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KlappentextWarum der Mensch sich seinen Gott und seine Götter erdenken muß, erläutert Pascal Boyer in einer glänzenden Studie, die einen Bogen von der Hirnforschung über die Neurobiologie zur Sprachforschung, Psychologie, Evolutionsforschung bis hin zu den Religionswissenschaften schlägt.
Gott und Götter ermöglichen die Sinngebung des oft scheinbar Sinnlosen. Das menschliche Vertrauen darauf spiegelt sich in der Bedeutung, wie unverzichtbar die sozialen und kommunikativen Aufgaben der Religionen waren und sind. Und zwar auch dann, wenn Arbeit, Geld, Ideologie, Nation oder Sport die sehr weltlichen
Rollen von Religionen übernommen haben. Gäbe es Gott und Götter nicht, man müßte sie erfinden, aber die dazugehörigen Religionen von Grund auf verändern, so die These von Pascal Boyer. Sicher ist jedenfalls, daß das 21. Jahrhundert durch die Religionen in Atem gehalten wird.
Gott und Götter ermöglichen die Sinngebung des oft scheinbar Sinnlosen. Das menschliche Vertrauen darauf spiegelt sich in der Bedeutung, wie unverzichtbar die sozialen und kommunikativen Aufgaben der Religionen waren und sind. Und zwar auch dann, wenn Arbeit, Geld, Ideologie, Nation oder Sport die sehr weltlichen
Rollen von Religionen übernommen haben. Gäbe es Gott und Götter nicht, man müßte sie erfinden, aber die dazugehörigen Religionen von Grund auf verändern, so die These von Pascal Boyer. Sicher ist jedenfalls, daß das 21. Jahrhundert durch die Religionen in Atem gehalten wird.
ZusammenfassungSind die Götter und Gott nur erdacht? Ja und nein, besagen neueste Forschungen, denn wir können gar nicht anders, als Gott und Götter mit und nach unserem Gehirn zu gestalten; so wie das Atmen können wir auch das Denken nicht einstellen.
Details
ISBN/GTIN978-3-608-94262-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum03.05.2011
Auflage4. Aufl.
Seiten428 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht637 g
IllustrationenPersonenregister
Artikel-Nr.10383853
Rubriken