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Das Marterl

gebunden mit Schutzumschlag
BuchGebunden
288 Seiten
Deutsch
Tropenerschienen am16.03.20221. Auflage 2022
Die Erinnerung hat ihre eigenen Gesetze. Je länger etwas zurückliegt, desto stärker tritt es einem vor Augen. So geht es dem Erzähler mit seiner Kindheit in der niederbayerischen Kleinstadt A., die abrupt endete, als sein Vater bei einem Unfall starb. Um neu beginnen zu können, muss er sich der Vergangenheit stellen, den Wundern und Schrecken, den Torheiten und der Verklärung. Das Marterl erzählt von den innersten Fragen unseres Daseins, einfühlsam, poetisch und mit feinem Humor.

Nach Jahren der Abwesenheit fährt der Erzähler zurück in den Ort seiner Kindheit in Niederbayern. In der kleinen Stadt, die ihm erscheint, als wolle sie mit Folklore, Starkbierfesten und den Denkmälern bedeutsamer Männer die Zeit anhalten, versucht er, sich an seinen Vater zu erinnern. Und an den Verkehrsunfall, bei dem der Vater vor zehn Jahren starb. Doch ein Ort hat nie nur eine Gegenwart. Zwischen die Geschichte des Erzählers drängt sich das Leben eines Jungen. Die Angst vor einem Monster in einem Berg und ein fliegender Bär. Eine Liebe zur Blasmusik und die zu einer Frau. Kann die Erinnerung helfen, mit der Endlichkeit fertigzuwerden? Kann eine Heimkehr jemals gelingen oder muss sie vielleicht ein Mythos bleiben? So wie der Meeresforscher mit Taucherbrille und Regenjacke an einem niederbayerischen Bahnhof.

»Den Vater suchen, der doch längst nicht mehr lebt - eine Verrücktheit? Für Johannes Laubmeier eine notwendige Verwegenheit. Was im Leben nicht geht, gelingt ihm in der Literatur.« Wolfgang Büscher
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR17,99

Produkt

KlappentextDie Erinnerung hat ihre eigenen Gesetze. Je länger etwas zurückliegt, desto stärker tritt es einem vor Augen. So geht es dem Erzähler mit seiner Kindheit in der niederbayerischen Kleinstadt A., die abrupt endete, als sein Vater bei einem Unfall starb. Um neu beginnen zu können, muss er sich der Vergangenheit stellen, den Wundern und Schrecken, den Torheiten und der Verklärung. Das Marterl erzählt von den innersten Fragen unseres Daseins, einfühlsam, poetisch und mit feinem Humor.

Nach Jahren der Abwesenheit fährt der Erzähler zurück in den Ort seiner Kindheit in Niederbayern. In der kleinen Stadt, die ihm erscheint, als wolle sie mit Folklore, Starkbierfesten und den Denkmälern bedeutsamer Männer die Zeit anhalten, versucht er, sich an seinen Vater zu erinnern. Und an den Verkehrsunfall, bei dem der Vater vor zehn Jahren starb. Doch ein Ort hat nie nur eine Gegenwart. Zwischen die Geschichte des Erzählers drängt sich das Leben eines Jungen. Die Angst vor einem Monster in einem Berg und ein fliegender Bär. Eine Liebe zur Blasmusik und die zu einer Frau. Kann die Erinnerung helfen, mit der Endlichkeit fertigzuwerden? Kann eine Heimkehr jemals gelingen oder muss sie vielleicht ein Mythos bleiben? So wie der Meeresforscher mit Taucherbrille und Regenjacke an einem niederbayerischen Bahnhof.

»Den Vater suchen, der doch längst nicht mehr lebt - eine Verrücktheit? Für Johannes Laubmeier eine notwendige Verwegenheit. Was im Leben nicht geht, gelingt ihm in der Literatur.« Wolfgang Büscher
ZusammenfassungHeimkehr ist eine Reise an einen unbekannten Ort



Die Erinnerung hat ihre eigenen Gesetze. Je länger etwas zurückliegt, desto stärker tritt es einem vor Augen. So geht es dem Erzähler mit seiner Kindheit in der niederbayerischen Kleinstadt A., die abrupt endete, als sein Vater bei einem Unfall starb. Um neu beginnen zu können, muss er sich der Vergangenheit stellen, den Wundern und Schrecken, den Torheiten und der Verklärung. Das Marterl erzählt von den innersten Fragen unseres Daseins, einfühlsam, poetisch und mit feinem Humor.
Details
ISBN/GTIN978-3-608-50168-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum16.03.2022
Auflage1. Auflage 2022
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht432 g
Artikel-Nr.50268102
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Heimkehr ist eine Reise an einen unbekannten Ort
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Kritik
»Eindringlich, bewegend und doch mit einer überraschenden Leichtigkeit erzählt der Autor die Geschichte eines Lebens.« Nicola Bräunling, Süddeutsche Zeitung, 29. Juni 2022 Nicola Bräunling Süddeutsche Zeitung 20220629mehr
Ladenbeschreibung

Ein kleiner Junge mit Taucherbrille und Regenjacke, Meeresforscher für einen Nachmittag, wartet am Bahnhof auf seinen Vater. Der erste Höhenmesser in speckigem Leder beim Aufstieg zum Watzmann. Der Vater draußen vorm Italiener am Markt bei Apfelschorle und Espresso. Bilder wie Gedenkkreuze am Wegesrand, Bilder einer bayrischen Kindheit um 2000. Doch als sein Vater bei einem tragischen Motorradunfall ums Leben kommt, endet die Jugend abrupt. Johannes beginnt ein neues Leben, verliebt sich. Doch die Bilder fordern immer mehr Raum, werden allgegenwärtig. Um die Zukunft zu retten, muss er sich der Vergangenheit stellen, muss er zurück in die Heimat: Eine Stadt, deren Bewohner verzweifelt versuchen, mit ihren Starkbierfesten, Maibäumen und anderer Folklore jeden Wandel fernzuhalten. Was ist die Zeit, Veränderung oder Wiederkehr? Was ist Erinnerung, Fluch oder Segen?

Johannes Laubmeiers Debüt Das Marterl besticht durch große erzählerische Kraft, literarische Reife und Poesie.
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Schlagworte

Autor

Johannes Laubmeier wurde 1987 in Regensburg geboren und wuchs in Niederbayern auf. Er studierte Journalistik in Eichstätt und Sozialanthropologie in Cambridge. Er war Finalist bei den British Journalism Awards 2017 in der Kategorie »New Journalist of the Year« und arbeitet als Schriftsteller, Reporter und Übersetzer in Berlin. »Das Marterl« ist sein Debüt.
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Laubmeier, Johannes