Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Was tun, wenn es unerträglich wird?

Die Frage nach dem assistierten Suizid als Herausforderung für Kirche und Diakonie
TaschenbuchKartoniert, Paperback
272 Seiten
Deutsch
Gütersloher Verlagshauserschienen am27.09.2023
Gibt es ein Recht auf Suizid?

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Paragraf 217 StGB ist verfassungswidrig, weil er es faktisch unmöglich macht, in Deutschland bei einem Suizid professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das Gericht wertet das als unverhältnismäßige Einschränkung des grundlegenden Rechts auf Selbstbestimmung.

Seitdem wird eine neue Regelung diskutiert. Kirche und Diakonie sehen sich herausgefordert, schließlich verstehen sich beide als Anwältinnen des Lebens: Wie ist mit der neuen Situation umzugehen?

Dieses Buch nimmt die bisherige Debatte auf und geht den Fragen nach verantwortungsvollen Regelungen und konkreten Praktiken in den Einrichtungen nach. Eine notwendige Orientierung angesichts einer ebenso heiklen wie komplexen Debatte.

Ethische Orientierung in einer emotional geführten, brisanten DebatteArgumentationshilfen für in Palliativeinrichtungen und Hospizen engagierte MenschenHintergrundwissen für Betroffene und deren Angehörige
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR24,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextGibt es ein Recht auf Suizid?

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Paragraf 217 StGB ist verfassungswidrig, weil er es faktisch unmöglich macht, in Deutschland bei einem Suizid professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das Gericht wertet das als unverhältnismäßige Einschränkung des grundlegenden Rechts auf Selbstbestimmung.

Seitdem wird eine neue Regelung diskutiert. Kirche und Diakonie sehen sich herausgefordert, schließlich verstehen sich beide als Anwältinnen des Lebens: Wie ist mit der neuen Situation umzugehen?

Dieses Buch nimmt die bisherige Debatte auf und geht den Fragen nach verantwortungsvollen Regelungen und konkreten Praktiken in den Einrichtungen nach. Eine notwendige Orientierung angesichts einer ebenso heiklen wie komplexen Debatte.

Ethische Orientierung in einer emotional geführten, brisanten DebatteArgumentationshilfen für in Palliativeinrichtungen und Hospizen engagierte MenschenHintergrundwissen für Betroffene und deren Angehörige
Details
ISBN/GTIN978-3-579-07197-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum27.09.2023
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht369 g
Artikel-Nr.52219486

Schlagworte

Autor

Reiner Anselm, Dr. theol. h.c. mult. ist Professor für Systematische Theologie und Ethik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bis 2021 saß Reiner Anselm der Kammer für öffentliche Verantwortung der Evangelischen Kirche Deutschland vor. Er ist Mitglied im Bayerischen Ethikrat sowie im Kuratorium der Evangelischen Akademie Tutzing.Isolde Karle, geb. 1963, Dr. theol., ist seit 2001 Professorin für Praktische Theologie, insbesondere Homiletik, Liturgik sowie Poimenik, an der Ruhr-Universität Bochum. Sie ist in den letzten Jahren vor allem durch Publikationen zum Thema Kirchenreform hervorgetreten wie z.B. die viel diskutierte Monographie "Kirche im Reformstress" (2010/2011). Mit der neuen Publikation schließt Karle wieder an ihre Forschungen zu Theologie und Gender an ("Da ist nicht mehr Mann noch Frau", 2006) und führt diese fort.Ulrich Lilie ist Pfarrer und Präsident der Diakonie Deutschland sowie stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung e.V. Er ist Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) und hat lange als Krankenhausseelsorger und Hospizleiter gearbeitet.