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Maos Großer Hunger

Massenmord und Menschenexperiment in China. Ausgezeichnet im Samuel Johnson Prize 2011 und DAMALS-Buchwettbewerb in der Kategorie Einzelstudie mit dem 1. Platz 2014 - gebunden mit Schutzumschlag
BuchGebunden
526 Seiten
Deutsch
Klett-Cottaerschienen am13.02.20142. Aufl.
Maos »Großer Sprung nach vorn« verwandelte China in eine Hölle auf Erden. Als einer der ersten westlichen Historiker erhielt Frank Dikötter Zugang zu bisher geheimen Parteiarchiven und Dokumenten. Auf erschütternde Weise zeigen sie das ganze Ausmaß der Zerstörung, der Millionen von Menschen zum Opfer fielen.

»Es ist in der Fülle seiner Fakten und in der Klarheit der Analyse ein zutiefst verstörendes Buch - eines, das zur Pflichtlektüre gehören sollte über die großen politischen Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts. Und über die gewaltigen Aufgaben des einundzwanzigsten.«
Martin Tschechne, Deutschlandradio Kultur, 28.7.2014

Mao Zedong trieb die Modernisierung Chinas mit dem »Großen Sprung« voran - die übrigen Nationen sollten in einer ungeheuren Kraftanstrengung überholt werden. Rücksichtslos und skrupellos verantworteten der »Große Steuermann« und die Parteiführung die furchtbarsten Katastrophen der chinesischen Geschichte. Bis heute sind die immensen Opfer in China ein Tabuthema und die Zahl der ermordeten oder in den Suizid getriebenen Menschen waren weithin unbekannt - zumindest bisher. Frank Dikötters Akteneinsichten lassen es zur Gewissheit werden: Mindestens 45 Millionen Menschen verloren infolge eines der größenwahnsinnigsten Menschenexperimente ihr Leben - verhungerten oder fielen der Willkür lokaler Parteikader zum Opfer.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR30,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR23,99

Produkt

KlappentextMaos »Großer Sprung nach vorn« verwandelte China in eine Hölle auf Erden. Als einer der ersten westlichen Historiker erhielt Frank Dikötter Zugang zu bisher geheimen Parteiarchiven und Dokumenten. Auf erschütternde Weise zeigen sie das ganze Ausmaß der Zerstörung, der Millionen von Menschen zum Opfer fielen.

»Es ist in der Fülle seiner Fakten und in der Klarheit der Analyse ein zutiefst verstörendes Buch - eines, das zur Pflichtlektüre gehören sollte über die großen politischen Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts. Und über die gewaltigen Aufgaben des einundzwanzigsten.«
Martin Tschechne, Deutschlandradio Kultur, 28.7.2014

Mao Zedong trieb die Modernisierung Chinas mit dem »Großen Sprung« voran - die übrigen Nationen sollten in einer ungeheuren Kraftanstrengung überholt werden. Rücksichtslos und skrupellos verantworteten der »Große Steuermann« und die Parteiführung die furchtbarsten Katastrophen der chinesischen Geschichte. Bis heute sind die immensen Opfer in China ein Tabuthema und die Zahl der ermordeten oder in den Suizid getriebenen Menschen waren weithin unbekannt - zumindest bisher. Frank Dikötters Akteneinsichten lassen es zur Gewissheit werden: Mindestens 45 Millionen Menschen verloren infolge eines der größenwahnsinnigsten Menschenexperimente ihr Leben - verhungerten oder fielen der Willkür lokaler Parteikader zum Opfer.
ZusammenfassungMaos »Großer Sprung nach vorn« verwandelte China in eine Hölle auf Erden. Als einer der ersten westlichen Historiker erhielt Frank Dikötter Zugang zu bisher geheimen Parteiarchiven und Dokumenten. Auf erschütternde Weise zeigen sie das ganze Ausmaß der Zerstörung, der Millionen von Menschen zum Opfer fielen.

»Es ist in der Fülle seiner Fakten und in der Klarheit der Analyse ein zutiefst verstörendes Buch - eines, das zur Pflichtlektüre gehören sollte über die großen politischen Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts. Und über die gewaltigen Aufgaben des einundzwanzigsten.«
Martin Tschechne, Deutschlandradio Kultur, 28.7.2014
Details
ISBN/GTIN978-3-608-94844-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum13.02.2014
Auflage2. Aufl.
Seiten526 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht862 g
Illustrationenmit 8-seitigem Bildteil
Artikel-Nr.30637328
Rubriken
Verwandte Artikel

Inhalt/Kritik

Prolog

Pflichtlektüre für alle, die das moderne China verstehen wollen
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Kritik
"Frank Dikötter ... ist nicht genug zu rühmen für dieses Werk. ... Fast atemlos protokolliert Dikötter den Niedergang des riesigen Landes ... Wie ein Buchhalter des Grauens trägt er Zahlen aus den Archiven zusammen, hinter denen entsetzliche Einzelschicksale stehen."
Matthias Nass, Die Zeit, 10.7.2014

"Frank Dikötters Studie ist so beeindruckend wie in ihren Ergebnissen bestürzend. Der Autor schildert die Willkür der Ortsbehörden und die unermessliche Not in den Dörfern, der sich nur die Privilegierten entziehen konnten."
Damals, Dezember 2014

"Frank Dikötter sein Buch liest sich fast kriminalistisch und stellt doch die chinesische Hungersnot auf wissenschaftlich fundierte Weise dar: ihre Gründe, ihren Verlauf und ihre Auswirkungen auf Provinzebene."
Katharina Borchardt, Deutschlandfunk, 7.7.2014

"Er schafft einen Überblick über ein nicht vorstellbares Maß an Zerstörung und Grausamkeit, und er liefert dazu die historische Begründung. Es ist in der Fülle seiner Fakten und in der Klarheit der Analyse ein zutiefst verstörendes Buch - eines, das zur Pflichtlektüre gehören sollte über die großen politischen Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts. Und über die gewaltigen Aufgaben des einundzwanzigsten."
Martin Tschechne, Deutschlandradio Kultur, 28.7.2014

"Dikötters wichtiges Buch ist ein Exempel dafür, wie man politische Geschichte analytisch und packend erzählen kann."
André Fischer, Nürnberger Zeitung, 21.11.2014

"Frank Dikötter zeichnet die vier Jahre absoluten Grauens jenseits aller Sensationsmache mit großem Sachverstand, manchmal auch mit einem Schuss Sarkasmus nach ... Es sollte für alle am Kommunismus und an China Interessierten sowie Chinareisenden Pflichtlektüre sein."
Bernhard Windisch, Nürnberger Nachrichten, 14.6.2014

"Dikötter ist ein herausragender Wurf gelungen, der die großen Entwicklungslinien jener mörderischen Ära mit den Einzelschicksalen des unter die Räder gekommenen Individuums akribisch dokumentiert und zusammen mit der "Flucht aus Lager 14" den bedeutendsten Beitrag zum Thema Totalitarismus der letzten zehn Jahre liefert."
Luis Pazos, eigentümlich frei, 6/2014

"Dikötter kann gut schreiben. Sein Buch beeindruckt auch durch den klaren Aufbau, und Dikötter scheut sich nie, klare und scharfe Urteile zum historischen Geschehen abzugeben."
Burkhard Bischof, Die Presse, 22.3.2014
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