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Sechs Koffer

Roman
TaschenbuchKartoniert, Paperback
196 Seiten
Deutsch
FISCHER Taschenbucherschienen am29.07.20202. Aufl.
Im Frühjahr 1960 wird der Großvater des Erzählers am Moskauer Flughafen verhaftet und bald darauf hingerichtet. Der Vorwurf: Devisenschmuggel. Aber nur jemand aus der eigenen Familie kann den Schwarzhändler und gütigen Patriarchen Schmil Grigorewitsch verraten haben. War es einer seiner schönen Söhne? Die ehrgeizige Schwiegertochter? Oder war er selbst schuld? Die Frage, wer es gewesen sein könnte, wird zum Gerücht und Geheimnis, das von Generation zu Generation weiterlebt - in Maxim Billers eigener Familie. Sein Roman "Sechs Koffer" erzählt davon - literarisch virtuos, spannend wie ein Krimi und mit der Intensität eines psychologischen Familiendramas.

"Wie hütet man ein Familiengeheimnis? Indem man es allen erzählt. Maxim Biller ist mit diesem Buch ein wahres Kunststück gelungen." Durs Grünbein

"Dieser Roman ist ein kunstvoll geschliffener Edelstein. Immer wieder blitzt eine andere Facette auf, bricht ein anderer Schein hervor, eine neue geschliffene Seite. Eine Epoche ist darin eingeschlossen, die Härte einer Zeit, so rätselhaft klar."
Robert Menasse
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR19,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextIm Frühjahr 1960 wird der Großvater des Erzählers am Moskauer Flughafen verhaftet und bald darauf hingerichtet. Der Vorwurf: Devisenschmuggel. Aber nur jemand aus der eigenen Familie kann den Schwarzhändler und gütigen Patriarchen Schmil Grigorewitsch verraten haben. War es einer seiner schönen Söhne? Die ehrgeizige Schwiegertochter? Oder war er selbst schuld? Die Frage, wer es gewesen sein könnte, wird zum Gerücht und Geheimnis, das von Generation zu Generation weiterlebt - in Maxim Billers eigener Familie. Sein Roman "Sechs Koffer" erzählt davon - literarisch virtuos, spannend wie ein Krimi und mit der Intensität eines psychologischen Familiendramas.

"Wie hütet man ein Familiengeheimnis? Indem man es allen erzählt. Maxim Biller ist mit diesem Buch ein wahres Kunststück gelungen." Durs Grünbein

"Dieser Roman ist ein kunstvoll geschliffener Edelstein. Immer wieder blitzt eine andere Facette auf, bricht ein anderer Schein hervor, eine neue geschliffene Seite. Eine Epoche ist darin eingeschlossen, die Härte einer Zeit, so rätselhaft klar."
Robert Menasse
Details
ISBN/GTIN978-3-596-70016-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum29.07.2020
Auflage2. Aufl.
Seiten196 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht230 g
Artikel-Nr.47656300
Rubriken

Inhalt/Kritik

Ladenbeschreibung
Im Frühjahr 1960 wird der Großvater des Erzählers am Moskauer Flughafen verhaftet und bald darauf hingerichtet. Der Vorwurf: Devisenschmuggel. Aber nur jemand aus der eigenen Familie kann den Schwarzhändler und gütigen Patriarchen Schmil Grigorewitsch verraten haben. War es einer seiner schönen Söhne? Die ehrgeizige Schwiegertochter? Oder war er selbst schuld? Die Frage, wer es gewesen sein könnte, wird zum Gerücht und Geheimnis, das von Generation zu Generation weiterlebt - in Maxim Billers eigener Familie. Sein Roman »Sechs Koffer« erzählt davon - literarisch virtuos, spannend wie ein Krimi und mit der Intensität eines psychologischen Familiendramas. »Kaum je hat man in den vergangenen 30 Jahren ein Werk deutscher Sprache gelesen, das so licht und verspielt und dabei so streng und konzis davon erzählte, was Familie heißt.« Peter Henning, Der Spiegelmehr

Schlagworte

Autor

Maxim Biller, geboren 1960 in Prag, lebt seit 1970 in Deutschland. Von ihm sind bisher u.a. erschienen: der Roman Die Tochter, die Erzählbände Wenn ich einmal reich und tot bin, Land der Väter und Verräter und Bernsteintage. Sein Roman Esra, den die FAS als »kompromisslos modernes, in der Zeitgenossenschaft seiner Sprache radikales Buch« lobte, wurde gerichtlich verboten. Seine Bücher wurden insgesamt in sechzehn Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen sein Memoir Der gebrauchte Jude (2009), die Novelle Im Kopf von Bruno Schulz (2013), der Roman Biografie (2016), den die SZ sein »Opus Magnum« nannte, Sieben Versuche zu lieben. Familiengeschichten (2020), Der falsche Gruß (2021) und Wer nichts glaubt, schreibt (2020). Sein Bestseller Sechs Koffer stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2018. Im August erscheint sein neuer Roman Mama Odessa.

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