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Zeiten der Auflehnung

Eine Geschichte des indigenen Widerstandes in den USA. Ungekürzte Ausgabe - gebunden mit Schutzumschlag, mit Tafelteil
BuchGebunden
464 Seiten
Deutsch
Klett-Cottaerschienen am18.02.20231. Auflage 2023

Fighting Back - Wie die First Americans sich widersetzten

Aram Mattioli schildert zum ersten Mal den langanhaltenden Widerstand der First Peoples im 20. Jahrhundert. Die indigenen Gesellschaften und Persönlichkeiten waren dabei nie nur passive Opfer der amerikanischen Politik. Eindrücklich schildert er, wie sie sich dem vermeintlich übermächtigen Staat sowohl friedlich als auch militant widersetzten.

Nach der Eroberung Nordamerikas durch die USA und Kanada standen die First Peoples am Tiefpunkt ihrer Geschichte. Doch das 20. Jahrhundert brachte nicht nur eine kulturelle Renaissance, sondern auch eine Entwicklung, die sie nach und nach wieder zu Herren ihres eigenen Schicksals machte. Schon in der Zeit des Ersten Weltkriegs formierte sich eine Selbstbestimmungsbewegung, die 50 Jahre später in der »Red Power«-Zeit kulminierte. Der Autor spürt der faszinierenden Geschichte indigener Selbstermächtigung nach und entreißt die schicksalhaften Momente des Widerstands der Vergessenheit. Während die gängigen Darstellungen der US-Geschichte dieses hochdramatische Kapitel nicht berücksichtigen, zeigt seine packend erzählte Chronik des Widerstands, dass die First Peoples auch in der Reservationszeit nie nur willenlose Opfer waren. Aktiv und entschlossen nahmen sie ihr Schicksal oft selbst in die Hand - bis heute, im Kampf um die ökologischen Grundlagen ihres Lebens.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR28,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR21,99

Produkt

Klappentext
Fighting Back - Wie die First Americans sich widersetzten

Aram Mattioli schildert zum ersten Mal den langanhaltenden Widerstand der First Peoples im 20. Jahrhundert. Die indigenen Gesellschaften und Persönlichkeiten waren dabei nie nur passive Opfer der amerikanischen Politik. Eindrücklich schildert er, wie sie sich dem vermeintlich übermächtigen Staat sowohl friedlich als auch militant widersetzten.

Nach der Eroberung Nordamerikas durch die USA und Kanada standen die First Peoples am Tiefpunkt ihrer Geschichte. Doch das 20. Jahrhundert brachte nicht nur eine kulturelle Renaissance, sondern auch eine Entwicklung, die sie nach und nach wieder zu Herren ihres eigenen Schicksals machte. Schon in der Zeit des Ersten Weltkriegs formierte sich eine Selbstbestimmungsbewegung, die 50 Jahre später in der »Red Power«-Zeit kulminierte. Der Autor spürt der faszinierenden Geschichte indigener Selbstermächtigung nach und entreißt die schicksalhaften Momente des Widerstands der Vergessenheit. Während die gängigen Darstellungen der US-Geschichte dieses hochdramatische Kapitel nicht berücksichtigen, zeigt seine packend erzählte Chronik des Widerstands, dass die First Peoples auch in der Reservationszeit nie nur willenlose Opfer waren. Aktiv und entschlossen nahmen sie ihr Schicksal oft selbst in die Hand - bis heute, im Kampf um die ökologischen Grundlagen ihres Lebens.
Zusammenfassung
Aram Mattioli schildert zum ersten Mal den langanhaltenden Widerstand der First Peoples im 20. Jahrhundert. Die indigenen Gesellschaften und Persönlichkeiten waren dabei nie nur passive Opfer der amerikanischen Politik. Eindrücklich schildert er, wie sie sich dem vermeintlich übermächtigen Staat sowohl friedlich als auch militant widersetzten.
Details
ISBN/GTIN978-3-608-98348-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum18.02.2023
Auflage1. Auflage 2023
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht656 g
IllustrationenEin 8 seitiger Tafelteil (ca. 5 Farbbilder, 13 s/w); 1 s/w Vorsatzkarte
Artikel-Nr.51287292
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»[D]er Schweizer Historiker [richtet] den Fokus auf bislang (zu) wenig beachtete Gegengeschichten - wodurch ihm etwas Beachtliches gelingt, nämlich eine neue und zugleich ausgewogene Lesart US-amerikanischer Gesellschaftsgeschichte.« Daniel Karch, Praxis Geschichte, Ausgabe 04, Juli 2024 Daniel Karch Praxis Geschichte 20240701mehr
Ladenbeschreibung

Nach der Eroberung Nordamerikas durch die USA und Kanada standen die First Peoples am Tiefpunkt ihrer Geschichte. Doch das 20. Jahrhundert brachte nicht nur eine kulturelle Renaissance, sondern auch eine Entwicklung, die sie nach und nach wieder zu Herren ihres eigenen Schicksals machte. Schon in der Zeit des Ersten Weltkriegs formierte sich eine Selbstbestimmungsbewegung, die 50 Jahre später in der »Red Power«-Zeit kulminierte. Der Autor spürt der faszinierenden Geschichte indigener Selbstermächtigung nach und entreißt die schicksalhaften Momente des Widerstands der Vergessenheit. Während die gängigen Darstellungen der US-Geschichte dieses hochdramatische Kapitel nicht berücksichtigen, zeigt seine packend erzählte Chronik des Widerstands, dass die First Peoples auch in der Reservationszeit nie nur willenlose Opfer waren. Aktiv und entschlossen nahmen sie ihr Schicksal oft selbst in die Hand - bis heute, im Kampf um die ökologischen Grundlagen ihres Lebens.

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Schlagworte

Autor

Aram Mattioli, geboren 1961, lehrt als Professor für Neueste Geschichte an der Universität Luzern. Er studierte an der Universität Basel Geschichte und Philosophie. International bekannt wurde er durch seine Forschungen zum faschistischen Italien. Seit Jahren beschäftigt er sich mit der Geschichte des indigenen Nordamerika. Er schreibt u.a. für DIE ZEIT.