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Ja okay, aber

BuchGebunden
240 Seiten
Deutsch
Tropenerschienen am18.09.20211. Aufl. 2021
Ein Mann mittleren Alters mietet sich in einem Co-Working-Space ein. Er will endlich vorankommen. Womit ist noch unklar, doch er spürt, es geht ums Ganze. So scheint es allen in diesem kargen wie fantastischen Co-Working-Space zu gehen. Flexible Selbstoptimierer_innen, erfahrene Förderantragsschreiber, sprachlose Call-Center-Agenten, wortgewandte Prokrastinierer und andere frei flottierende Büroexistenzen - sie alle haben viel vor und stehen doch die meiste Zeit im Pausenraum und trinken Kaffee, viel Kaffee. Denn es gilt: kein Kapitalismus ohne Kaffee.

Der Space: Ein kleiner Raum, ein Tisch, ein Stuhl. Und im Pausenraum eine hochwertige Kaffeemaschine. Der Erzähler hat viel vor, doch dann kommt immer etwas dazwischen: Kaffeetrinken, Friseurtermin, Dokumentarfilm im Schwimmbad, Besuch von alten Bekannten, ein Konzert mit schrecklichem Ausgang, schlechte Träume von sich abschlachtenden Generälen, ein sich auftuendes Vakuum, das ihn zu verschlingen droht, solche Sachen, und immer wieder Kaffee. Doch auch die anderen kommen nicht voran. Und so stehen mit der Zeit immer mehr Leute vor der hochwertigen Kaffeemaschine herum, lauschen den Zisch- und Brumm-Geräuschen, bis sie unvermittelt beschließen, eine Party zu schmeißen. Danach wird nichts mehr so sein wie zuvor.

Poetisch, klug und witzig führt PeterLicht mitten hinein ins korrupte Herz unseres Selbst - ein Feuerwerk.



»PeterLicht schreibt so, wie ich gerne sprechen würde.« Sophie Passmann
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR20,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextEin Mann mittleren Alters mietet sich in einem Co-Working-Space ein. Er will endlich vorankommen. Womit ist noch unklar, doch er spürt, es geht ums Ganze. So scheint es allen in diesem kargen wie fantastischen Co-Working-Space zu gehen. Flexible Selbstoptimierer_innen, erfahrene Förderantragsschreiber, sprachlose Call-Center-Agenten, wortgewandte Prokrastinierer und andere frei flottierende Büroexistenzen - sie alle haben viel vor und stehen doch die meiste Zeit im Pausenraum und trinken Kaffee, viel Kaffee. Denn es gilt: kein Kapitalismus ohne Kaffee.

Der Space: Ein kleiner Raum, ein Tisch, ein Stuhl. Und im Pausenraum eine hochwertige Kaffeemaschine. Der Erzähler hat viel vor, doch dann kommt immer etwas dazwischen: Kaffeetrinken, Friseurtermin, Dokumentarfilm im Schwimmbad, Besuch von alten Bekannten, ein Konzert mit schrecklichem Ausgang, schlechte Träume von sich abschlachtenden Generälen, ein sich auftuendes Vakuum, das ihn zu verschlingen droht, solche Sachen, und immer wieder Kaffee. Doch auch die anderen kommen nicht voran. Und so stehen mit der Zeit immer mehr Leute vor der hochwertigen Kaffeemaschine herum, lauschen den Zisch- und Brumm-Geräuschen, bis sie unvermittelt beschließen, eine Party zu schmeißen. Danach wird nichts mehr so sein wie zuvor.

Poetisch, klug und witzig führt PeterLicht mitten hinein ins korrupte Herz unseres Selbst - ein Feuerwerk.



»PeterLicht schreibt so, wie ich gerne sprechen würde.« Sophie Passmann
ZusammenfassungDAS BÜRO - UNENDLICHE WEITEN



Ein Mann mittleren Alters mietet sich in einem Co-Working-Space ein. Er will endlich vorankommen. Womit ist noch unklar, doch er spürt, es geht ums Ganze. So scheint es allen in diesem kargen wie fantastischen Co-Working-Space zu gehen. Flexible Selbstoptimierer_innen, erfahrene Förderantragsschreiber, sprachlose Call-Center-Agenten, wortgewandte Prokrastinierer und andere frei flottierende Büroexistenzen - sie alle haben viel vor und stehen doch die meiste Zeit im Pausenraum und trinken Kaffee, viel Kaffee. Denn es gilt: kein Kapitalismus ohne Kaffee.

»PeterLicht schreibt so, wie ich gerne sprechen würde.« Sophie Passmann
Details
ISBN/GTIN978-3-608-50519-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum18.09.2021
Auflage1. Aufl. 2021
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht324 g
Artikel-Nr.16384617
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

 DAS BÜRO - UNENDLICHE WEITEN
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Kritik
»PeterLicht ist ein Meister darin, die Dinge von vielen Seiten zu betrachten und Diskurse ad absurdum zu führen.« Anette Merkel, SWR2, 16. Januar 2022 Annette Merkel SWR2 20220116mehr

Schlagworte

Autor

Mit seinem Lied vom Sonnendeck landete PeterLicht 2001 den Underground-Sommerhit. Nach drei Studio-Alben erschien sein erstes Buch »Wir werden siegen - Buch vom Ende des Kapitalismus«. 2008 folgte »Die Geschichte meiner Einschätzung am Anfang des 3. Jahrtausends«, wofür er den Publikumspreis und den 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt erhielt. 2014 erschienen das Buch und das gleichnamige Album »Lob der Realität«. PeterLicht ist mit seinen Stücken auf den namhaften deutschsprachigen Theaterbühnen als Dramatiker präsent. 2019 wurde »Tartuffe oder das Schwein der Weisen« zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Eine Zeit lang war er als Kolumnist der Süddeutschen Zeitung tätig. 2021 veröffentlichte er sein 8. Album »Beton und Ibuprofen«.