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Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst

Band 1 - Eine abenteuerliche Jagd nach den Geheimnissen des berühmtesten Alchemisten aller Zeiten - von 12-99 J.
TaschenbuchKartoniert, Paperback
412 Seiten
Deutsch
cbterschienen am01.03.2010
Der fulminante Auftakt der packenden Fantasy-Saga

San Francisco 2007. Am helllichten Tag wird in Nick Flemings Buchhandlung unter Einsatz von Magie ein altes Buch gestohlen. Die Zwillinge Sophie und Josh staunen nicht schlecht, als der Buchhändler sich als der berühmte Alchemyst Nicholas Flamel zu erkennen gibt, geboren vor über 670 Jahren! Er hat einst das Geheimnis ewigen Lebens entdeckt und nun sind die Mächte des Bösen hinter ihm her. Ein atemberaubendes Abenteuer beginnt ...

Rasant wie ein Kinofilm und unglaublich spannend.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR11,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR8,99

Produkt

KlappentextDer fulminante Auftakt der packenden Fantasy-Saga

San Francisco 2007. Am helllichten Tag wird in Nick Flemings Buchhandlung unter Einsatz von Magie ein altes Buch gestohlen. Die Zwillinge Sophie und Josh staunen nicht schlecht, als der Buchhändler sich als der berühmte Alchemyst Nicholas Flamel zu erkennen gibt, geboren vor über 670 Jahren! Er hat einst das Geheimnis ewigen Lebens entdeckt und nun sind die Mächte des Bösen hinter ihm her. Ein atemberaubendes Abenteuer beginnt ...

Rasant wie ein Kinofilm und unglaublich spannend.

