Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Gerechtigkeit und Fürsorge

Zur Möglichkeit einer integrativen Medizinethik
BuchKartoniert, Paperback
196 Seiten
Deutsch
Campus Verlagerschienen am27.11.20202. Auflage
In der gegenwärtigen Moralphilosophie stehen sich zwei Ansätze paradigmatisch gegenüber: eine prinzipienorientierte »Gerechtigkeits-Ethik« und eine »Fürsorge-Ethik«, in der Beziehungsgeflechte und konkrete situative Umstände im Vordergrund stehen. Nikola Biller-Andorno zeigt die Möglichkeiten einer Synthese im Rahmen der Kantischen Ethik auf und skizziert auf dieser Basis die Grundzüge einer integrativen deontologischen Medizinethik.Unveränderter Nachdruckmehr

Produkt

KlappentextIn der gegenwärtigen Moralphilosophie stehen sich zwei Ansätze paradigmatisch gegenüber: eine prinzipienorientierte »Gerechtigkeits-Ethik« und eine »Fürsorge-Ethik«, in der Beziehungsgeflechte und konkrete situative Umstände im Vordergrund stehen. Nikola Biller-Andorno zeigt die Möglichkeiten einer Synthese im Rahmen der Kantischen Ethik auf und skizziert auf dieser Basis die Grundzüge einer integrativen deontologischen Medizinethik.Unveränderter Nachdruck
Details
ISBN/GTIN978-3-593-36854-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum27.11.2020
Auflage2. Auflage
Reihen-Nr.2
Seiten196 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 140 mm, Höhe 213 mm, Dicke 14 mm
Gewicht280 g
Artikel-Nr.49132717
Rubriken
GenreMedizin

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung

I. Empirische und theoretische Grundlagen der Ethics of care

I.1 Die Debatte um "Gerechtigkeit versus Fürsorge" in der Moralpsychologie
I.1.1 Lawrence Kohlbergs Stufenmodell der moralischen Entwicklung
I.1.2 Carol Gilligans "Andere Stimme"

I.2 Moralphilosophische Ausgestaltung der Fürsorgethematik
I.2.1 Eine feminine Fürsorge-Ethik?
I.2.2 Fürsorge als Tugend?
I.2.3 Mehr als nur Gerechtigkeit?

I.3 Zum Verhältnis von "Gerechtigkeit" und "Fürsorge"
I.3.1 Kontrastierende Gegenüberstellung beider Ansätze
I.3.2 Die Frage nach dem Status der Ethics of care

I.4 Fazit: Die "Andere Stimme" und ihre Konzeptualisierung


II. Die Ethics of care zwischen Kritik und Integration

II.1 Der Vorwurf mangelnder Originalität
II.1.2 Schopenhauers Mitleidsethik als Form einer "Fürsorge-Ethik"
II.1.3 Zur argumentativen Bedeutung historischer Parallelen

II.2 Sozialwissenschaftlich orientierte Kritik
II.2.1 Argumente auf methodischer Ebene
II.2.2 Argumente auf theoretischer Ebene
II.2.3 Argumente auf feministisch-pragmatischer Ebene
II.2.4 Zur Relevanz des sozialwissenschaftlich orientierten Beitrags für eine philosophische Fragestellung

II.3 Philosophisch-konzeptionelle Argumente
II.3.1 Eine Separatethik für Frauen und / oder für den Privatbereich?
II.3.2 Die Ethics of care als eine Form der Tugendethik?
II.3.3 Fürsorge als Anwendungsaspekt von Gerechtigkeit?

II.4 Fazit: Die Kritik und ihre Konsequenzen für den Status der Ethics of care


III. Die Ethics of care im Kontext einer deontologischen Moraltheorie

III.1 Fürsorge-orientierte Topoi als Herausforderung an eine deontologische Theorie
III.1.1 Ontologische Prämissen
III.1.2 Epistemologische Annahmen
III.1.3 Methodische Präferenzen

III.2 Ansatzpunkte für eine Fürsorge-Perspektive in der Kantischen Moralphilosophie
III.2.1 Autonomie und Kategorischer Imperativ
III.2.2 Maximen und Urteilskraft
III.2.3 Differenzierung der Pflichten
III.2.4 Gefühl und Neigung

III.3 Integration zum wechselseitigen Vorteil
III.3.1 Warum eine deontologische Moraltheorie als Rahmen?
III.3.2 Gewinn für die Ethics of care
III.3.3 Potentieller Nutzen für die Kantische Ethik

III.4 Fazit: Die Frage der Vereinbarkeit der Ethics of care mit einer deontologischen Moraltheorie


Resümee und Ausblick: Zur Möglichkeit einer integrativen deontologischen Medizinehtik

Literaturverzeichnis

Personenregister
mehr