eine Nr.-1-New-York-Times-Bestsellerautorin von Fantasy-Büchern, darunter die Romane über Elfenheim, »Coldtown«, »Die Spiderwick Geheimnisse«, ihr Debüt für Erwachsene, »Book of Night«, sowie ein Artuslegende-Bilderbuch namens »Sir Morien«._Sie stand auf der Shortlist für den »Eisner Award« und den »Lodestar Award« und wurde mit dem »Mythopoeic Award«, einem »Nebula« und einem »Newbery Honor« ausgezeichnet. Ihre Bücher wurden weltweit in 32 Sprachen übersetzt und verfilmt. Derzeit lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Neuengland in einem Haus mit einer geheimen Bibliothek. Mehr über die Autorin online unter blackholly.com.Tony DiTerlizzi lebt als freier Autor, Illustrator und Filmemacher in Massachusetts. Berühmt wurde er durch seine mit Holly Black geschriebene weltweite Bestsellerserie "Die Spiderwick Geheimnisse".Anne Brauner studierte Romanistik, Germanistik und Geschichte. Sie übersetzt seit vielen Jahren Literatur aus dem Englischen, Französischen und Italienischen.