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Ich bin eine Legende.Der Tod hat keine Herrschaft über mich, Krankheit kann mich nicht anfechten. Schau mich an, so wie ich jetzt bin, und du würdest mich nicht für alt halten. Und doch wurde ich im Jahre des Herrn 1330 geboren, vor mehr als sechshundertundsiebzig Jahren.Ich war so vieles im Laufe der Zeit: Arzt und Koch, Buchhändler und Soldat, Lehrer für Sprachen und Chemie, Gesetzeshüter und auch Dieb.Doch zuallererst war ich Alchemyst. Ich war der Alchemyst. Als der Größte galt ich von allen, und meine Dienste wurden weithin gesucht ?von Königen und Prinzen, vom Kaiser und selbst vom Papst. Ich konnte gewöhnliches Metall in Gold verwandeln und aus Kieseln schuf ich kostbare Edelsteine. Aber das war noch nicht alles: Verborgen in einem Buch über alte Magie entdeckte ich das Geheimnis ewigen Lebens.Und jetzt wurde Perenelle, meine Frau, entführt und das Buch gestohlen.Ohne das Buch werden sie und ich altern. Innerhalb eines Mondzyklus werden wir dahinsiechen und sterben. Und wenn wir sterben, wird das Böse, das wir so lange bekämpft haben, endgültig triumphieren. Das Ältere Geschlecht wird unsere Erde wieder in Besitz nehmen und die Menschheit für immer vernichten.Aber ich werde mich nicht kampflos ergeben.Denn ich bin der unsterbliche Nicholas Flamel.Aus dem Tagebuch von Nicholas Flamel, Alchemyst Niedergeschrieben am heutigen Tag, Donnerstag, den 31. Mai,in San Francisco, der Stadt meiner WahlDONNERSTAG,31. MaiOkay, dann sag mir doch bitte: Warum trägt jemand in San Francisco mitten im Sommer einen Mantel?« Sophie Newman drückte beim Sprechen den Finger auf ihren Bluetooth-Ohrstöpsel. Auf der anderen Seite des Kontinents erkundigte sich ihre modebewusste Freundin Elle sachlich: »Welche Art von Mantel?«Sophie wischte sich die freie Hand an dem Tuch ab, das sie in den Schürzenbund gesteckt hatte, kam hinter dem Tresen des leeren Cafés hervor und ging zum Fenster, um die Männer, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite aus einem Wagen stiegen, besser beobachten zu können. »Dicke schwarze Wollmäntel. Dazu auch noch schwarze Handschuhe und Hüte. Und Sonnenbrillen.« Sie drückte die Nase an die Scheibe. »Das ist selbst für San Francisco ein bisschen zu schräg.«»Vielleicht sind sie von einem Bestattungsunternehmen?«, vermutete Elle. Ihre Stimme kam brüchig und abgehackt über das Handy. Im Hintergrund hörte Sophie laute, düstere Musik - Lacrimosa vielleicht oder Amorphis. Elle hatte ihre Gothic-Phase nie wirklich überwunden.»Möglich.« Überzeugt war Sophie nicht. Sie hatte gerade mit ihrer Freundin telefoniert, als ihr vor wenigen Augenblicken das ungewöhnliche Auto aufgefallen war. Es war lang und schnittig und sah aus, als käme es geradewegs aus einem alten Schwarz-Weiß-Film. Im Vorbeifahren hatten die getönten Scheiben das Sonnenlicht reflektiert. Das Café wurde kurz in ein intensives goldenes Licht getaucht und Sophie wurde geblendet. Sie hatte die schwarzen Punkte, die vor ihren Augen tanzten, weggeblinzelt und beobachtet, wie der Wagen am Ende der leicht abfallenden Straße gewendet hatte und langsam zurückgekommen war. Ohne den Blinker zu setzen, hatte er direkt vor der »Kleinen Buchhandlung« auf der gegenüberliegenden Straßenseite angehalten.»Vielleicht sind es auch Mafiosi«, raunte Elle. »Mein Dad kennt einen von der Mafia. Aber der fährt einen Prius«, fügte sie hinzu.»Ein Prius ist das mit Sicherheit nicht«, sagte Sophie. Sie schaute wieder hinüber zu dem Wagen und den beiden Männern, die in ihren dicken Mänteln mit Handschuhen und Hut auf der Straße standen, die Augen hinter übergroßen Sonnenbrillen verborgen.»Vielleicht ist ihnen auch nur kalt«, kam Elles nächste Vermutung. »Kann es nicht ziemlich frisch werden in San Francisco?«Sophie Newman warf einen Blick auf die Uhr und das Thermometer, die über dem Tresen hinter ihr hingen. »Wir haben hier Viertel nach zwei und 27 Grad«, sagte sie. »Glaub mir, denen ist nicht kalt. Die müssen sich zu Tode schwitzen. Warte mal, da tut sich was.«Die hintere Wagentür ging auf und ein weiterer Mann stieg mit steifen Bewegungen aus. Er war noch größer als die ersten beiden. Als er die Wagentür schloss, fiel kurz Licht auf sein Gesicht, und Sophie sah für einen Augenblick blasse, kränklich wirkende grauweiße Haut. Sie drehte am Lautstärkeregler ihres Ohrstöpsels. »Du solltest sehen, was da gerade aus dem Auto gestiegen ist. Ein riesiger Kerl mit grauer Haut. Grau, sag ich dir. Das wäre eine Erklärung: Vielleicht haben sie eine Hautkrankheit.«»Ich hab mal einen Bericht im Fernsehen gesehen über Leute, die nicht in die Sonne gehen können ...«, begann Elle, doch Sophie hörte nicht mehr zu.Eine vierte Gestalt stieg aus dem Wagen.Es war ein Mann von relativ kleiner Statur, eine elegante Erscheinung in einem grauschwarzen Dreiteiler, der zwar etwas altmodisch wirkte, aber ohne Zweifel teuer, wenn nicht maßgeschneidert war. Das eisengraue Haar war aus dem eckigen Gesicht gekämmt und im Nacken zu einem straffen Pferdeschwanz zusammengebunden. Mund und Kinn waren hinter einem akkurat geschnittenen schwarzen Spitzbart verborgen, in dem nur wenige graue Strähnen waren. Er trat unter die gestreifte Markise, die die Buch-Angebotstische auf dem Bürgersteig vor der Sonne schützte. Als er ein schreiend buntes Taschenbuch herausnahm und es umdrehte, bemerkte Sophie, dass er graue Handschuhe trug. Ein Perlmuttknopf am Handgelenk blitzte in der Sonne auf.»Sie gehen jetzt in die Buchhandlung«, sagte sie.»Arbeitet Josh noch dort?«, erkundigte sich Elle sofort.Sophie ignorierte das plötzliche Interesse in der Stimme ihrer besten Freundin. Die Tatsache, dass Elle ihren Zwillingsbruder mochte, war irgendwie zu seltsam. »Ja. Ich ruf ihn gleich mal an. Wenn ich weiß, was Sache ist, hörst du wieder von mir.« Sie zog den Ohrstöpsel heraus und rieb sich geistesabwesend das heiße Ohr, während sie immer noch fasziniert zu dem kleinen untersetzten Mann hinüberschaute. Er hatte irgendetwas an sich ... etwas Merkwürdiges. Vielleicht ist er Modedesigner, überlegte sie, oder Filmproduzent, oder vielleicht auch Schriftsteller - ihr war aufgefallen, dass manche Schriftsteller sich gern ausgefallen kleideten. Sie wollte ihm ein paar Minuten Zeit geben, um sein Anliegen in der Buchhandlung vorzubringen, dann würde sie ihren Bruder anrufen und sich Bericht erstatten lassen.Sophie wollte sich gerade abwenden, als der Mann in Grau plötzlich herumwirbelte und sie direkt anzusehen schien.mehr
Kritik
"Michael Scott ist der irische König der Fantasy." Irish Timesmehr

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Autor

Michael Scott ist einer der erfolgreichsten und profiliertesten Autoren Irlands und ein international anerkannter Fachmann für mythen- und kulturgeschichtliche Themen. Seine zahlreichen Fantasy- und Science Fiction-Romane für Jugendliche wie für Erwachsene wurden in über 20 Ländern veröffentlicht. Michael Scott lebt und schreibt in Dublin.Ursula Höfker arbeitete nach Schule und Studium der Angewandten Sprachwissenschaften in verschiedenen Buch- und Zeitschriftenverlagen, bevor sie sich nach einem kurzen Abstecher in die USA in ihrem Heimatdorf als freiberufliche Übersetzerin selbständig machte. Seither lebt sie in Süddeutschland und träumt von ihrem alten Häuschen in der Toskana, das sie viel zu selten sieht.