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Ökonomie der Zerstörung

Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
944 Seiten
Deutsch
Pantheonerschienen am26.11.20183. Aufl.
Ein Meilenstein der NS-Forschung

Adam Tooze entwirft in seiner fulminanten Gesamtdarstellung der nationalsozialistischen Wirtschaft eine neue Sicht auf die Geschichte des »Dritten Reichs« und den Zweiten Weltkrieg. Er weist nach, dass Hitlers Weg zur Macht, seine »Erfolge« vor 1939 und alle seine Entscheidungen während des Kriegs stets von wirtschaftlichen Interessen mitbestimmt wurden.

Die Vorstellung, das »Dritte Reich« sei gleichsam ein unaufhaltsamer Panzer gewesen, angetrieben von einer heiß laufenden Wirtschaft, galt lange Zeit als eine zentrale Erklärung für den Verlauf der Geschichte des Nationalsozialismus. Doch diese Grundannahme ist falsch, wie Adam Tooze überzeugend zeigen kann. Deutschland war nie stark genug, um Europa zu beherrschen und England, die Sowjetunion oder gar die USA dauerhaft zu besiegen. Richtig jedoch ist, dass wirtschaftliche Überlegungen die nationalsozialistische Politik ab 1933 stark beeinflusst haben.
Hitlers Weltbild war nicht nur politisch und rassenbiologisch, sondern in hohem Maße auch ökonomisch geprägt. Deutschland sollte nicht nur eine militärische, sondern auch eine wirtschaftliche Supermacht werden, koste es, was es wolle. Dieser rücksichtslose Plan war von vornherein zum Scheitern verurteilt, doch vermochte er den halben Kontinent zu verwüsten und Millionen von Menschenleben zu vernichten.
Mit seinem Buch legt Adam Tooze eine Geschichte der Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschland vor, die einen neuen Blick auf das Herrschaftssystem des »Dritten Reichs« und den Verlauf des Zweiten Weltkriegs eröffnet.

Die erste umfassende Wirtschaftsgeschichte des »Dritten Reichs«. Ein Standardwerk.
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Produkt

KlappentextEin Meilenstein der NS-Forschung

Adam Tooze entwirft in seiner fulminanten Gesamtdarstellung der nationalsozialistischen Wirtschaft eine neue Sicht auf die Geschichte des »Dritten Reichs« und den Zweiten Weltkrieg. Er weist nach, dass Hitlers Weg zur Macht, seine »Erfolge« vor 1939 und alle seine Entscheidungen während des Kriegs stets von wirtschaftlichen Interessen mitbestimmt wurden.

Die Vorstellung, das »Dritte Reich« sei gleichsam ein unaufhaltsamer Panzer gewesen, angetrieben von einer heiß laufenden Wirtschaft, galt lange Zeit als eine zentrale Erklärung für den Verlauf der Geschichte des Nationalsozialismus. Doch diese Grundannahme ist falsch, wie Adam Tooze überzeugend zeigen kann. Deutschland war nie stark genug, um Europa zu beherrschen und England, die Sowjetunion oder gar die USA dauerhaft zu besiegen. Richtig jedoch ist, dass wirtschaftliche Überlegungen die nationalsozialistische Politik ab 1933 stark beeinflusst haben.
Hitlers Weltbild war nicht nur politisch und rassenbiologisch, sondern in hohem Maße auch ökonomisch geprägt. Deutschland sollte nicht nur eine militärische, sondern auch eine wirtschaftliche Supermacht werden, koste es, was es wolle. Dieser rücksichtslose Plan war von vornherein zum Scheitern verurteilt, doch vermochte er den halben Kontinent zu verwüsten und Millionen von Menschenleben zu vernichten.
Mit seinem Buch legt Adam Tooze eine Geschichte der Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschland vor, die einen neuen Blick auf das Herrschaftssystem des »Dritten Reichs« und den Verlauf des Zweiten Weltkriegs eröffnet.

Die erste umfassende Wirtschaftsgeschichte des »Dritten Reichs«. Ein Standardwerk.
Details
ISBN/GTIN978-3-570-55407-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum26.11.2018
Auflage3. Aufl.
Seiten944 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht824 g
Illustrationen35 SW-Abb.
Artikel-Nr.49390305
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Autor

Adam Tooze, geboren 1967, ist Professor für Zeitgeschichte und Direktor des European Institute an der Columbia University in New York. Zuvor forschte und lehrte er viele Jahre in Cambridge und Yale. Er ist Autor zahlreicher Studien zur (Wirtschafts-)Geschichte, seine Arbeiten sind vielfach preisgekrönt. Bei Pantheon erschien von ihm zuletzt "Die Ökonomie der Zerstörung" (2008).