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KlappentextWas waren das für Menschen, die sich jedes Jahr die Rüstung anlegten und dem Tod ins Auge sahen? Wie verliefen genau Schlachten in der Antike, und wie beeinflussten sie die große Politik? Der Autor revidiert uns vertraute Mythen: Nicht Sparta, sondern die Athener Demokratie war der aggressivste Staat der griechischen Welt. Marathon und Salamis waren keineswegs rauschende Siege, sondern glückliche Abwehrerfolge gegen einen nach wie vor überlegenen Gegner. Und Alexander gewann seine Schlachten nicht, weil er ein Genie war, sondern weil er die politischen Schwächen der Perser nutzte. Selbst das Christentum konnte sich am Ende der Antike der kriegerischen Realität nicht entziehen und erkannte im Sieg auf dem Schlachtfeld den Inbegriff des menschlichen Erfolgs auf Erden.
ZusammenfassungRaimund Schulz führt uns in eine Welt, die im Krieg geboren wurde und für den Krieg lebte. 1000 Jahre Kriegsgeschichte, die den Zusammenhang von Herrschaftswandel und seinen militärischen Grundlagen in der Antike erstmals umfassend darstellt.
Details
ISBN/GTIN978-3-608-96349-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum09.01.2019
Auflage3. Aufl.
Seiten631 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht868 g
Illustrationenfarbiger Tafelteil, zahlreiche Karten
Artikel-Nr.50117179
Rubriken
GenreGeschichte/Politik